Im Sommer hört man sie in allen deutschen Wohnsiedlungen knattern: Die Rasenmäher. Manche Gartenbesitzer lieben das Rasenmähen, andere hassen es. Wie ihr auch dazu steht – im Sommer kommt ihr um das regelmäßige Mähen nicht herum, wenn sich der Garten nicht in einen Dschungel verwandeln soll.
Der richtige Rasenmäher erleichtert die Arbeit dabei ungemein. Doch welcher ist das im Einzelfall? Zwischen Benzin-Rasenmähern, Elektro-Rasenmähern, Hand-Rasenmähern und Akku-Rasenmähern die richtige Entscheidung für den eigenen Garten zu treffen, ist gar nicht so einfach. In unserem Ratgeber erfahrt ihr daher, worin die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Modelle liegen, welche Mäher für welche Rasenflächen geeignet sind und worauf ihr beim Rasenmäherkauf achten müsst. Außerdem haben wir für euch nachgeschaut, was die Stiftung Warentest und Öko Test zum Thema Rasenmäher zu sagen haben.
Die besten 4 Rasenmäher im ausführlichen Vergleich
Grizzly Tools Elektro-Rasenmäher ERM 4618 | |
---|---|
Hersteller | Grizzly Tools |
Abmessungen | Keine Angabe |
Gewicht | 24 kg |
Antriebsart | Elektromotor |
Selbstantrieb | |
Flächenkapazität | Für kleine bis mittlere Gärten bis 900 Quadratmeter |
Schnittbreite | 46 cm |
Schnitthöhenverstellung | 7-fach von 30 bis 75 mm |
Fangkorb | 60 l Volumen, Füllstandsanzeige |
Mulchfunktion | |
Randnahes Mähen | |
Lautstärke | Keine Angabe |
Farbe | Rot/Schwarz |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Bosch Rasenmäher Rotak 32 | |
Hersteller | Bosch |
Abmessungen | 59 x 40 x 28 cm |
Gewicht | 6,8 kg |
Antriebsart | Elektromotor |
Selbstantrieb | |
Flächenkapazität | Kleine und mittlere Rasenflächen bis 150 qm |
Schnittbreite | 32 cm |
Schnitthöhenverstellung | 3-fach von 20 bis 60 mm |
Fangkorb | 31 l Volumen |
Mulchfunktion | |
Randnahes Mähen | |
Lautstärke | Keine Angabe |
Farbe | Grün/Schwarz |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
BRAST Benzin-Rasenmäher | |
Hersteller | Brast |
Abmessungen | 145 x 54 x 106 cm |
Gewicht | 29,2 kg |
Antriebsart | Verbrennungsmotor |
Selbstantrieb | |
Flächenkapazität | Mittlere bis große Rasenflächen |
Schnittbreite | 46 cm |
Schnitthöhenverstellung | 8-fach von 30 bis 80 mm |
Fangkorb | 60 l Volumen, mit Füllstandsanzeige |
Mulchfunktion | |
Randnahes Mähen | |
Lautstärke | 96 dB |
Farbe | Silber/Schwarz |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Grizzly Benzin-Rasenmäher BRM 4210-20 | |
Hersteller | Grizzly |
Abmessungen | Keine Angabe |
Gewicht | 24 kg |
Antriebsart | Verbrennungsmotor |
Selbstantrieb | |
Flächenkapazität | Keine Angabe |
Schnittbreite | 42 cm |
Schnitthöhenverstellung | 5-fach von 25 bis 75 mm |
Fangkorb | 50 l Volumen, mit Füllstandsanzeige |
Mulchfunktion | |
Randnahes Mähen | |
Lautstärke | Keine Angabe |
Farbe | Rot/Schwarz |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Abbildung | ||||
---|---|---|---|---|
Modell | Grizzly Tools Elektro-Rasenmäher ERM 4618 | Bosch Rasenmäher Rotak 32 | BRAST Benzin-Rasenmäher | Grizzly Benzin-Rasenmäher BRM 4210-20 |
| Grizzly Tools | Bosch | Brast | Grizzly |
| Keine Angabe | 59 x 40 x 28 cm | 145 x 54 x 106 cm | Keine Angabe |
| 24 kg | 6,8 kg | 29,2 kg | 24 kg |
| Elektromotor | Elektromotor | Verbrennungsmotor | Verbrennungsmotor |
| ||||
| Für kleine bis mittlere Gärten bis 900 Quadratmeter | Kleine und mittlere Rasenflächen bis 150 qm | Mittlere bis große Rasenflächen | Keine Angabe |
| 46 cm | 32 cm | 46 cm | 42 cm |
| 7-fach von 30 bis 75 mm | 3-fach von 20 bis 60 mm | 8-fach von 30 bis 80 mm | 5-fach von 25 bis 75 mm |
| 60 l Volumen, Füllstandsanzeige | 31 l Volumen | 60 l Volumen, mit Füllstandsanzeige | 50 l Volumen, mit Füllstandsanzeige |
| ||||
| ||||
| Keine Angabe | Keine Angabe | 96 dB | Keine Angabe |
| Rot/Schwarz | Grün/Schwarz | Silber/Schwarz | Rot/Schwarz |
Erhältlich bei | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot |
| | | |
Weitere interessante Produktvergleiche rund um euren Garten
MähroboterAkku-RasenmäherElektro-RasenmäherBenzin-RasenmäherAkku-HeckenschereLaubsaugerHeckenschereRasensamenRasensprenger1. Der Grizzly Tools Elektro-Rasenmäher ERM 4618 hat einen kraftvollem Elektromotor
Dieser Elektro-Rasenmäher hat einen Turbo-Power-Motor mit 1.800 Watt und einer hohen Durchzugskraft. Er wird mit einer herkömmlichen 240-Volt-Steckdose betrieben und ist mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet. Eine Kabelzugentlastung verhindert außerdem das unerwünschte Unterbrechen des Stromkreises.
