12 verschiedene Olivenöle im Vergleich – für euren puren & besten Genuss zu Hause – 2023 Test und Ratgeber

Seit Jahrtausenden wird Olivenöl im gesamten Mittelmeerraum für die allseits bekannte und besonders gesunde mediterrane Küche zum Braten, Kochen, Backen und Verfeinern von Salaten und Co. verwendet. Aber auch als Schönheitsmittel für Haut und Haare hat sich Olivenöl einen festen Platz erobert. Die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe wurden zweifelsfrei wissenschaftlich nachgewiesen. Doch nur, wenn es sich wirklich um reines und hochwertiges Olivenöl handelt.

Doch woran erkennt ihr wirklich gutes Olivenöl und worin liegen die Qualitätsunterschiede? In unserem großen Olivenöl Vergleich erklären wir euch alles, was ihr wissen müsst. Worauf es ankommt, wenn ihr Olivenöl kaufen möchtet, wieso nicht nur die verwendeten Sorten, sondern auch die Art der Ernte entscheidend ist und was die einzelnen Etiketten bedeuten. Außerdem stellen wir euch hochwertige Olivenöle aus Italien, Spanien und Griechenland vor, die natürlich alle der Güteklasse 1 entsprechen, also Olivenöl Extra Vergine sind.

Unsere Lieblinge: 4 verschiedene Olivenöle im ausführlichen Überblick

Terra Creta Extra Natives Olivenöl, 5 Liter
Hersteller
Terra Creta
Herkunft
Griechenland, Kreta
Menge
5 Liter
Bio
Säuregehalt
0,56 Prozent
Güteklasse
Extra Nativ
Olivensorte
Koroneiki
Herstellung
Kaltgepresst
Anteil gesättigter Fettsäuren
13 Gramm
Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren
70,5 Gramm
Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren
8,3 Gramm
Besonderheiten
Traditioneller Anbau, keine Hochleistungsplantagen
Zum Angebot
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Jordan Olivenöl – Natives Olivenöl Extra, 1 Liter
Hersteller
Jordan
Herkunft
Griechenland, Lesbos
Menge
1 Liter
Bio
Säuregehalt
0,3 Prozent
Güteklasse
Extra Nativ
Olivensorte
Adramitiani- & Kolovi-Oliven
Herstellung
Kaltgepresst
Anteil gesättigter Fettsäuren
13 Gramm
Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren
71,1 Gramm
Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren
7,5 Gramm
Besonderheiten
Olivenernte per Hand
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Coppini Olivenöl Extra Nativ – feines Premium-Produkt aus umbrischem Familienbetrieb
Hersteller
Coppini
Herkunft
Italien / Umbrien
Menge
1 Liter
Bio
Säuregehalt
0,17 Prozent
Güteklasse
Extra Nativ
Olivensorte
k. A.
Herstellung
Kaltgepresst
Anteil gesättigter Fettsäuren
4,46 Gramm
Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren
72,95 Gramm
Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren
7,52 Gramm
Besonderheiten
Ohne Konservierungsstoffe, Farbzusatzstoffe, Gentechnik und zusätzliche Aromen
Zum Angebot
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Rincón de la Subbética Olivenöl
Hersteller
Rincón de la Subbética
Herkunft
Spanien
Menge
500 Milliliter
Bio
Säuregehalt
k. A.
Güteklasse
Extra Nativ
Olivensorte
Hojiblanca- & Picuda-Oliven
Herstellung
Kaltgepresst
Anteil gesättigter Fettsäuren
13 Gramm
Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren
79 Gramm
Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren
8 Gramm
Besonderheiten
Ausgezeichnet als 6 x weltbestes Olivenöl und 6 x bestes spanisches Olivenöl sowie zahlreichen weiteren Prämierungen
Zum Angebot
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Abbildung
Modell Terra Creta Extra Natives Olivenöl, 5 Liter Jordan Olivenöl – Natives Olivenöl Extra, 1 Liter Coppini Olivenöl Extra Nativ – feines Premium-Produkt aus umbrischem Familienbetrieb Rincón de la Subbética Olivenöl
Hersteller
Terra Creta Jordan Coppini Rincón de la Subbética
Herkunft
Griechenland, Kreta Griechenland, Lesbos Italien / Umbrien Spanien
Menge
5 Liter 1 Liter 1 Liter 500 Milliliter
Bio
Säuregehalt
0,56 Prozent 0,3 Prozent 0,17 Prozent k. A.
Güteklasse
Extra Nativ Extra Nativ Extra Nativ Extra Nativ
Olivensorte
Koroneiki Adramitiani- & Kolovi-Oliven k. A. Hojiblanca- & Picuda-Oliven
Herstellung
Kaltgepresst Kaltgepresst Kaltgepresst Kaltgepresst
Anteil gesättigter Fettsäuren
13 Gramm 13 Gramm 4,46 Gramm 13 Gramm
Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren
70,5 Gramm 71,1 Gramm 72,95 Gramm 79 Gramm
Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren
8,3 Gramm 7,5 Gramm 7,52 Gramm 8 Gramm
Besonderheiten
Traditioneller Anbau, keine Hochleistungsplantagen Olivenernte per Hand Ohne Konservierungsstoffe, Farbzusatzstoffe, Gentechnik und zusätzliche Aromen Ausgezeichnet als 6 x weltbestes Olivenöl und 6 x bestes spanisches Olivenöl sowie zahlreichen weiteren Prämierungen
Erhältlich bei
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1. Terra Creta Extra Natives Olivenöl, 5 Liter

Auf Kreta gibt es Schätzungen zufolge rund 20 Millionen Olivenbäume. Die ganzjährig hohen Temperaturen in Kombination mit der einzigartigen Bodenbeschaffenheit bieten ein weltweit einzigartiges Klima für ihr Gedeihen.

Auch wenn das Unternehmen Terra Creta erst 2001 gegründet wurde, bleibt es beim Anbau und der Ernte seiner Olivenbäume einer über 100 Jahre alten Tradition treu. Jede Phase der Ernte, Pressung und Abfüllung wird mit größter Sorgfalt und strenger Einhaltung internationaler Vorgaben (HACCP) durchgeführt. Um zu garantieren, dass das Olivenöl von Terra Creta auch aus Kreta kommt und keine Mischung aus anderen Ländern beinhaltet, wurde das Olivenöl mit dem g.U.-Zertifikat der Europäischen Union, das die geschützte Ursprungsbezeichnung bestätigt, ausgezeichnet.

