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Kreditzinsen im Vergleich 2023 – Jetzt die aktuellen Kreditzinsen vergleichen und Niedrig-Zins sichern

Wollt ihr euch Geld leihen, fallen dafür in der Regel Kosten an: die Zinsen. Deren Höhe wiederum hängt von vielen Faktoren ab, in erster Linie vom Leitzins, also der Situation am Zinsmarkt. Trotzdem bieten die Kreditgeber unterschiedliche Konditionen an, sodass sich ein fundierter Vergleich im Vorfeld in jedem Fall lohnt. Dabei werdet ihr auf unterschiedliche Kreditformen stoßen, die eine Gegenüberstellung zunächst schwer machen. Hier findet ihr alle Fakten, die euch die Orientierung erleichtern.

Die Kreditzinsen – Vergütung für geliehenes Kapital

Das Thema Zinsen spielt nicht nur bei der Geldanlage eine Rolle, sondern vor allem bei Krediten: Kreditzinsen stellen die Vergütung dar, die Kreditgeber für das überlassene Kapital berechnen. Im Prinzip handelt es sich also um den Preis des Geldes, das ihr als Kredit aufnehmt. Die Höhe der Zinsen für ein Darlehen wird in Prozent des Kreditbetrages berechnet und für einen bestimmten Zeitraum ausgewiesen, in der Regel handelt es sich dabei um ein Jahr. Wie sich die Konditionen gestalten, bestimmt in erster Linie das Verhältnis von Angebot und Nachfrage: Werden Kredite stark nachgefragt, weil beispielsweise Unternehmen verstärkt investieren, steigt das Zinsniveau. Sollte die Nachfrage abnehmen, sinkt es entsprechend.

Die ausschlaggebende Rolle in puncto Kreditzinsen spielt die jeweils zuständige Zentralbank, bei uns ist das die Europäische Zentralbank (EZB). Sie entscheidet über den Leitzins und damit über die Zinsen, zu denen sich Banken mit Zentralbankgeld versorgen können. Damit nehmen die Zentralbanken einen großen Einfluss auf die Geldmarktzinsen. Seit einigen Jahren bewegt sich der Leitzins im Euroraum auf einem extrem niedrigen Niveau. Mit dieser Politik sollen Investitionen angeregt und die Konjunktur stimuliert werden.

Kreditzinsen Vergleich: Jetzt niedrige Zinsen sichernEine Folge: Negativzinsen. Wollen die Banken ihre Geldbestände bei der Zentralbank deponieren, müssen sie dafür Zinsen bezahlen, statt sie zu erhalten. Einige Banken geben diese Strafzinsen an ihre Kunden weiter, indem sie beispielsweise ab einer bestimmten Höhe der Einlagen Gebühren berechnen, statt einen Guthabenzins zu bezahlen. Aber auch die Kehrseite der Medaille hat in der Niedrigzinsphase seltsame Blüten getrieben: So konnten Kreditnehmer in Spanien für ihre Baufinanzierung Kreditzinsen kassieren. Hier werden die Finanzierungszinsen variabel vereinbart, also jährlich neu in Abhängigkeit vom Markt festgelegt. Sobald die Leitzinsen ins Negative rutschten, konnten sich die Häuslebauer zumindest kurzfristig freuen.

Es wirken sich aber weitere Faktoren auf die Höhe der Kreditzinsen aus, dazu zählt beispielsweise das Kreditausfallrisiko, das ihr für den Kreditgeber darstellt: Um dies einschätzen zu können, prüft der Anbieter eure Bonität, also einerseits euer bisheriges Zahlungsverhalten und andererseits eure Einkommensverhältnisse und damit das Potenzial, die Kreditverpflichtung zuverlässig bedienen zu können. Je höher die Wahrscheinlichkeit einer pünktlichen Rückzahlung, desto günstiger die Kreditzinsen. Sieht der Kreditgeber jedoch ein hohes Risiko bei der Kreditvergabe, verlangt er entsprechend höhere Zinsen als Ausgleich. Während die Bonität von Staaten und Unternehmen regelmäßig von Rating-Agenturen bewertet wird, ziehen Banken bei Verbrauchern die großen Wirtschaftsauskunfteien, allen voran die SCHUFA, zu Rate.

Kreditzinsen stellen den Preis des Geldes dar, das ihr von einem Kreditgeber für einen festgelegten Zeitraum überlassen bekommt. Die Höhe der Zinsen hängt in erster Linie von der allgemeinen Marktsituation, also dem Leitzins, und eurer Kreditwürdigkeit ab. Allerdings wirken sich auch andere Faktoren aus.