In diesem Set sind zwei Ersatzmesser enthalten. Der Grizzly Tools Elektro-Rasenmäher ERM 4618 ist zudem mit einer Mulchfunktion ausgestattet und bietet die Möglichkeit des Seitenausfwurfs. Die großen, kugelgelagerten Räder sollen eine rasenschonende Pflege des Gartens ermöglichen. Der Rasenmäher ist für eine Fläche von bis zu 900 Quadratmetern ausgelegt.
2. Der Bosch Rasenmäher Rotak 32 ist für kleine bis mittelgroße Gärten geeignet
Dieser elektrische Rasenmäher von Bosch eignet sich optimal für kleine und mittelgroße Gärten mit einer Größe bis zu 350 Quadratmetern. Er ist mit einem Motor mit 1.200 Watt Leistung ausgestattet. Damit schneidet er zuverlässig auch hohes und dickes Gras. Zudem ist er mit robusten Sichelmessern aus Stahl versehen. Die Schnittbreite liegt bei 32 Zentimetern. Die Schnitthöhe könnt ihr dreifach zwischen 20 und 60 Millimetern verstellen.
3. Der BRAST Benzin-Rasenmäher mit 46 Zentimetern Schnittbreite für mittlere bis große Rasenflächen
Der Brast Benzin-Rasenmäher hat einen leistungsstarken Viertaktmotor mit 149 Kubikzentimetern Hubraum und einer Leistung von 3,0 kW (4,1 PS). Er eignet sich für mittlere bis große Rasenflächen, die er mit einer Schnittbreite von 46 Zentimetern mäht. Ausgestattet ist er mit hochwertig geschliffenen Schneidemessern aus Spezialstahl. Die Schnitthöhe könnt ihr zentral in acht Stufen zwischen 30 und 80 Millimetern verstellen. Die kugelgelagerten Big-Wheeler-Räder sorgen zusammen mit dem ergonomisch geformten und höhenverstellbaren Führungsholm für ein bequemes Arbeiten auch auf unebenen Flächen. Über einen Selbstantrieb verfügt dieser Rasenmäher nicht.
4. Der Grizzly Benzin-Rasenmäher BRM 4210-20 hat einen leistungsstarkem OHV-Motor
Dieser Grizzly Benzin-Rasenmäher hat einen 4-Takt OHV-Motor mit einem Hubraum von 99 Kubikzentimetern und einer Leistung von 1,6 Kilowatt (2,17 PS). Der leistungsstarke Motor sorgt für eine effiziente Verbrennung und eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bei gleichzeitiger Optimierung der Leistung. Zur Ausstattung gehören ein robustes Stahlgehäuse und ein Zugstarter für einfaches Starten. Mit einer Schnittbreite von 42 Zentimetern ist der Grizzly auch für größere Rasenflächen gut geeignet. Die Schnitthöhe lässt sich zentral in fünf Stufen zwischen 25 und 75 Millimetern verstellen.
5. Bosch Elektro-Rasenmäher AdvancedRotak 650 für größere Gärten
Die Gartengeräte aus der Reihe der Advanced Werkzeuge von Bosch kombiniere nicht nur eine sehr gute Leistung für die höchsten Ansprüche, sondern auch einige weitere Eigenschaften, die gerade für umfangreiche Projekte wichtig sind. Habt ihr also einen großen Garten, so solltet ihr euch den Bosch Elektro-Rasenmäher AdvancedRotak 650 unbedingt einmal näher ansehen.
Natürlich könnt ihr bei dem Bosch Elektro-Rasenmäher AdvancedRotak 650 auch die Schnitthöhe von 20 bis zu 80 Millimeter individuell einstellen. Aufgrund der scharfen Schneidemesser und der Funktion LeafCollect sind zudem weitere Vorteile gegeben, die dieses Modell von anderen Alternativen unterscheiden. In diesem Zusammenhang ist vor allem die Rede von der praktischen Grasfangbox, die eine integrierte Füllstandsanzeige bietet.
6. Der Elektro-Rasenmäher Rotak 40 von Bosch schneidet auch nasses und langes Gras
Der Elektro-Rasenmäher Rotak 40 von Bosch hat einen kraftvollen Motor mit einer Leistung von 1.700 Watt. Damit schneidet er problemlos selbst nasses, dichtes oder langes Gras. Er ist mit gehärteten, geschärften Präzisionsmessern ausgestattet. Diese sind mit zusätzlichen LeafCollect-Kanten versehen, um das Herbstlaub vom Rasen aufzunehmen. Damit erspart ihr euch das lästige Zusammenrechen des Laubes. Der Rasenmäher hat eine Schnittbreite von 40 Zentimetern und ist damit bestens für den mittelgroßen bis großen Garten geeignet.
7. Der Brast Benzin Rasenmäher 20196 Power hat einen Selbstantrieb
Der Selbstantrieb macht das Mähen mit diesem Brast Benzin Rasenmäher besonders einfach. Der leistungsstarke Rasenmäher ist mit einem 4-Takt Markenmotor mit einem Hubraum von 196 Kubikzentimeter ausgestattet und hat eine Leistung von 4,4 kW (6 PS). Dank zuschaltbarem Selbstantrieb müsst ihr den kraftvollen Rasenmäher nicht selbst schieben. Beim Rangieren schaltet ihr den Antrieb ganz einfach wieder aus. Hohes Gras ist kein Problem für das Gerät, dafür sorgen der kraftvolle Motor und die hochwertigen, geschliffenen Schneidemesser aus Spezialstahl. Mit einer Schnittbreite von 51 Zentimetern eignet sich der Benzinmäher optimal für mittelgroße und große Gärten.