Für das mehrfach prämierte Olivenöl von Terra Creta werden die weltweit beliebten Koroneiki-Oliven verwendet. Diese haben einen hohen Ölgehalt und sind für ihren unverwechselbaren Geschmack bekannt. Manche behaupten, dass Olivenöl aus Koroneiki-Oliven zu den besten Ölen der Welt zählt. Es hat einen besonders hohen Gehalt an gesunden, ungesättigten Fettsäuren, auch Oleinsäure genannt. Diese wirken sich besonders positiv auf unsere Gesundheit aus und wirken beispielsweise blutdrucksenkend oder helfen dabei, den Cholesterinspiegel zu harmonisieren. Koloneiki-Oliven zeichnen sich auch durch einen intensiven Duft sowie ein fruchtiges Aroma aus.

Produktmerkmale:

  • Griechisches Olivenöl von der Insel Kreta
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Aus Koroneiki-Oliven
  • Kaltgepresst
  • Neue Ernte
  • 5 Liter
  • Bei richtiger Lagerung ein Jahr haltbar
  • Geschützte Ursprungsbezeichnung
  • 13 Gramm gesättigte Fettsäuren
  • 73 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 6 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • 0,56 Prozent Säuregehalt lt. Hersteller
Koroneiki-Olivenbäume eignen sich nicht für moderne Hochleistungsplantagen. Sie brauchen individuelle Pflege, eine ausgeglichene Bewässerung und müssen regelmäßig zurückgeschnitten werden. Olivenöl aus Koroneiki-Oliven steht für viel Erfahrung und Hingabe. Die sehr guten Kundenbewertungen bestätigen die hervorragende Qualität vom Terra Creta Olivenöl.

2. Jordan Olivenöl – Natives Olivenöl Extra, 1 Liter

Dieses hochwertige griechische Olivenöl von Jordan ist ein echtes Qualitätsprodukt, der 1989 auf Lesbos gegründete Familienbetrieb betreibt den Anbau der Olivenbäume, die Ernte und die Pressung in enger Zusammenarbeit mit Familien aus der Nachbarschaft, welche eine uralte und bewährte Olivenöl-Tradition pflegen. Die Oliven werden noch immer per Hand mithilfe von Stöcken und Rechen geerntet.

Jordan Olivenöl ist mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem DLG Prüfsiegel. Dieses Testverfahren erfolgt freiwillig und beinhaltet die Kriterien Aussehen, Konsistenz, Geruch, Geschmack, Zubereitungs-, Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfungen sowie chemische, mikrobiologische und physikalische Analysen. Nur Lebensmittel, die alle Tests bestehen, erhalten die begehrte Prämierung.

Die Kundenreaktionen bestätigen die Qualität des beliebten Jordan Olivenöls. Es wird als unaufdringlich, fein, rein, einzigartig und dennoch kräftig im Geschmack beschrieben und ist vielseitig verwendbar. Sowohl für der Zubereitung von Salaten, als auch zum Braten und Kochen ist es geeignet.

Produktmerkmale:

  • Griechisches Olivenöl von der Insel Lesbos, Region Plomari
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Aus Adramitiani- & Kolovi-Oliven
  • Kaltgepresst
  • 1 Liter
  • Geöffnet bei richtiger Lagerung mindestens 18 Monate haltbar
  • 13 Gramm gesättigte Fettsäuren
  • 71,1 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 7,5 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • 0,3 Prozent Säuregehalt lt. Hersteller
  • Zertifizierungen Halal, BRC, IFS, Food
Dieses beliebte griechische Olivenöl wird nicht maschinell, sondern per Hand geerntet. Mit Stöcken und Rechen klopfen die Arbeiter die Oliven schonend von den Bäumen. Dadurch weisen die Oliven wesentlich weniger Verletzungen auf, was sich auch in der Qualität des Olivenöls wiederspiegelt. Auch der gute Geschmack begeistert die Kunden. Das mehrfach prämierte, kaltgepresste Olivenöl von Jordan überzeugt die Mehrheit der Käufer und wird vorbehaltlos weiterempfohlen.

3. Coppini Olivenöl Extra Nativ – feines Premium-Produkt aus umbrischem Familienbetrieb

Platz 3 belegt ein beliebtes kaltgepresstes, italienisches Olivenöl aus Umbrien. Ihr könnt das Olivenöl Extra Nativ von Coppini genauso zum Verfeinern von Salaten, Soßen oder Antipasti verwenden, wie zum Braten, Kochen und Backen. Es hat einen wunderbar milden und leicht fruchtigen Geschmack und ist eines der beliebtesten Olivenöle in Italien. Dieses Premium-Olivenöl soll sogar zu den beliebtesten italienischen Olivenölen der Welt gehören.

Die hochwertige Qualität des Olivenöls, welches ohne Konservierungsstoffe, Farbzusatzstoffe, Gentechnik und zusätzliche Aromen ist, macht sich auch im Preis bemerkbar. Dieser liegt, verglichen mit anderen Ölen, eher in der oberen Preisklasse. Die Abfüllung erfolgt in Kanistern, sodass das Olivenöl vor Sauerstoff und Licht geschützt ist, was seine Haltbarkeit und den Erhalt der Aromen deutlich erhöht.

Produktmerkmale:

  • Italienisches Olivenöl aus Umbrien
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Kaltgepresst
  • 1 Liter
  • Geöffnet bei richtiger Lagerung mindestens 12 Monate haltbar
  • 14,46 Gramm gesättigte Fettsäuren
  • 72,95 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 7,52 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • 0,17 Prozent Säuregehalt lt. Hersteller
  • Zertifizierungen Halal, BRC, IFS, Food
Wenn ihr das italienische Olivenöl von Coppini kauft, kann es sein, dass es anfangs einen etwas schärferen, leicht pfeffrigen Geschmack hat. Die Schärfe lässt nach kurzer Lagerung nach und das Öl schmeckt wunderbar mild und aromatisch.

4. Rincón de la Subbética, spanisches Olivenöl, Bio, mehrfach prämiert

Dieses spanische Olivenöl ist nicht nur Extra Vergine, sondern auch ein Bio-Olivenöl aus ökologischem Anbau. Es präsentiert sich nicht wie sonst üblich in Kanistern, sondern befindet sich in einer hochwertigen Flasche. Das Rincón de la Subbética Olivenöl wurde im Laufe der Zeit insgesamt sechsmal zum weltbesten Olivenöl ausgezeichnet. Es ist mit 264 Awards seit 2003 das meistprämierte Öl Spaniens.