Kreditzinsen vergleichen – das solltet ihr beachten

Interessiert ihr euch also für einen Kredit, solltet ihr zunächst die aktuellen Konditionen der Anbieter vergleichen. Die Unterschiede können erheblich sein, wie ihr schnell in einem Kreditvergleich feststellen könnt: Hier werden alle relevanten Fakten aufgelistet, bei Bedarf könnt ihr direkt mit dem jeweiligen Kreditgeber Kontakt aufnehmen, um weitere Detailinformationen nachzufragen oder direkt den Kreditvertrag zu vereinbare. Als entscheidendes Vergleichskriterien dienen natürlich die Kreditzinsen und damit die Finanzierungskosten. Da zwei verschiedene Zinssätze, nämlich den Sollzins und den effektiven Jahreszins, ausgewiesen werden, hier die Erklärung:

  • Sollzins
    Der Sollzins bezeichnet den Zinssatz, den der Anbieter grundsätzlich für euren Kredit berechnet.
  • Effektiver Jahreszins
    Auf diesen Sollzins schlagen die Banken bestimmte Zinssätze auf, um so alle mit der Finanzierung zusammenhängenden Kosten zu bestreiten. Das können einerseits die Bearbeitungsgebühren sein, andererseits aber auch Risikozuschläge für eine lange Laufzeit oder andere Faktoren.

Ausschlaggebend für euch ist also der Effektivzins, denn der wird euch letztendlich für euren Kredit berechnet.

Wollt ihr mehrere Kreditangebote vergleichen, nutzt den effektiven Jahreszins als Kriterium: Hier sind alle für diese Finanzierung anfallenden Kosten enthalten. Im Prinzip besteht der Effektivzins aus dem Sollzins und den Nebenkosten, sodass sich der Prozentsatz ergibt, der pro Jahr für die Kreditsumme zu bezahlen ist.
Bonitätsabhängige und bonitätsunabhängige Zinsen
Um euch ein Bild zu den realistischen Konditionen machen zu können, reichen die Angaben in einem Kreditvergleich nur bedingt aus: Einige Kreditgeber weisen einen festen Zinssatz aus, den ihr in jedem Fall eingeräumt bekommt, sollte der Kredit genehmigt werden. Andere wiederum geben eine Von-Bis-Spanne an, wie beispielsweise 1,9% bis 5,9%. In diesem Fall werden die Konditionen erst festgelegt, wenn eure Bonität geprüft wurde. Ihr findet im Vergleich eine Beispielrechnung, die sich auf zwei Drittel aller ausgegebenen Kredite bezieht. Doch auch dies ist noch keine Garantie dafür, dass euch die dort genannten Kreditzinsen angeboten werden. Hier hilft nur eine konkrete Konditionsanfrage weiter – einen Kreditantrag müsst ihr dazu nicht stellen, aber alle relevanten Informationen übermitteln.

Die wichtigen Faktoren für Kreditzinsen

Die wichtigen Faktoren für KreditzinsenIm Gegensatz zu Geldanlagen, für die ihr natürlich möglichst hohe Zinsen generieren wollt, sollten Kreditzinsen so niedrig wie möglich sein. Sind die Finanzierungskosten günstig, erleichtert euch das die Rückzahlung. Da neben dem allgemeinen Zinsniveau auch eure Bonität eine große Rolle bei der Festlegung der Konditionen spielen kann, solltet ihr immer sicherstellen, dass sich keine böse Überraschungen in der SCHUFA oder bei anderen Wirtschaftsauskunfteien finden: Ihr könnt eure SCHUFA-Einträge einmal pro Jahr kostenlos überprüfen, indem ihr eine Selbstauskunft anfordert.

So könnt ihr kontrollieren, ob die gespeicherten Daten zu eurer Person stimmen – auch diese können sich auf eure Bonitätsbewertung auswirken. Andererseits spielen natürlich die Einträge eine entscheidende Rolle: SCHUFA & Co. registrieren alle Kontoverbindungen, Kredit- und Leasingverträge sowie andere Verbindlichkeiten. Sollte es hier zu qualifizierten Mahnverfahren oder daraus folgenden Vollstreckungsmaßnahmen kommen, wird dies ebenfalls vermerkt. Diese Informationen dienen dem Kreditgeber zur Beurteilung eurer Kreditwürdigkeit, auch wenn es sich um Ereignisse in der Vergangenheit handelt. Diese Einträge bleiben auch für eine bestimmte Zeit gespeichert, nachdem ihr das Problem gelöst habt. Umso wichtiger ist es, einerseits die Eintragungen im Blick zu behalten, sie andererseits aber auch zu vermeiden.