Der Rasenmäher von Brast ist besonders pflegeleicht, denn im Innengehäuse befindet sich ein „EASY CLEAN“-Wasseranschluss, der mit jedem herkömmlichen Gartenschlauch kompatibel ist. Damit könnt ihr das Innengehäuse und das Schneidwerk ganz einfach reinigen. Der Führungsgriff ist mehrfach höhenverstellbar. Die Schnitthöhe könnt ihr achtstufig zwischen 30 und 80 Millimetern verstellen. Weiter ist der Rasenmäher mit einen 60-Liter-Grasfangsack mit Füllstandsanzeige ausgestattet. Er wiegt 34 Kilogramm und hat einen Schallleistungspegel von 98 Dezibel.
8. Der HYUNDAI Elektro-Rasenmäher LM3301E hat eine Mulchfunktion
Dieser HYUNDAI Elektro-Rasenmäher ist leicht und hat ein kompaktes Design. Er ist ideal für kleine und mittelgroße Rasenflächen mit einer Größe von bis zu 400 Quadratmetern. Ausgestattet ist der Rasenmäher mit einem wartungsfreien, leistungsstarken 1.300-Watt-Elektromotor. Die Leerlaufdrehzahl liegt bei 3.600 Umdrehungen pro Minute. Das schlagfestes Gehäuse besteht aus UV-beständigen Kunststoff. Mit einem Gewicht von nur 8,8 Kilogramm ist das Gerät einfach im Handling und lässt sich gut transportieren.
9. Makita DLM330Z Akku-Rasenmäher für kabelloses Mähen
Umweltschonendes Rasenmähen ohne lästiges Kabel ermöglicht der Makita DLM330Z Akku-Rasenmäher mit Elektromotor. Er ist mit einem sparsamen, umweltfreundlichen Antrieb von 18 Volt ausgestattet. Bei einer Akkuladung liegt die Flächenleistung bei etwa 450 Quadratmetern. Die Leerlaufdrehzahl des Motors beträgt maximal 4.300 Umdrehungen pro Minute. Das Gerät hat eine Schnittbreite von 33 Zentimetern. Um den Akku-Rasenmäher zu betreiben, können Akkus mit 1,5 bis 6,0 Amperestunden benutzt werden. Je höher die Amperestunden in den eingesetzten Akkus, desto länger könnt ihr den Rasenmäher mit einer Akkuladung nutzen.
Der Akku-Rasenmäher hat einen höhenverstellbaren Holm. Die Schnitthöhe lässt sich zentral in sechs Stufen zwischen 20 und 75 Millimetern einstellen. Weiter ist der Rasenmäher mit einem Sichelmesser und einem Grasfangkorb mit einem Volumen von 40 Litern ausgestattet. Er wiegt 11,6 Kilogramm und hat einen Schallleistungspegel von 89 Dezibel.
10. Der Einhell Hand-Rasenmäher GE-HM 38 S ermöglicht Mähen ohne Motorantrieb
Rasenmähen nur mit der eigenen Muskelkraft, das ermöglicht der Hand-Rasenmäher von Einhell. Der Spindelmäher ist mit fünf hochwertigen Stahlmessern ausgestattet und bietet damit akkurate Schnittergebnisse. Er ist für kleinere Rasenflächen mit einer Größe von bis zu 250 Quadratmetern geeignet. Sehr gut lässt er sich in Gartenparzellen, Kleingartenanlagen oder Reihenhausgärten einsetzen. Der Spindelmäher hat großflächige und rasenchonende Räder, die das Schieben auch auf unebenen Flächen erleichtern. Die Mähspindel mit einem Durchmesser von 125 Millimetern ist aus leichtem, aber dennoch robustem Kunststoff gefertigt.
11. Der Makita PLM4120N Benzin-Rasenmäher für große Rasenflächen bis 1.000 Quadratmeter
Dieser kraftvolle Makita Benzin-Rasenmäher eignet sich für Rasenflächen mit einer Größe von bis zu 1.000 Quadratmetern. Er ist mit einem Viertaktmotor von Briggs & Stratton ausgestattet, mit einem Hubraum von 140 Kubikzentimetern und einer Leistung von 1,98 Kilowatt (2,7 PS). Der Rasenmäher hat eine Schnittbreite von 41 Zentimetern und ein Sichelmesser. Sein solides Mähgehäuse besteht aus Stahlblech. Ihr könnt die Schnitthöhe zentral in fünf Stufen zwischen 25 und 70 Millimetern verstellen.
12. Der Gardena ACCU-Rasenmäher Powermax Li-40/32 hat viel Akkupower
Kabelunabhängig seid ihr mit diesem Akku-Rasenmäher von Gardena. Der Rasenmäher ist mit einem leistungsstarken Motor und einem ausdauernden Li-Ionen-Akku (40 Volt) ausgestattet. Für Rasenflächen bis 280 Quadratmeter eignet er sich sehr gut. Die Schnittbreite beträgt 32 Zentimeter. Mit dem Rasenkamm ist ein randnahes Mähen möglich. Für optimale Schnittergebnisse sorgen die speziell gehärteten Messer. Effizientes Schneiden und Fangen sind dank Cut-and-Collect-System mit verbesserter Luftzirkulation und einer optimalen Position des Grasfangkorbes gewährleistet.
13. Der Bosch Elektro-Rasenmäher UniversalRotak 550 mit praktischer LeafCollect-Funktion
Der Elektro-Rasenmäher UniversalRotak 550 von Bosch ist mit einem starken PowerDrive-Motor mit einer Leistung von 1.400 Watt ausgestattet. Damit mäht er mühelos auch hohes und dickes Gras. Mit einer Schnittbreite von 37 Zentimetern ist er für Rasenflächen mit einer Größe von bis zu 550 Quadratmetern optimal geeignet. Die Messer des Rasenmähers bestehen aus gehärtetem, geschliffenem Stahl. Mit dem Rasenkamm mäht ihr randnah an Ecken und Kanten randnah. Ein mühsames Nacharbeiten mit dem Kantenschneider ist nicht notwendig.