Das Bio-Olivenöl überzeugt mit einzigartigen Geschmacks- und Geruchsnuancen. Optisch präsentiert es sich in einem intensiven Grün und der Geruch setzt sich aus einer Komplexität aus Früchten, Zitronen, Thymian, Minze sowie Nuancen von unterschiedlichen Gemüsen und Tomaten zusammen. Geschmacklich bietet dieses spanische Olivenöl eine Mischung aus süßen, nussigen, bitteren und würzigen Aromen bei mittlerer Intensität.

Ein echtes Feinkost-Olivenöl, welches zum Braten und Kochen deutlich zu schade wäre. Wir empfehlen euch den vollen Geschmack dieses kaltgepressten Olivenöls ganz auszukosten und es zum Zubereiten kalter Speisen zu verwenden. Auch die Amazon-Käufer hat dieses spanische Bio-Olivenöl absolut begeistert.

Produktmerkmale:

  • Spanisches Bio-Olivenöl
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Kaltgepresst
  • Aus Hojiblanca- und Picuda-Oliven
  • 500 Milliliter
  • Geöffnet bei richtiger Lagerung mindestens 12 Monate haltbar
  • 13 Gramm gesättigte Fettsäuren
  • 79 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 8 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Das spanische Bio-Olivenöl Nativ Extra ist nicht nur geschmacklich ausgezeichnet, sondern kann mit allerlei Auszeichnungen glänzen. Auch hier sind die Oliven sorgfältig von Hand gepflückt. Wenn ihr auf der Suche nach einem schonend kaltgepressten, echten Feinschmecker-Olivenöl seid, habt ihr es gefunden.

5. Agia Triada – Extra Natives Olivenöl BIO aus Kreta, von Mönchen gepresst

Dieses griechische Bio-Olivenöl aus Kreta verfügt über die Qualitäts-Zertifizierung „Bio nach EG-Öko-Verordnung“, von goldgrüner Farbe ist es nach traditioneller Art von Mönchen innerhalb eines Klosterkomplexes der Präfektur von Chania verarbeitet worden. Preislich liegt es in der Mittelklasse, doch aromatisch gehört es zur Spitzenklasse. Das Olivenöl Agia Triada wartet mit außergewöhnlich frischen, fruchtigen Aromen, die sanft und mild auf der Zunge liegen und einen leicht pfeffrigen Ausklang haben, auf. Aber nur, sofern ihr das Öl pur genießt. Zum Kochen, Braten und Backen ist es genauso geeignet wie zur Zubereitung kalter Speisen jeder Art.

Produktmerkmale:

  • Griechisches Bio-Olivenöl
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Kaltgepresst
  • Aus Koroneiki-Oliven
  • 5 Liter
  • Geöffnet bei richtiger Lagerung mindestens 12 Monate haltbar
  • 14 Gramm gesättigte Fettsäuren
  • 80 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 6 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Das griechische Bio-Olivenöl Agia Triada überzeugt nicht nur geschmacklich, sondern hat auch eine interessante Geschichte. Die Olivenhaine liegen inmitten einer der ältesten Ausgrabungsstätten der Welt. Mönche pressen es nach traditioneller Art, was den Geschmack nochmal aufwertet.

6. Deligreece Sitia Crete – extra Natives Olivenöl aus Kreta

Dieses Olivenöl von Deligreece mit dem Namen Sitia Crete ist zu 100 Prozent sortenrein, aus Koroneiki-Oliven gepresst und berühmt für seinen gehaltvollen, aber dennoch milden Geschmack. Seine außergewöhnliche überzeugt geschmacklich absolut. Das bestätigen beispielsweise die positiven Kundenbewertungen bei Amazon. Ihr könnt dieses Olivenöl laut Hersteller pur auf Brot genießen oder Fisch, Pasta, Fleisch, Antipasti und Salate damit abrunden. Ihr erhaltet dieses Produkt im Doppelpack mit zwei 500-Milliliter-Flaschen.

Produktmerkmale:

  • Griechisches Olivenöl
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Kaltgepresst
  • Aus Koroneiki-Oliven
  • 2 x 500 Milliliter
  • Geöffnet bei richtiger Lagerung mindestens 12 Monate haltbar
  • 12,8 Gramm Gesättigte Fettsäuren
  • 70,5 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 8,3 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren

7. Black Lion Griechisches Olivenöl aus Kreta, kaltgepresst, Extra Nativ

Das griechische Olivenöl von Black Lion besteht aus den beliebten, sehr ölhaltigen Koroneiki-Oliven, die auf Kreta im fruchtbaren Tal der Mesara-Ebene wachsen. Der Boden soll eine besondere Nährstoffzusammensetzung haben, die sich äußerst positiv auf die Oliven auswirkt. Das goldgrüne Olivenöl mit seinen feinen, aber leicht fruchtigen Aromen ist aufgrund seines geringen Säuregehalts sehr beliebt und begehrt. Das Black Lion Olivenöl eignet sich bestens zum Kochen, Backen, Braten, für Salate, Soßen, und Gemüse. Es rundet eure Speisen geschmacklich wunderbar ab.

Produktmerkmale:

  • Griechisches Olivenöl aus Kreta, Mesara-Ebene
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Kaltgepresst
  • Aus Koroneiki-Oliven
  • 750 Milliliter
  • Geöffnet bei richtiger Lagerung mindestens 12 Monate haltbar
  • 13 Gramm gesättigte Fettsäuren
  • 73 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 6 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • 0,3 Prozent Säuregehalt

8. Jordan Natives Olivenöl Extra, 0,75 Liter-Flasche

Hierbei handelt es sich um eine kleinere Flaschen-Abfüllung des bereits unter Platz 2 beschriebenen Jordan Olivenöls. [No-osp]Das DLG–prämierte Olivenöl aus Adramitiani- und Kolovi-Oliven schmeckt auch aus der praktischen 0,75-Liter-Flasche hervorragend.