Die SCHUFA vergibt Punkte und nutzt das sogenannte Scoring als Bewertungssystem, um anfragenden Banken, Handels- oder Dienstleistungsunternehmen einen schnell Anhaltspunkt zu eurer Kreditwürdigkeit geben zu können. Wie genau die Scoring-Werte berechnet werden, bleibt jedoch das Geheimnis der SCHUFA – Ihr erhaltet dazu keine Auskunft. Auch die Bewertungsmaßstäbe der Bank variieren und lassen sich nicht nachvollziehen, umso wichtiger ist es, sich mit mehreren Anbietern auseinanderzusetzen. Schon die grundsätzliche Entscheidung, ob ihr überhaupt einen Kredit genehmigt bekommt, hängt von diesem Scoring-Wert und damit eurer Bonität ab.

Die Anfrage bei der SCHUFA oder einer ähnlichen Wirtschaftsauskunftei ist für alle deutschen Banken bei der Kreditvergabe obligatorisch. Es gibt aber auch Alternativen am Markt, die entweder diese Bonitätsauskunft großzügiger bewerten oder ganz darauf verzichten. Dafür steigen im Gegenzug jedoch die Kreditzinsen.

Weitere Einflussfaktoren auf die Zinsen für einen Kredit

Über eure Bonität hinaus bestimmen jedoch weitere Zinsen die konkrete Höhe der Kreditzinsen, wie beispielsweise:

  • Kreditsumme und Vertragslaufzeit
    Hier könnt ihr von einer Faustregel ausgehen: Je höher ihr die Darlehenssumme wählt, desto mehr steigt das Ausfallrisiko für die Bank – und damit die Zinsen für den Kredit. Ebenso verhält es sich mit der Vertragslaufzeit, je länger diese vereinbart wird, desto teurer lässt sich das der Kreditgeber bezahlen. Schließlich wird das Risiko eines Kreditausfalls auf lange Sicht unwägbar, eure Lebens- und Einkommensverhältnisse können sich in dieser Zeit durchaus gravierend verändern.
  • Vorhandene Sicherheiten
    Je besser die Sicherheiten sind, die ihr für einen Kredit bieten könnt, desto günstiger fallen die Kreditzinsen aus: Tretet ihr beispielsweise Sparguthaben ab oder lasst die Bank eine Grundschuld auf euer Haus eintragen, wird sie das in jedem Fall honorieren. Da Ratenkredite jedoch meist nur auf der Grundlage eurer Einkommensverhältnisse ausgereicht werden, spielen die Sicherheiten nur bedingt eine Rolle.
  • Verwendungszweck für den Kredit
    Sucht ihr einen Kredit für einen bestimmten Zweck, beispielsweise zum Kauf eines Fahrzeuges oder zum Bau eines Hauses, könnt ihr mit vergleichsweise günstigen Kreditzinsen rechnen: Der feste Verwendungszweck eröffnet der Bank die Möglichkeit, die Sachwerte als Sicherheit zu nutzen, indem zum Beispiel der Fahrzeugbrief bei der Bank verbleibt. Im Gegensatz dazu sind Kredite zur freien Verwendung teurer.
  • Einkommensverhältnisse und Berufsstatus
    Die Höhe eures Einkommens ist nur die eine Seite der Medaille bei der Kreditprüfung, denn wichtig ist, was nach Abzug eurer Kosten zur Rückzahlung der Kreditraten zur Verfügung habt. Je größer euer finanzieller Spielraum ist, desto besser für die Kreditzinsen. Die andere Seite der Medaille stellt die Sicherheit eures Einkommens dar: Seid ihr verbeamtet, genießt ihr größtmögliche Sicherheit in puncto Einkommen, was sich ebenfalls positiv auf die Zinsen für euren Kredit auswirkt. Auch ein unbefristeter Arbeitsvertrag, der bereits länger als sechs Monate läuft, ist hilfreich. Schwieriger wird es jedoch bei Selbstständigen, da deren Einkommen abhängig von der Auftragslage schwankt.
  • Alter des Kreditnehmers
    Darüber hinaus wirkt sich auch euer Alter auf die Höhe der Kreditzinsen aus – und das aus statistischen Gründen: Jüngere Kreditnehmer unterliegen einem geringeren Sterberisiko, was die Banken mit günstigeren Konditionen belohnen.