14. Der Spindelmäher Gardena Classic 400 für umweltfreundliches und geräuscharmes Mähen
Der Spindelmäher Classic von Gardena ist ein Hand-Rasenmäher mit einer Arbeitsbreite von 40 Zentimetern. Er eignet sich für Rasenflächen bis 200 Quadratmeter. Ihr mäht damit einfach und kraftsparend auch ohne Motorantrieb. Ausgestattet ist der Rasenmäher mit einer Messerwalze und einem Untermesser aus gehärtetem Qualitätsstahl. Das ermöglicht einen präzisen Rasenschnitt und ein Schnittbild wie mit der Schere geschnitten. Die berührungslose Schneidtechnik bewirkt, dass sich der Spindelmäher besonders leicht schieben lässt.
15. Der Grizzly Benzin-Rasenmäher mit HONDA-Motor für große Flächen bis zu 1.500 Quadratmetern
Dieser Grizzly Benzin-Rasenmäher ist mit einem HONDA-Motor mit einer Leistung von 2,8 Kilowatt (3,8 PS) ausgestattet. Mit einer Schnittbreite von 46 Zentimetern ist das Gerät für Rasenflächen bis zu 1.500 Quadratmetern geeignet. Der Rasenmäher hat keinen Selbstantrieb. Dafür ist er mit großen, kugelgelagerten Rädern ausgestattet, die eine einfache und rasenschonende Handhabung ermöglichen.
Rasenmäher für den heimischen Garten
Eine Rasenfläche ist Bestandteil der meisten Gärten in Deutschland. Ein Rasen sieht ansprechend aus, ist relativ leicht anzulegen und ein beliebter Platz für die Kinder zum Spielen oder um einen Liegestuhl aufzustellen. In den Sommermonaten ist regelmäßiges Rasenmähen aber Pflicht.
So hört man vom Frühjahr bis in den Herbst abends oder am Samstagnachmittag in vielen Gärten die Rasenmäher ihre Arbeit verrichten. Für manche Gartenbesitzer ist ein akkurat gestutzter Zierrasen ein Heiligtum, auf dessen Pflege sie viel Zeit verwenden. Andere erledigen die Arbeit mit weit weniger Begeisterung. Doch ob die Rasenpflege mit Freude und Begeisterung oder aus reiner Notwendigkeit erfolgt, eines haben die Rasenbesitzer alle gemeinsam: Sie nutzen einen Rasenmäher und ziehen damit regelmäßig ihre Bahnen, um das Gras in Schach zu halten.
Art und Funktionsweise der Rasenmäher unterscheiden sich beträchtlich, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
Die Geschichte des Rasenmähers
England ist der Inbegriff gepflegter Zierrasen. Und so verwundert es wenig, dass der Rasenmäher in England erfunden wurde. Im 18. Jahrhundert wurden in ganz Europa sogenannte Pleasuregrounds populär. Dabei handelte es sich um gepflegte Landschaftsgärten im englischen Stil mit weitläufigen Rasenflächen.
Zur gleichen Zeit gewannen viele Rasen-Sportarten wie Croquet, Cricket, Fußball und Rugby an Beliebtheit, sodass das Thema Rasenmähen eine immer größere Bedeutung erlangte. Gemäht wurde mit Handsensen, doch dieser Prozess war mühsam und sehr personalaufwendig. In den späten 1820er-Jahren hatte der britische Textilingenieur Edwin Beard Budding dann eine zündende Idee, zu der er durch eine Maschine in einer Weberei inspiriert wurde: Er erfand einen Rasenmäher; ein Gerät, dessen mit Klingen besetzte, rotierende Spindel das Gras schnitt.
Im Jahr 1830 meldete er seinen Spindelmäher zum Patent an und begann, diesen mit einem Partner zusammen zu produzieren und zu verkaufen. Das Gerät wurde ein voller Erfolg und verkaufte sich gut. In der Folgezeit wurde es weiterentwickelt. Neben dem Spindelmäher entstanden in den nächsten Jahrzehnten andere Rasenmäher-Typen, darunter Sichelmäher und Balkenmäher.
Die Rasenmäher erhielten außerdem einen Antrieb, um die Arbeit weiter zu erleichtern. Nachdem zunächst Rasenmäher entwickelt wurden, die von Tieren gezogen werden konnten, entstanden etwa um 1900 die ersten motorbetriebenen Rasenmäher, die in der Anfangszeit noch mit Dampf betrieben wurden. Darauf folgten bald die ersten Rasenmäher mit Verbrennungsmotor und später die Elektro-Rasenmäher.
Je kleiner die Motoren, desto effizienter und ausgereifter wurden die Rasenmäher. Heute sind die Geräte aus keinem Garten mehr wegzudenken. Doch auch der Prototyp, der handbetriebene Spindelmäher, wurde weiterentwickelt und ist bis heute in vielen Gärten in Betrieb.
So funktioniert der Rasenmäher
Bei der Funktion des Rasenmähers müsst ihr zwischen den unterschiedlichen Bauweisen der Schneidwerkzeuge unterscheiden. Hier gibt es im Wesentlichen drei Kategorien:
- Spindelmäher
- Sichel- beziehungsweise Kreiselmäher
- Balkenmäher
- Die Spindelmäher
Spindelmäher entsprechen dem Prototyp des ersten Rasenmähers. Sie sind mit einer rotierenden Spindel ausgestattet, die quer zur Fahrtrichtung des Mähers liegt. Der Spindelmäher ist mit zwei Messertypen versehen: Den umlaufenden Obermessern der Spindel und dem feststehenden Untermesser. Nach dem Scherenprinzip werden die Grashalme zwischen Ober- und Untermesser abgeschnitten. Durch diese Art des Schneidens ermöglicht der Spindelmäher ein sehr sauberes Schnittbild und sorgt für eine gleichmäßige Schnitthöhe der einzelnen Halme. Er kommt daher bevorzugt auf Rasenflächen zum Einsatz, bei denen ein gleichmäßiger, sauberer Schnitt besonders wichtig ist, etwa auf Golfplätzen oder Rasensportplätzen.