Produktmerkmale:

  • Griechisches Olivenöl
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Kaltgepresst
  • Adramitiani- und Kolovi-Oliven
  • 500 Milliliter
  • Geöffnet bei richtiger Lagerung mindestens 12 Monate haltbar
  • 13 Gramm gesättigte Fettsäuren
  • 71,1 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 7,5 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • 0,17 Prozent Säuregehalt

9. kole Olivenöl Extra Virgin, Kaltextraktion, sortenrein, aus Siurana, Spanien

Bei diesem spanischen Olivenöl von kole handelt es sich um ein sortenreines Gourmet-Olivenöl, das Aroma lässt sich als sehr weich und fruchtig mit einem Nachgeschmack von süßen Mandeln und Zitrusfrüchten beschreiben. Den qualitativ hochwertigen Geschmack bestätigen mehr als 25 gastronomische Auszeichnungen. Um eine maximale Transparenz und Produktqualität zu gewährleisten unterliegt dieses Olivenöl nicht nur strengen Qualitätskontrollen, sondern legt auch die Rückverfolgbarkeit zu jedem einzelnen Oliven-Bauern offen. Die Oliven werden innerhalb von 24 Stunden nach der Ernte gepresst, was absolut im Rahmen liegt. Noch besser sind Öle, die innerhalb von 8 Stunden gepresst werden, jedoch ist dies auch abhängig von der Sorte und der Art zu ernten.

Produktmerkmale:

  • Spanisches Olivenöl aus Siurana, Katalonien
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Kaltgepresst
  • Aus Arbequina-Oliven
  • 750 Milliliter
  • Geöffnet bei richtiger Lagerung mindestens 12 Monate haltbar
  • 17 Gramm gesättigte Fettsäuren
  • 71 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 12 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • 0,2 Prozent Säuregehalt
Auch dieses spanische Premium-Olivenöl besteht aus Oliven, die nicht mechanisch, sondern per Hand geerntet wurden. Da Oliven bei kleinsten Schäden zu gären beginnen, was sich später in der Qualität zeigt, sind handgepflückte Oliven deutlich besser. Durch die Sorgfalt beim Ernten entstehen wesentlich weniger Fruchtschäden bzw. Verletzungen und das Öl ist geschmacklich hochwertiger.

10. 360° rundum ehrlich Griechisches Premium-Bio-Olivenöl, kaltgepresst

Das 360º rundum ehrlich Premium-Bio-Olivenöl stammt von der griechischen Halbinsel Peloponnes, aus der Region Kalamata und Sparta, die dortigen Koroneiki-Oliven werden biodynamisch angebaut, von Hand geerntet und anschließend mechanisch kaltgepresst. Es handelt sich um ein zertifiziertes Bio-Olivenöl, welches sich durch einen ganz einzigartigen Geschmack auszeichnet, denn es wurde mit Nuancen von grünem Gras und Artischocken abgerundet.

Auch wenn es preislich in der oberen Klasse liegt, lohnt es sich dieses Olivenöl zu kosten. Der Geschmack ist authentisch, speziell und wirklich gehaltvoll. Ein absolutes Kenner- und Genießeröl, das ihr zum Braten, Kochen, Backen und Verfeinern von allerlei Kaltspeisen verwenden könnt.

Produktmerkmale:

  • Griechisches Olivenöl
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Kaltgepresst
  • Aus Koroneiki-Oliven
  • 500 Milliliter
  • Geöffnet bei richtiger Lagerung mindestens 12 Monate haltbar
  • 12,8 Gramm gesättigte Fettsäuren
  • 70,6 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 8,3 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
360º rundum ehrlich steht für absolute Transparenz und Ehrlichkeit. Die Olivenbäume werden biodynamisch angebaut, mit größter Sorgfalt gepflegt und anschließend von Hand abgeerntet. Die Bio–Qualität wird regelmäßigen Prüfungen unterzogen und ist zertifiziert.

11. O-Med Selection Picual Olivenöl, Natives Olivenöl Extra aus Andalusien, 500 ml

Das O-Med Selection Picual Olivenl stammt aus Andalusien, ist Extra Nativ, schmeckt gehaltvoll, fruchtig und erinnert an grüne Tomaten, Artischocken und Kiwi mit einem Hauch Mandel. Der Abgang ist leicht scharf, was einige Käufer als unbedingt empfehlenswert beschreiben.

Optisch ist die Flasche von O–Med definitiv ein Hingucker und sticht heraus. Geschmacklich scheint es ähnlich zu sein. Ihr könnt das spanische Olivenöl von O–Med sowohl zum Kochen, Backen und Braten, als auch für alle Salate, Soßen, Antipasti oder pur verwenden.

Produktmerkmale:

  • Spanisches Olivenöl aus Andalusien
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Kaltgepresst
  • Aus Picual-Oliven
  • 500 Milliliter
  • Geöffnet bei richtiger Lagerung mindestens 12 Monate haltbar
  • 13 Gramm gesättigte Fettsäuren
  • 70 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 9 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Dieses aromatische spanische Olivenöl schaffte es 2018 bei den bekannten OLIO-Awards in der kunstvoll kreierten Flasche auf einen Siegerplatz.

12. Try Foods Olivenöl-Geschenkset, 5 x 50 Milliliter Natives Olivenöl, Feinschmecker-Probierset

Das Try Foods Olivenöl-Set ist das ideale Probier- und Geschenkset für Olivenöl-Begeisterte, es präsentiert sich nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch absolut ansprechend. Ihr habt hier fünf ausgewählte Olivenöle aus den beliebtesten Olivenregionen der Welt zu Auswahl, die allesamt sorgfältig nach höchsten Qualitätskriterien ausgewählt wurden.

Alle Olivenöle sind kaltgepresst und Extra Nativ, also der Güteklasse 1. Das Geschmacksportfolio umfasst Nuancen von nussig über mild bis hin zu einer herzhaften Kräuternote.

  1. Ein spanisches Olivenöl aus Katalonien mit einem nussigen Aroma
  2. Ein griechisches Olivenöl mit einer besonders milden Note
  3. Ein italienisches Olivenöl aus Sizilien mit einer feinen Note
  4. Ein portugiesisches Olivenöl mit einer würzigen Kräuternote
  5. Ein italienisches Olivenöl aus Apulien mit einer fruchtigen Note

Produktmerkmale

  • Spanisches Olivenöl, griechisches Olivenöl, italienisches Olivenöl
  • Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1
  • Kaltgepresst
  • Aus Koroneik- Oliven
  • Je 50 Milliliter
  • Geöffnet bei richtiger Lagerung mindestens 12 Monate haltbar
Das Konzept Try Food war und ist einzigartig in Deutschland und wurde sogar bei der Gründershow “ Höhle der Löwen“ vorgestellt und als besonders wertvoll empfunden.