Verschiedene Varianten der gängigen Kreditzinsen

Abhängig von der Kreditart und dem Anbieter könnt ihr aus zwei verschiedenen Kreditarten wählen: den fixen und den variablen Kreditzinsen:

  1. Fixe Zinsen
    Werden die Kreditzinsen fix vertraglich vereinbart, lassen sie sich während der Laufzeit weder vom Kreditnehmer noch vom Kreditgeber verändern. Selbst gravierende Änderungen im allgemeinen Zinsniveau haben somit keinerlei Auswirkungen auf den geschlossenen Kreditvertrag. Bei Ratenkrediten wird dies generell so gehandhabt, bei anderen Finanzierungsformen, wie beispielsweise der Immobilienfinanzierung, werden die Zinsen immer nur für einen bestimmten Zeitraum fest gebunden. Nach Ablauf dieser Zinsbindungsfrist werden die Kreditzinsen dann neu verhandelt – und können sich auch drastisch verändern.
  2. Variable Zinsen
    Bei diesen Krediten beeinflusst der Geldmarktzins der EZB die Kreditzinsen: Steigt das aktuelle Zinsniveau, werden auch die Kreditzinsen nach oben angepasst – und umgekehrt. Die Anpassungsmöglichkeiten sind klar geregelt, entweder werden bestimmte Zeitintervalle zur Prüfung festgelegt oder Mindeständerungen des Geldmarktzinses.
Welche Form nun die geeignete ist, hängt immer von den konkreten Gegebenheiten ab: Ist das Zinsniveau allgemein sehr niedrig, lohnt sich eine langfristige Bindung der Konditionen, auch wenn damit ein Zinsaufschlag verbunden ist. Bei hohen Zinsen kann der variable Zins ein Vorteil sein, da die Chance einer Korrektur nach unten besteht. Ihr solltet in diesem Fall die Entwicklung des Leitzinses im Blick behalten.
Derzeit könnt ihr davon ausgehen, dass das Zinsniveau nicht weiter sinken kann, eine Änderung kann also nur nach oben erfolgen. Nutzt dieses Zinsniveau für euch aus, auch wenn der genaue Zeitpunkt einer Zinsanhebung nicht absehbar ist, und bindet die Zinsen so lange wie möglich.

Die Kreditzinsen – clever vorgehen und bei Kredit Geld sparen

Clever vorgehen und bei Kredit Geld sparenZinsen sind im Prinzip die Kosten dafür, dass ihr Geld von einem Kreditgeber überlassen bekommt. Wie hoch die Zinsen im jeweiligen Fall sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen zum Beispiel das aktuelle Zinsniveau, eure Bonität, aber auch eine Reihe von vertraglichen Details wie Laufzeit und Kredithöhe. Wollt ihr euch am Kreditmarkt zu den aktuellen Angeboten orientieren, solltet ihr immer den effektiven Jahreszins als Kriterium nutzen. Dieser besteht nämlich aus dem Sollzins und den im Zusammenhang mit der Finanzierung anfallenden Kosten.

Da einige Anbieter mit bonitätsabhängigen Zinsen arbeiten, erhaltet ihr erst mit einer konkreten Konditionsabfrage ein klares Bild: Wichtig ist, dass ihr keinen Kreditantrag stellt, der in der SCHUFA vermerkt würde, sondern nur die Konditionen aushandelt.
Die Bonitätsauskunft von der SCHUFA spielt dann nämlich eine wichtige Rolle: Finden sich negative Einträge in eurer SCHUFA, verschlechtern sich die Chancen auf einen günstigen Kredit – und eine vergebliche Kreditanfrage gilt als abgelehnter Antrag und wirkt sich somit negativ aus.

Gleichzeitig solltet ihr beim Vergleich darauf achten, ob der Kredit zweckgebunden oder zur freien Verwendung eingeräumt wird: Der Kreditgeber räumt sich bei zweckgebundenen Varianten, wie einem Autokredit oder einer Immobilienfinanzierung, nämlich Sicherheiten durch das Einbehalten des Fahrzeugbriefs oder die Eintragung einer Grundschuld ein. Die Kreditzinsen können dann günstiger ausfallen. Ist das Zinsniveau weiterhin so niedrig, solltet ihr die Konditionen so lang wie möglich binden. Dafür berechnen die Banken zwar einen Zinsaufschlag, es lohnt sich aber trotzdem. Sollte das Zinsniveau nämlich steigen, bleibt euer Vertrag davon vollkommen unberührt.

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