- Die Sichelmäher
Anders als beim Spindelmäher wird das Gras bei einem Sichelmäher nicht geschnitten, sondern von schnell rotierenden Messern abgeschlagen. Der Schnitt ist dadurch fransiger und unregelmäßiger und das Schnittbild ist weit weniger ebenmäßig. Die rotierenden Messer des Sichelmähers erzeugen außerdem eine Luftströmung, durch die der Grasschnitt in den Fangkorb befördert wird. Kreiselmäher funktionieren nach demselben Prinzip wie Sichelmäher, diese Bezeichnung wird jedoch überwiegend für große, landwirtschaftlich eingesetzte Mähwerke benutzt. - Die Balkenmäher
Balkenmäher werden in der privaten Rasenpflege nicht eingesetzt. Sie kommen eher in der Landwirtschaft zum Einsatz. Balkenmäher sind mit einem am vorderen Ende der Landmaschine angebrachten Balken ausgestattet. Mit einer Messerschiene und einer beweglichen oder feststehenden Gegenschneide wird mit diesem Balkenmäher Gras, aber auch Getreide geschnitten, denn der Balkenmäher kommt unter anderem auch beim Mähdrescher zum Einsatz.
Verwendung im heimischen Garten
Die meisten Rasenmäher, die im heimischen Garten verwendet werden, sind Sichelmäher. Mitunter kommen auch Spindelmäher zum Einsatz. Sie werden meist in Form von nicht motorisierten Handmähern genutzt.
Diese unterschiedlichen Rasenmäher gibt es
Wir ihr bereits bei der Funktion der Rasenmäher gesehen habt, gibt es viele unterschiedliche Typen von Rasenmähern. Doch nicht nur bei der Anordnung der Messer und der Art des Schneidens gibt es Unterschiede. In dieser Hinsicht haben wir es bei den im Garten verwendeten Mähern in erster Linie mit diesen beiden Typen zu tun:
- Spindelmäher
- Sichelmäher
Weitere Unterschiede bestehen hinsichtlich des Antriebs. Hier gibt es:
- Rasenmäher mit Motorantrieb
- Rasenmäher ohne Motorantrieb
Bei den Rasenmähern mit Motorantrieb gehen die Unterschiede weiter:
- Rasenmäher mit Elektromotor
- Rasenmäher mit Verbrennungsmotor
Auch zwischen diesen Geräten lässt sich weiter unterscheiden. Die Rasenmäher mit Elektromotor gliedern sich auf in:
- Kabelgebundene Rasenmäher
- Akku-Rasenmäher
Bei den Rasenmähern mit Verbrennungsmotor gibt es:
- Rasenmäher mit 2-Takt-Motoren
- Rasenmäher mit 4-Takt-Motoren
Hinzu kommen:
- Rasentraktoren
- Aufsitzmäher
- Luftkissenmäher
- Mähroboter
Im heimischen Privatgarten kommen eigentlich alle beschriebenen Rasenmäher zur Anwendung. Am häufigsten sind in Deutschland Elektro-Rasenmäher und Benzin-Rasenmäher vertreten.
Welcher Rasenmäher ist der richtige?
Angesichts der Vielfalt stellt sich die Frage, welcher Rasenmäher der beste ist. Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn es kommt auf die Art und Größe eures Rasens an. Der erste Schritt, um den passenden Rasenmäher zu finden, ist die Entscheidung, ob es ein benzin- oder elektrobetriebenes Gerät sein soll. Beide haben ihre Vorteile und Nachteile.
Für den benzinbetriebenen Rasenmäher sieht die Bilanz folgendermaßen aus:
- Benzinbetriebene Rasenmäher haben einen starken Motor mit hoher Leistung
- Sie mähen mühelos auch hohes, dichtes und nasses Gras
- Sie sind kabelunabhängig, sodass ihr beim Mähen nicht auf ein lästiges Elektrokabel aufpassen müsst
- Benzinbetriebene Rasenmäher haben oft eine größere Schnittbreite und mähen damit auch größere Rasenflächen recht schnell
- Benzinbetriebener Rasenmäher haben eine schlechte Umweltbilanz
- Die Mäher sind oft sehr laut
- Die Geräte sind meist schwer und groß, was das allgemeine Handling und die Aufbewahrung erschweren kann
- Für kleinere Rasenflächen sind große Benzin-Rasenmäher eher ungeeignet
- Sie haben oft einen höheren Anschaffungspreis
- Sie sind wartungsintensiv
Schauen wir uns die Vor- und Nachteile der Elektromäher an, lässt sich fast sagen, dass sich die Werte hier umkehren.
- Elektro-Rasenmäher sind in der Regel leiser als Benzin-Rasenmäher
- Da sie nicht mit einem Verbrennungsmotor arbeiten, sind sie deutlich umweltfreundlicher
- Sie sind meist leicht und einfach zu händeln
- Kleine und leichte Elektro-Rasenmäher sind gut für kleine bis mittlere Rasenflächen geeignet
- Sie lassen sich in vielen Fällen leicht und platzsparend verstauen
- Sie sind meist günstiger in der Anschaffung
- Die Elektromotoren sind nahezu wartungsfrei
- Elektro-Rasenmäher haben oft eine deutlich schwächere Leistung als Benzin-Rasenmäher
- Bei nassem, hohem oder dichtem Gras geraten sie schneller an ihre Grenzen
- Durch das Kabel ist das Mähen mit Elektro-Rasenmähern umständlicher
- Große Rasenflächen können aufgrund der Kabelbindung nicht gut gemäht werden
Verbrennungsmotor oder Elektromotor?