Olivenöl – ein kleines Wundermittel der Natur

Olivenöl genießt einen hohen Stellenwert in unserer Ernährung, aber auch in der Schönheitspflege. Es wirkt sich in vielerlei Hinsicht sehr positiv aus, enthält viele wertvolle Fettsäuren und auch Vitamine. Doch nur, wenn es frei von Schadstoffen und rein ist. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Fälle bekannt, wo Olivenöl gepanscht wurde, sensorische Fehler enthielt und sogar Schadstoffe bzw. Rückstände von Pestiziden gefunden wurden. Damit ihr beim Olivenöl kaufen keine Fehler macht, möchten wir euch in diesem Ratgeber alle wichtigen Kriterien rundum Olivenöl erklären. Warum es wichtig ist, wie Olivenanbau und -ernte erfolgen, was die einzelnen Güteklassen bedeuten und wie sich die einzelnen Pressungen unterscheiden.

Wie wird Olivenöl hergestellt?

OlivenölDie Herstellung von Olivenöl erfolgt seit Jahrhunderten nach dem gleichen Prinzip. Geerntet wird einmal im Jahr, je nach Sorte ungefähr zwischen November und Januar. Reife und kurz vor der Reife stehende Oliven werden samt Kern auf rein mechanische und nicht chemische Weise gepresst und in einem anschließenden Verfahren von der Schale, dem Fruchtfleisch und dem Kern getrennt.

Die Ernte der Oliven

Oliven werden teilweise noch von Hand geerntet, was natürlich zeitaufwendig ist. Dafür bleiben die Oliven bei dieser Methode weitestgehend unverletzt, was sich auch in der Qualität des später gepressten Öls widerspiegelt. Viele Familienbetriebe und kleinere Ölproduzenten ernten ihre Oliven noch auf diese traditionelle Weise und meistens hilft die gesamte Familie. Dazu werden große Netze unter den Bäumen ausgelegt und die Olivenbäume in einem Arbeitsweg beschnitten und abgeerntet.

Eine weitere Methode ist das Ernten per Abklopfen, was der Ernte per Hand sehr nahe kommt. Die Zweige des Baumes werden alle nacheinander beklopft, sodass die reifen bzw. fast reifen Früchte abfallen und in den Netzen landen.

Am weitesten verbreitet ist die Ernte mit einer Rüttelmaschine. Auch hier geht es nicht ganz ohne menschliche Hilfe, denn die Maschine muss gehalten und der gesamte Baum damit bearbeitet werden. Rüttelmaschinen bestehen aus einem langen Stiel, an dessen Ende sich stachelartige Gummistreben befinden. Sie arbeiten mittels eines Motors in einer dauernden Drehbewegung und werden an dann an jeden Ast gehalten, um die Oliven herausgeschlagen. Diese Methode ist zwar schneller und effektiver als die Ernte per Hand, aber dafür verliert der Olivenbaum nicht nur Oliven, sondern auch jede Menge Blätter und kleinere Äste. Nach der Ernte werden die Oliven aus den Netzen in Säcke gefüllt und zur Ölpresse gefahren.

Die Verarbeitung in der Ölmühle

In der Ölmühle werden die Oliven von den verbliebenen kleinen Ästen und Blättern befreit und gewaschen. Das alles geschieht mechanisch auf einem Laufband und in Waschbehältern. Anschließend quetschen schwere Ölpressen aus Edelstahl oder mit Mahlsteinen aus Granit die Oliven samt Kern zu einer feuchten, breiigen Masse. Kaltgepresste Öle werden mit einer maximalen Temperaturzufuhr von 27 Grad verarbeitet, was den Vorteil hat, dass alle wertvollen Inhaltsstoffe und Vitamine erhalten bleiben. Auch geschmacklich ist diese Art der Pressung am wertvollsten.

Der Unterschied zwischen Kaltpressung und Kaltextration

  • Kaltpressung

Bei der Kaltpressung wird der gesamte Olivenbrei auf Matten verteilt, die in der Presse übereinandergestapelt werden. Anschließend werden diese über hydraulische Pressen ausgepresst.

  • Kaltextraktion

Bei der Kaltextraktion wird der Olivenbrei nicht gepresst, sondern in Zentrifugen weiterverarbeitet. Dabei werden Olivenöl und Fruchtwasser voneinander getrennt. Ihr könnt euch diesen Vorgang wie bei einer Waschmaschine vorstellen, in der beim Schleudergang alle festen Bestandteile an die Trommelwand geschleudert werden und das Wasser, in unserem Fall das Öl, in der Trommelmitte verbleibt.

Je nach verwendeter Sorte Oliven benötigen die Ölproduzenten durchschnittlich circa 5 bis 10 Kilogramm Oliven für einen einzigen Liter Olivenöl. Ein gesunder, ausgewachsener Olivenbaum kann durchaus bis zu 180 Kilogramm Oliven tragen und produziert demnach ungefähr 5 bis 10 Olivenöl pro Jahr.

Der Unterschied zwischen raffiniertem bzw. kaltgepresstem Olivenöl

UnterschiedeWenn ihr lest, dass ein Olivenöl nicht kaltgepresst, sondern raffiniert ist, wurde das Öl einem weiteren chemischen Prozess unterzogen. Bei der Kaltpressung gibt es meistens nur einen Pressvorgang und die Ausbeute ist dementsprechend geringer. Dafür ist sie aber auch qualitativ hochwertiger. Bei der Raffination werden die Oliven zusätzlichen heiß gepresst und außerdem mit Lösungsmitteln extrahiert. Allerdings bilden sich bei diesem Verfahren Pressrückstände, die durch die anschließende Raffination entfernt werden. In diesem Arbeitsschritt werden überdies noch Inhaltsstoffe aus dem Öl entfernt, die es hitzebeständiger und länger haltbar machen.

Olivenöl – Auf die Qualität kommt es an

Wir alle kennen die Situation, dass wir im Supermarkt vor unzähligen Flaschen Olivenöl stehen und versuchen, aus den Etiketten schlau zu werden. All zu teuer soll es nicht sein, aber die Qualität muss trotzdem stimmen. Woran ist also der kleine, aber feine Unterschied, der ein gutes, nährstoffreiches Olivenöl von einem günstigen, nährstoffarmen Olivenöl unterscheidet, zu erkennen? Ein Unterschied lässt sich an der Etikettierung feststellen, doch es wer es wirklich genau wissen möchte, muss noch mehr beachten. Beginnen wir zunächst mit der Erklärung der verschiedenen Bezeichnungen. Vorab gilt es zu wissen, dass im deutschen Handel nur drei der zahlreichen Güteklassen für den Verkauf zugelassen sind. Dabei handelt es sich um:

  1. Natives Olivenöl Extra (Güteklasse 1)
  2. Natives Olivenöl (Güteklasse 2)
  3. Olivenöl (Güteklasse 5)

Natives Olivenöl Extra – Güteklasse 1

bestes OlivenölBei dieser Kennzeichnung handelt es sich um die qualitativ hochwertigste und beste Güteklasse. Auch bekannt als

  • Extra Virgin (englisch)
  • Vierge Extra (französisch)
  • Extra Vergine (italienisch)
  • Virgen Extra (spanisch)

Wenn ihr auf dem Etikett eine der oben aufgelisteten Bezeichnungen findet, wird das Olivenöl unter speziellen Bedingungen hergestellt. Dabei handelt es sich um kaltgepresstes Olivenöl, welches unter einer maximalen Temperaturzufuhr von 27 Grad per mechanischem Verfahren gepresst wird. Ein weiteres Merkmal dieser Güteklasse ist der Anteil an freien Fettsäuren, welcher unter 0,8 Prozent liegt. Das Olivenöl muss absolut rein sein und darf keine sensorischen oder chemischen Fehler aufweisen.

Beides wird durch eine EU-Norm geregelt und geprüft. Sollte die Qualität nicht stimmen, darf es nicht als natives Olivenöl Extra, sondern nur als natives Olivenöl in den Handel. Ihr erkennt natives Olivenöl Extra unter anderem an seiner hellgrünen Farbe und dem markanten, vollmundigem und typischen Olivengeschmack. Allerdings gibt es auch bei dieser Güteklasse erhebliche Qualitätsunterschiede, daher auch zahlreiche Preisklassen. Hierbei liegt der Unterschied hauptsächlich in den verwendeten Sorten.

Natives Olivenöl – Güteklasse 2

Auch natives Olivenöl wird durch das Verfahren der schonenden Kaltpressung gewonnen, bei welcher die maximale Temperaturzufuhr 27 Grad nicht überschreitet. Der Anteil an freien Fettsäuren beträgt hier nicht mehr als 2 Prozent. Natives Olivenöl darf in Gegensatz zur Güteklasse 1 kleinere Fehler aufweisen. Zu sensorischen Fehlern zählen beispielsweise geschmackliche Abweichungen. Bei Olivenöl kann es ein leicht säuerlicher Geschmack sein, der beispielsweise durch den Gärungsprozess entsteht. Sobald die Oliven geerntet wurden und auf dem Transportweg zur Mühle sind, beginnt dieser Gärungsprozess. Daher ist ein weiteres Qualitätsmerkmal auch die Länge des Transportweges.

Optimal ist, wenn Oliven innerhalb von acht Stunden nach der Ernte schon gepresst werden. Jede spätere Pressung führt zu sensorischen Fehlern. Bei nativem Olivenöl darf der sensorische Fehlergehalt einen gewissen Grenzwert nicht überschreiten. Natives Olivenöl Extra darf hingegen keinen Fehlergehalt aufweisen. Ein weiterer Punkt, der zu einem Fehlergehalt führen kann, ist zum Beispiel die Art der Ernte.

Findet diese per Hand statt, wird die Frucht nicht beschädigt und hat eine höhere Qualität bei der Pressung, als wenn Oliven mechanisch geerntet und mit einem Gerät vom Baum geschlagen werden. Wobei die Handernte eher selten zu finden ist und es sich hierbei um ein wirklich exklusives und dementsprechend teures Olivenöl handelt.

Olivenöl – Güteklasse 5

Wenn ihr auf dem Etikett nur die Bezeichnung Olivenöl findet, dann handelt es sich um eine Mischung aus nativem und raffiniertem Olivenöl. Wobei der Anteil an raffiniertem Olivenöl aus Kostengründen deutlich höher ist. Welchen Anteil das Mischverhältnis maximal betragen darf, ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Olivenöl der Güteklasse 5 ist mild im Geschmack und sein Anteil an freien Fettsäuren liegt unter einem Prozent. Wird Öl raffiniert, bedeutet dies, dass es zum einen nicht kalt, sondern heiß gepresst wird und außerdem eine zweite Pressung stattfindet. Beides natürlich mit dem Ziel einen maximalen Ertrag aus den Oliven zu erhalten.

Jeder mögliche Tropfen Öl soll aus der Olive gewonnen werden. Daher werden bei der Raffination chemische Lösungsmittel verwendet, um die Ausbeute nochmals zu erhöhen. Allerdings fallen bei diesem Prozess Rückstände im Öl an. Sowohl Pressrückstände aus der Frucht selbst, als auch Rückstände der Lösungsmittel. Beide werden im Zuge der Raffination entfernt, genauso wie bestimmte Inhaltsstoffe im Olivenöl, wodurch das Olivenöl schlussendlich hitzebeständiger und auch länger haltbar ist. Olivenöl der Güteklasse 5 hält bei kühler und dunkler Lagerung bis zu drei Jahre.

Welche Fettsäuren enthält Olivenöl?

Olivenöl VergleichOlivenöl besitzt in erster Linie einfach ungesättigte Fettsäuren. Zu einem bestimmten Anteil aber auch mehrfach ungesättigte und gesättigte Fettsäuren. Die prozentuale Verteilung liegt ungefähr in diesem Rahmen: Circa 70 bis 73 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren, circa 9 bis 11 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren und circa 10 bis 14 Gramm gesättigte Fettsäuren.

Der Unterschied zwischen gesättigten und ungesättigten Fetten

Im Gegensatz zu tierischen Fetten enthalten die meisten Pflanzenöle viele ungesättigte und wenig gesättigte Fettsäuren. Daher gelten pflanzliche Öle als hochwertiger. Die ungesättigten Fettsäuren wirken sich positiv auf die Blutfettwerte und somit auch auf das Herz und die Blutgefäße aus. Ungesättigte Fettsäuren werden nochmals in die einfach ungesättigten Fettsäuren und mehrfach ungesättigten Fettsäuren unterteilt.