Eine grundlegende Entscheidung beim Kauf eines motorisierten Rasenmähers treffen müsst, ist also die Frage: Rasenmäher mit Verbrennungsmotor oder mit Elektroantrieb?
Richtet euch nach Art und Größe der Rasenfläche. Der Elektro-Rasenmäher eignet sich gut für:
- Kleine bis mittelgroße Gärten mit einer Größe von bis zu 600 Quadratmetern
- Rasenflächen ohne allzu viele Hindernisse wie Bäume, Sträucher, Teiche oder ähnliches
- Rasenflächen, die regelmäßig gemäht werden und bei denen das Gras nicht zu hoch und zu dicht wächst
Akkubetriebene Rasenmäher eignen sich gut für:
- Kleine Rasenflächen mit einer Größe von bis zu 400 Quadratmetern
- Rasenflächen mit Hindernissen
- Rasenflächen ohne starken Bewuchs, die regelmäßig gemäht werden
Benzin-Rasenmäher eignen sich gut für:
- Mittelgroße bis große Gärten mit einer Fläche von bis zu 1.500 Quadratmetern
- Rasenflächen mit vielen Hindernissen
- Rasenflächen mit starkem Bewuchs, die unter Umständen nicht regelmäßig gemäht werden
Möchtet ihr euren Rasen ohne Motorantrieb mähen, kommt dafür ein Hand-Rasenmäher oder Spindelmäher in Betracht. Diese nichtmotorisierten Rasenmäher eignen sich für:
- Kleine Rasenflächen mit einer Größe von bis zu 300 Quadratmetern
- Regelmäßig gemähte Rasenflächen ohne starken Bewuchs
- Rasenflächen, bei denen es besonders auf einen gleichmäßigen und akkuraten Schnitt ankommt
Wartung und Pflege des Rasenmähers
Damit der Rasenmäher lange hält und immer ordentlich seinen Dienst verrichtet, müsst ihr ihn entsprechend warten und pflegen. Der Aufwand, den ihr dafür betreiben müsst, unterscheidet sich bei benzinbetriebenen und elektrobetriebenen Rasenmäher sehr deutlich. Hier erklären wir euch genau, wie ihr euren Rasenmäher am besten pflegt.
Wartung und Pflege des Elektro-Rasenmähers
Der Elektro-Rasenmäher ist wartungsarm. Ganz ohne Pflege kommen jedoch auch die Elektrogeräte nicht aus. Viel Zeit und Arbeit müsst ihr aber nicht aufwenden.
Reinigung:
Den Elektro-Rasenmäher müsst ihr nach jedem Mähen reinigen. Dazu geht ihr folgendermaßen vor:
- Trennt im ersten Schritt unbedingt den Rasenmäher von der Stromversorgung
- Entfernt Grasreste, Erde und andere Verschmutzungen von der Unterseite des Mähers und von den Messern
- Befreit auch den Fangkorb und alle weiteren Kunststoffteile von Grasresten und anderen Verschmutzungen
- Für die Reinigung eignen sich am besten ein feuchtes Tuch und eine nicht zu harte Bürste
- Ist das Gehäuse des Rasenmähers verschmutzt, könnt ihr auch dies mit einem feuchten Lappen abwischen
Lagerung:
Der Elektromäher ist am besten in einem trockenen, kühlen Raum aufgehoben. Dazu bieten sich die Garage oder ein Werkzeugschuppen an. Im Freien darf der Elektro-Rasenmäher nicht lagern, denn ohne entsprechenden Wetterschutz gelangt Feuchtigkeit in das Gerät und beschädigt den Motor.
Überwinterung:
Bevor ihr den Elektro-Rasenmäher in die Winterruhe schickt, solltet ihr ihn gründlich reinigen. Bei dieser Gelegenheit könnt ihr die beweglichen Teile ein wenig ölen, damit sie über den Winter nicht rosten. Entweder vor oder nach der Winterruhe müssen die Messer geschliffen werden. Dazu gebt ihr den Rasenmäher am besten in eine Fachwerkstatt.
Wartung und Pflege des Benzin-Rasenmähers
Weitaus aufwendiger gestaltet sich die Wartung und Pflege des Benzin-Rasenmähers. Hier haben wir es mit einem Verbrennungsmotor zu tun, der wesentlich mehr Pflege erfordert als der Elektromotor.
Reinigung:
Den Benzin-Rasenmäher müsst ihr ebenfalls nach jedem Mähen reinigen. Dabei geht ihr wie folgt vor:
- Als Erstes schraubt ihr die Zündkerzen heraus. Dadurch stellt ihr sicher, dass Motor nicht unbeabsichtigt gestartet werden kann. Bei dieser Gelegenheit könnt ihr die Zündkerzen direkt einer Prüfung unterziehen und sie gegebenenfalls ersetzen
- Nun entfernt ihr Grasreste, Erde und andere Verschmutzungen vom gesamten Rasenmäher. Dazu nutzt ihr am besten eine Bürste oder einen feuchten Lappen
- In regelmäßigen Abständen muss beim benzinbetriebenen Rasenmäher der Ölstand kontrolliert werden. Ist der Ölstand zu niedrig, müsst ihr ein geeignetes Motoröl nachfüllen.
- Alle drei Monate oder nach 25 Betriebsstunden muss auch der Luftfilter geprüft werden. Leichte Verschmutzungen lassen sich mitunter ausklopfen. Einen verstopften Luftfilter müsst ihr austauschen.
Lagerung:
Lagert den Benzinrasenmäher immer aufrecht stehend in einem trockenen Raum. Eine gekippte Lagerung, die zwar durchaus Platz sparen kann, führt im schlimmsten Fall dazu, dass Öl oder Benzin auslaufen.
Überwinterung:
Geht es ans Überwintern des Benzin-Rasenmähers geht, wird wiederum deutlich, dass er wesentlich mehr Wartung und Pflege erfordert als ein Elektromäher. Bei modernen Benzin-Rasenmäher mit 4-Taktmotor geht ihr folgendermaßen vor:
- Schraubt zunächst die Zündkerzen aus. Verschlissene Zündkerzen müssen zur nächsten Saison ausgetauscht werden.
- Im nächsten Schritt lasst ihr das Benzin ab. Es ist besser, Restbenzin über den Winter in einem Kanister aufzubewahren, anstatt es im Tank des Rasenmähers zu belassen.
- Mindestens einmal jährlich steht ein Ölwechsel auf dem Programm. Das Einlagern zur Überwinterung ist eine gute Gelegenheit, um diesen Ölwechsel durchzuführen. Mit einer Pumpe, die im Fachhandel erhältlich ist, könnt ihr den Ölwechsel selbst bewerkstelligen.
- Am besten lagert ihr den Benzin-Rasenmäher während der Winterpause in einem trockenen und frostfreien Raum. Steht kein frostfreier Raum zur Verfügung, ist es am besten, wenn ihr die Startbatterie ausbaut und zumindest sie frostfrei lagert.
- Wie beim Elektromäher müssen die Schneidmesser des Benzin-Rasenmähers nachgeschliffen werden. Die Winterpause ist der ideale Zeitpunkt dafür.
Vergaser reinigen beim 2-Takt-Motor
Bei älteren Benzin-Rasenmähern mit 2-Takt-Motor müsst ihr in regelmäßigen Abständen die Zündkerzen, Benzinfilter und Luftfilter sowie den Vergaser kontrollieren. Verrußte Zündkerzen und schmutzige Filter müsst ihr bei der Kontrolle ersetzen. Mitunter wird es notwendig, den Vergaser zu reinigen. Wenn ihr euch diese Aufgabe nicht selbst zutraut, könnt ihr sie in einer Fachwerkstatt erledigen lassen.
Zubehör für den Rasenmäher
Im Handel ist einiges an Zubehörteilen für Rasenmäher erhältlich. Es gibt Ersatzteile zu kaufen sowie Pflege- und Reinigungsartikel oder Zusatzprodukte wie Grasfangkörbe.
Für den Benzin-Rasenmäher braucht ihr folgendes Zubehör:
- Zündkerzen
- Motoröl
- Luftfilter
Da diese Komponenten beim Benzin-Rasenmäher zu den Verbrauchsmaterialien zählen, kann es nicht schaden, wenn ihr sie auf Vorrat in der Garage liegen habt. Schließlich ist es ärgerlich, wenn ihr den Rasen mähen möchtet und der Rasenmäher nicht mehr genug Öl hat oder aufgrund verrußter Zündkerzen oder eines verschmutzen Luftfilters nicht anspringt. Habt ihr die entsprechenden Utensilien zur Hand, lassen sich die Probleme jedoch sehr leicht beseitigen.
Darauf müsst ihr beim Kauf eines Rasenmähers achten
Kaum ein Haushalt mit eigenem Garten kommt ohne einen Rasenmäher aus. Damit die Arbeit mit dem Mäher leicht von der Hand geht, ist es jedoch wichtig, dass ihr den passenden Rasenmäher für euren Garten kauft. In unserem Ratgeber haben wir die wichtigsten Faktoren aufgelistet, die ihr beim Rasenmäherkauf beachten müsst.
Antrieb
Die erste und wichtigste Entscheidung, die ihr beim Kauf eines Rasenmähers treffen müsst, ist der passende Antrieb.
In unserem Ratgeber haben wir euch bereits die wichtigsten Kriterien vorgestellt, mit deren Hilfe ihr entscheiden könnt, ob ein Elektromäher, ein Benzinmäher oder ein Handmäher am besten für euren Rasen geeignet ist.
Flächenkapazität
Bei der Auswahl des richtigen Rasenmähers spielt die Rasengröße eine wichtige Rolle. Achtet daher immer darauf, dass ihr einen Rasenmäher mit einer passenden Flächenkapazität auswählt.
Selbstantrieb
Wenn ihr eine größere Rasenfläche mähen müsst, erleichtert euch ein Rasenmäher mit Selbstantrieb die Arbeit sehr. Ihr müsst ihn nicht mit eigener Muskelkraft schieben, sondern nur lenken. Gerade in den heißen Sommermonaten werdet ihr beim Rasenmähen für diese Arbeitserleichterung durchaus dankbar sein.
Schnittbreite
Die Schnittbreite hängt ebenfalls mit der Größe der Rasenfläche zusammen. Je größer die Schnittbreite, desto weniger Bahnen müsst ihr mit dem Rasenmäher ziehen. In kleinen Gärten wird ein großer Rasenmäher mit entsprechender Schnittbreite jedoch schnell unhandlich und es wird schwierig, ihn in enge Ecken zu manövrieren. Auch die Schnittbreite muss daher immer der Rasengröße angepasst sein.
Fangkorb
Ein weiterer Faktor, den ihr im Zusammenhang mit der Größe der Rasenfläche beachten müsst, ist das Volumen des Fangkorbs. Je größer es ist, desto seltener müsst ihr den Korb ausleeren. Ein großer Fangkorb bedeutet somit eine Arbeitserleichterung und Zeitersparnis.
Schnitthöhe
Die Schnitthöhe sollte sich bei jedem guten Rasenmäher verstellen lassen. Dabei gibt es unterschiedliche Systeme. Bei manchen Rasenmähern müsst ihr jedes Rad einzeln verstellen, während bei anderen Modellen die Schnitthöhenverstellung zentral erfolgt. Eine zentrale Verstellung der Schnitthöhe ist wesentlich komfortabler und einfacher.