Diese sind besonders reichlich in Sonnenblumen-, Maiskeim- oder Sojaöl enthalten. Für euren Körper sind sowohl einfach als auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren wichtig. Daher empfehlen wir euch, sowohl beim Braten und Kochen als auch bei der Zubereitung von Salaten zwischen verschiedenen Ölsorten zu wechseln. Auf diese Weise wird euer Bedarf umfassender gedeckt.

Warum darf Olivenöl nicht erhitzt werden?

Auf das solltet ihr achtenFast jeder hat es schon einmal gehört und auch im Kopf behalten. Olivenöl sollte nicht erhitzt werden, da es sonst seine gesundheitsförderlichen Eigenschaften verliert und sogar gesundheitsschädlich sein kann. Doch lässt sich das so pauschal gar nicht bestimmen. Olivenöl eignet sich sehr wohl zum Erhitzen. Mediterrane Länder wie Spanien, Griechenland oder Italien machen es vor und braten, kochen oder backen seit Jahrhunderten ihre Gerichte mit Olivenöl. Dennoch gibt es einige Punkte zu beachten.

Der Rauchpunkt ist entscheidend

Ob sich Olivenöl zum Braten eignet, liegt am sogenannten Rauchpunkt. Erst wenn das Öl in der Pfanne zu rauchen beginnt, werden schädliche Substanzen freigesetzt. Dann ist die Temperatur definitiv zu hoch, weshalb ihr mit Olivenöl schonendes Garen bevorzugen solltet. Bei gefiltertem Olivenöl liegt der Rauchpunkt zwischen 170 und 180 Grad. Beim Braten in der Pfanne erreicht ihr circa eine Temperatur von 160 Grad, weshalb ihr gefiltertes Olivenöl bedenkenlos verwenden könnt.

Fast alle Öle werden während der Produktion gefiltert, da sie sonst innerhalb kürzester Zeit ranzig werden würden. Dennoch gibt es auch naturtrübes, ungefiltertes Öl, auch Tropföl oder Blume des Öls genannt. Es gilt als besondere Delikatesse und muss innerhalb weniger Wochen aufgebraucht werden. In diesem ungefilterten Öl befinden sich zahlreiche Schwebstoffe, also Reste der Olive bzw. deren Fruchtfleisch. Dadurch liegt der Rauchpunkt bei diesen Ölen mit circa 130 Grad deutlich niedriger und ihr solltet es nicht zum Braten oder Kochen verwenden.

Achtet auf das Verhältnis der Fettsäuren

Laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist nicht nur der Rauchpunkt, sondern auch die Zusammensetzung der Fettsäuren entscheidend dafür, ob ihr Öl zum Braten verwenden könnt oder nicht. Dabei sollten Öle, die ihr zum Braten oder Frittieren verwenden möchtet, einen hohen Anteil einfach gesättigter Fettsäuren und einen jeweils geringen Anteil mehrfach bzw. gesättigter Fettsäuren enthalten. Besonders gut eignen sich daher Olivenöl, Rapsöl und Mandelöl zum Braten, allerdings bei jeweils unterschiedlichen Temperaturen.

Anbei ein kleines Beispiel, welche Öle und Fette ihr bei welchen Temperaturen verwenden solltet.

TemperaturÖl / Fett
Keine Hitze Walnussöl, Leinöl, Kürbiskernöl
Mittlere Temperaturen (160 – 180 Grad)Natives Olivenöl, Butter
Hohe Temperaturen (180 – 230 Grad)Kokosfett, Rapsöl, High-Oleic-Öle, Avocadoöl, Sonnenblumenöl

Wie gut ist Olivenöl für die Gesundheit?

Olivenöl TestHochwertigem Olivenöl werden zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. Und das bereits seit der Antike. Es wirkt sowohl äußerlich, als auch innerlich. Äußerlich angewendet hilft es zum Beispiel bei der Desinfektion von Wunden, zur Pflege der Haut und wird auch gerne zur Desinfektion bei Hautunreinheiten und Pickeln verwendet. Innerlich eingenommen soll es die folgenden Eigenschaften besitzen:

  1. Es stärkt das Herz
  2. Olivenöl senkt den Blutdruck
  3. Senkt das schlechte LDL-Cholesterin
  4. Hilft bei Durchblutungsstörungen
  5. Reduziert die Gefahr an Diabetes zu erkranken
  6. Fördert die Verdauung
  7. Regt den Gallenfluss an
  8. Hilft bei Sodbrennen
  9. Hat eine reinigende Wirkung auf die Leber
  10. Fördert den Fettstoffwechsel
  11. Beugt Arteriosklerose-Erkrankungen vor
  12. Hilft dem Körper mehr Vitamin D3 und Kalzium aufzunehmen, was sich positiv auf die Knochen auswirkt
  13. Wirkt unterstützend bei der Krebstherapie
  14. Reduziert die Bildung von Geschwüren und Tumoren

Dies waren nur einige Beispiele, welch positive Wirkung Olivenöl auf unseren Organismus hat. Wenn ihr Olivenöl aus gesundheitlichen Gründen verwenden möchtet, solltet ihr nicht irgendein Olivenöl kaufen. Achtet in diesem Fall ganz besonders auf eine wirklich gute Qualität. Informiert euch darüber, wie das Olivenöl hergestellt wurde, welche Oliven verwendet wurden und bevorzugt Olivenöl aus biologischem Anbau.

Wirkt Olivenöl abführend bzw. fördert die Verdauung?

Olivenöl gilt als Geheimrezept bei Magen-Darm-Problemen und Verdauungsstörungen. Es sorgt für eine regelmäßige Verdauung, hilft bei einer übermäßigen Produktion von Magensäure, bei Sodbrennen und sogar bei Magengeschwüren. Es ist ein kleines Wundermittel und eine schonende Pflege für die gesamte Schleimhaut.

Wenn ihr unter hartnäckigen Verstopfungen leidet, empfehlen wir euch über einen Zeitraum von mehreren Tagen je einen Esslöffel Olivenöl morgens auf nüchternem Magen und je einen Esslöffel abends vor dem Schlafengehen einzunehmen. Solltet ihr keine kurzfristige Verbesserung feststellen, könnt ihr die Menge etwas erhöhen.