Mulchfunktion
Möchtet ihr den Rasen nicht nur mähen, sondern auch mulchen, müsst ihr einen Rasenmäher mit entsprechender Mulchfunktion kaufen. Beim Mulchen wird der Rasenschnitt noch einmal extra zerkleinert und nicht im Fangkorb aufgefangen, sondern stattdessen vom Rasenmäher wieder auf dem Rasen verteilt. Da das Gras beim Mulchen sehr fein geschnitten wird, fällt es dort nicht unschön auf. Das Mulchen hat den Vorteil, das dem Rasen durch das Verrotten des organischen Materials wertvolle Nährstoffe zugefügt werden. Dadurch spart ihr euch so manche Düngung des Rasens und damit Zeit und Geld.
Lautstärke
Außerhalb der Ruhezeiten, die ihr bei eurer Gemeinde erfragen könnt, und an Sonn- und Feiertagen ist das Mähen wegen der Lärmbelästigung gesetzlich untersagt. Aber auch zu den erlaubten Zeiten kann es durchaus zu Streitigkeiten mit den Nachbarn wegen des knatternden Rasenmähers kommen. Es kann also nicht schaden, wenn ihr beim Kauf des Rasenmähers auch auf die Lautstärke achtet und euch für ein leiseres Modell entscheidet.
Holm und Räder
Der Holm und die Räder eines Rasenmähers haben eine große Auswirkung darauf, wie sich der Rasenmäher bedienen lässt. Viele Rasenmäher sind mit einem ergonomisch gestalteten Holm ausgestattet, der sich in der Höhe verstellen lässt. So könnt ihr das Gerät perfekt an eure Körpergröße anpassen. Ein klappbarer Holm sorgt außerdem dafür, dass ihr den Rasenmäher platzsparend verstauen könnt. Breite und kugelgelagerte Räder erleichtern das Schieben des Rasenmähers. Sie sorgen zusätzlich dafür, dass wenig Spuren im Rasen hinterlassen werden.
Gewicht und Abmessungen
Gewicht und Abmessungen des Rasenmähers spielen vor allem bei der Lagerung und beim Handling eine Rolle. Müsst ihr den Rasenmäher von seinem Aufbewahrungsort in den Garten beispielsweise über Treppen transportieren, müsst ihr beim Kauf darauf achten, dass der Mäher nicht zu schwer ist und ihr ihn tragen könnt. Für die Lagerung muss ausreichend Platz zur Verfügung stehen, denn durch eine Lagerung im Freien nimmt das Gerät schnell Schaden.
Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat in den vergangenen Jahren gleich mehrere Rasenmäher Tests veröffentlicht. So gab es im Jahr 2013 einen Benzin-Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest, im Jahr 2014 waren Elektro-Rasenmäher dran und 2017 hat die Stiftung Warentest Rasenmäher mit Akku getestet.
Bei den Benzin-Rasenmähern standen unter anderem Geräte von John Deere, Sabo, Honda und Gardena auf dem Prüfstand. Einen Testsieger mit dem Qualitätsurteil SEHR GUT gab es in diesem Test nicht. Die Rasenmäher der erwähnten Hersteller schnitten jedoch alle mit dem Qualitätsurteil GUT ab. Mit MANGELHAFT bewertet wurden unter anderem Rasenmäher von Einhell und Wolf-Garten. Die gesamten Testergebnisse und die Testsieger könnt ihr hier nachlesen.
Bei den Elektro Rasenmähern gab es ebenfalls keinen Testsieger mit dem Qualitätsurteil SEHR GUT. Mit GUT schnitten Rasenmäher von Viking und Wolf-Garten ab. Die schlechtesten Geräte im Elektro-RasenmäherTest der Stiftung Warentest erhielten das Qualitätsurteil AUSREICHEND. Die genauen Testergebnisse und Testsieger könnt ihr hier nachlesen.
Der neueste Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest betrifft die Akku-Rasenmäher. Er stammt aus dem März 2021. Die Ergebnisse und die Testsieger, die ihr kostenpflichtig freischalten lassen müsst, findet ihr hier.
Rasenmäher im Test bei Öko Test
Auch die Zeitschrift Öko Test hat Rasenmäher im Test unter die Lupe genommen. Einen echten Rasenmäher-Testsieger mit der Note „Sehr Gut“ hat der Test jedoch nicht hervorgebracht. Dafür wurden mehrere Rasenmäher mit „Gut“ oder „Befriedigend“ bewertet.
Getestet hat Öko Test sowohl Hand-Rasenmäher als auch Elektro-Rasenmäher. Bei den Handmähern wurde ein Spindelmäher von Gardena zum Testsieger gekürt. Die Testsieger bei den Elektro-Rasenmähern stammen von Bosch, Brill, Gardena und Sabo. Den Rasenmäher-Test von Öko Test mit allen Testergebnissen und Testsiegern könnt ihr als PDF hier abrufen.
Rasenmäher Vergleich 2023 : Findet jetzt euren besten Rasenmäher
Platz | Artikel | Zeitpunkt | Preis | Einkaufen |
---|---|---|---|---|
1. | Grizzly Tools Elektro-Rasenmäher ERM 4618 | 01/2022 | 169,95€ | Zum Angebot |
2. | Bosch Rasenmäher Rotak 32 | 11/2018 | 79,95€ | Zum Angebot |
3. | BRAST Benzin-Rasenmäher | 11/2018 | Preis prüfen | Zum Angebot |
4. | Grizzly Benzin-Rasenmäher BRM 4210-20 | 12/2018 | Preis prüfen | Zum Angebot |
5. | Bosch Elektro-Rasenmäher AdvancedRotak 650 | 10/2019 | 230,44€ | Zum Angebot |
6. | Bosch Rasenmäher Rotak 40 | 11/2018 | Preis prüfen | Zum Angebot |