Äußerliche Anwendungsbereiche von Olivenöl

Olivenöl ist nicht nur in der Küche als vitaminreiches und gesundes Öl bekannt. Auch in der Hautpflege überzeugt das Öl aus den Oliven durch seinen hohen Nährstoffgehalt. Dass Olivenöl sowohl von innen wie auch von außen gesunde Wirkstoffe spendet, ist in den Mittelmeerländern, wo die Olive zu Hause ist, schon lange bekannt.

Dort wird das gesunde Öl zum Kochen ebenso verwendet wie für Haar- und Hautpflege. Wenn auch ihr das Öl aus der Olive nutzen möchtet, solltet ihr unbedingt darauf achten, ein hochwertiges Öl zu erstehen. Das heißt ihr solltet Wert auf ein Olivenöl aus biologischem Anbau legen. Außerdem muss das Öl kaltgepresst sein.

Was bewirkt Olivenöl im Haar?

Das Olivenöl gut für Haut und Haare sein soll, ist kein Geheimnis. Schon Frauen in der Antike wussten dies und nutzen es als Teil ihres Schönheitsrituals. Doch was genau bewirkt Olivenöl in euren Haaren? In erster Linie bringt es jede Menge Feuchtigkeit und Glanz. Daher wird eine Anwendung mit Olivenöl für die Haare besonders bei trockenem und sprödem Haar empfohlen. Aber auch vorbeugend ist es eine gute Sache.

Olivenöl legt sich wie ein Schutzfilm um eure Haare und sorgt dafür, dass Schadstoffe aus der Umwelt oder auch starke Hitze durch Sonneneinstrahlung oder Föhnen die Haarstruktur nicht schädigen. Es gibt zahlreiche Produkte auf dem Markt, die Olivenöl enthalten. Noch effektiver ist natürlich eine Anwendung mit Olivenöl selbst.

Ganz besonders beliebt sind die folgenden beiden Varianten:

  1. Eine Kur aus reinem Olivenöl
  2. Eine Kur mit einer Mischung aus Olivenöl und anderen natürlichen Inhaltsstoffen
  • Haarkur aus reinem Olivenöl

Bei dieser Kur werden eure Haare intensiv gepflegt. Daher führt sie am besten durch, wenn ihr ausreichend Zeit habt und das Haus in den nächsten Stunden nicht mehr verlassen müsst. Am besten ist es natürlich, diese Kur über Nacht einwirken zu lassen. Wascht eure Haare wenn möglich mit einem natürlichen Shampoo und massiert anschließend eine gute Menge Öl in eure Haare. Wichtig ist, dass auch wirklich alle Haare etwas abbekommen. Daher empfehlen wir euch, dass ihr sie mit einem Kamm vorsichtig durchkämmt und das Olivenöl auf diese Weise verteilt. Lasst das Öl mindestens für 1,5 Stunden, am besten sogar über Nacht im Haar und wascht es am nächsten Morgen gründlich mit einem schonenden Shampoo aus.

  • Haarkur mit Olivenöl als Bestandteil

Natürlich könnt ihr Olivenöl auch wunderbar mit anderen natürlichen Zutaten mischen, um euch eine reichhaltige Haarkur zu zaubern. Besonders beliebt sind Kuren aus Olivenöl, Eigelb und Honig oder aus Olivenöl, Joghurt und Honig. Vermischt hierzu einen kleinen Becher Naturjoghurt mit drei Esslöffeln Olivenöl, einem Esslöffel Honig sowie einem Eigelb. Vermischt alle Zutaten gründlich, bis sie zu einer homogenen Masse werden. Anschließend tragt ihr sie gleichmäßig auf und lasst sie circa 15 Minuten einwirken.

Was bewirkt Olivenöl auf der Haut?

Schon gewusst?Olivenöl, das flüssige Gold, ist auch aus der Körperpflege nicht mehr wegzudenken. Der hohe Vitamin E-Gehalt macht eure Haut wunderbar elastisch und geschmeidig. Vitamin E hat die Eigenschaft die Sauerstoffversorgung der Haut zu erhöhen und auf diese Weise hautstraffend zu wirken bzw. Falten vorzubeugen. Außerdem schützt Olivenöl eure Haut davor auszutrocknen, macht rissige Haut wieder weich und erhöht die Spannkraft. Allerdings empfehlen wir euch, dass ihr hochwertiges, biologisch angebautes Olivenöl verwendet.

So verwendet ihr Olivenöl zur Körperpflege

Wenn ihr eure Haut verwöhnen und straffen wollt, gibt es kein besseres natürliches Mittel als eine schöne Ölmassage. Am einfachsten ist es, wenn ihr diese direkt unter der Dusche auf der noch feuchten Haut durchführt. Gebt dazu einige Tropfen Olivenöl auf eure Handflächen, verreibt diese und tragt sie mit massierenden Bewegungen auf die noch feuchte Haut auf. Natürlich reichen die wenigen Tropfen nicht für euren gesamten Körper, weshalb ihr diesen Vorgang mehrmals wiederholen müsst. Da die Haut noch feucht ist, zieht das Olivenöl beim Trocknen der Haut schneller ein.

Der große Olivenöl Test der Stiftung Warentest

Stiftung Warentest UrteilDer aktuelle Test der Stiftung Warentest zu den Olivenölen stammt aus dem September 2022. Damals wurden insgesamt 19 verschiedene Produkte getestet, darunter bekannte Markenprodukte wie das Bertolli-Olivenöl, hochwertige Bio-Öle und Olivenöl von Aldi, Lidl und Co. 13 der gesteten Produkte überzeugten, vier Bio-Öle fielen mit der Testnote mangelhaft durch. Alle Details zum Test und Testsieger gibt es bei der Verbraucherorganisation auf dieser Seite.

Was sagt der Oliven Öl Test von Öko Test?

Auch Öko Test hat bereits mehrfach einen ausführlichen Olivenöl Test durchgeführt. Dabei wurden sensorische Merkmale der Optik, des Geruchs und des Geschmack bewertet sowie die Schadstoffbelastungen überprüft. In einigen Ölen konnten neben sensorischen Fehlern auch Pestizidrückstände nachgewiesen werden. Genauso wie Weichmacher, die offensichtlich durch die Abfüllung durch Schläuche in das Öl gelangt sind. Daher haben die meisten Olivenöle im Test schlecht abgeschnitten. Nur ein Olivenöl erhielt die Bestnote. Wenn ihr den gesamten Test kostenpflichtig abrufen möchtet, geht es hier zum Olivenöl Test aus dem Mai 2022.

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