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Stromanbieter wechseln: Jetzt den besten Stromanbieter finden und Stromanbieterwechsel online ausführen

Es gibt viele Gründe, den Stromanbieter zu wechseln. Natürlich könnt ihr damit Geld sparen, vielleicht ist es euch aber auch viel wichtiger, etwas für die Umwelt zu tun? Aber warum nicht beides gleichzeitig? Es ist heute wirklich sehr einfach, den Strom zu wechseln. Ihr müsst nur wenig Zeit investieren, um schließlich mehrere Hundert Euro im Jahr zu sparen. Wer den Stromanbieterwechsel sogar jedes Jahr vollzieht, hat gute Chancen, von den ständigen Strompreiserhöhungen rein gar nichts mitzukriegen. Allein, so ganz ohne die Beachtung wichtiger Details, könnten beim Stromanbieterwechsel böse Überraschungen auf euch warten.

Den Stromanbieter wechseln und damit Geld sparen

Jedes Jahr dieselbe Botschaft: Auch in diesem und im nächsten Jahr werden die Strompreise weiter steigen. Die Gründe dafür sind so bekannt wie vielfältig. Da gibt es Ökoabgaben für die alternativen Energiequellen oder die erforderliche Finanzierung des Ausbaus der Stromnetze für den Transport des Stroms von den großen Offshore-Anlagen bis zum Rand der Alpen. Zusammenfassen lässt sich das alles in einem kurzen Satz: Die Energiewende kostet Geld. Eine Studie des Verbraucherportals Verivox belegt dazu, dass sich beispielsweise für einen Vier-Personen-Haushalt die Stromkosten von 2005 bis 2018 um ungefähr 50 Prozent verteuert haben.

Quelle: Statista

Seit der Liberalisierung des Energiemarktes im Jahre 1998 hat sich unter den Stromanbietern ein intensiver Wettbewerb entwickelt. Dazu gehört ein aggressives Marketing, das beispielsweise mit Boni auf Neukundenfang geht. Vielleicht zögern gerade deshalb so viele Verbraucher, den Wechsel des Stromanbieters zu wagen, wohl wissend, dass heute niemandem wirklich etwas geschenkt wird.

In Deutschland ziehen jedes Jahr ungefähr 3,6 Millionen Haushalte um. Fragt man die Bundesnetzagentur, erfährt man, dass in etwa eine Million Kunden, die gerade umgezogen sind, ihren Stromanbieter wechseln. Im Umkehrschluss heißt das, dass circa 2,6 Millionen Haushalte bei ihrem örtlichen Versorgungsunternehmen bleiben. Obwohl der Stromanbieterwechsel softwaretechnisch immer leichter zu vollziehen ist, wird diese tolle Möglichkeit in Deutschland zu wenig wahrgenommen. Damit verschenken die deutschen Stromkunden unendlich viel Geld.

Offensichtlich fühlen sich die deutschen Verbraucher beim Thema Stromanbieterwechsel etwas überfordert, denn die Liberalisierung des Energiemarktes hat uns die folgenden Unsicherheiten beschert:

  • einen völlig unübersichtlichen Tarif-Dschungel
  • verschiedene Modalitäten der Vorauskasse
  • fast unbezahlbare Kautionen
  • an Boni werden fragwürdige Bedingungen geknüpft
  • ständig drohende Insolvenzen einzelner Stromanbieter

Auf der anderen Seite ist es inzwischen wirklich sehr einfach geworden, den Stromanbieter zu wechseln, denn die oben erwähnten Stolpersteine beim Stromanbieterwechsel sind leicht zu umgehen. Und wer Angst vor einer temporären, unkalkulierbaren Stromabschaltung hat, dem sei dies gesagt:

Wenn nach dem Wechsel des Stromanbieters der neue Stromlieferant in eine Insolvenz rutscht, gibt es immer und überall einen Grundversorger, der gemäß § 38 Abs. 1 EnWG jedem Haushalt in seinem Einzugsbereich bis zu drei Monate lang Strom liefern muss. Dabei darf dieser den Ersatz-Tarif bestimmen. Allerdings darf der Ersatz-Tarif nicht teurer sein als der lokal übliche Grundversorgungstarif.
Beim Stromanbieterwechsel entsteht grundsätzlich keine Versorgungslücke.
und

Ein Stromanbieterwechsel erfordert in aller Regel keine technischen Umbauten. Ein Zählerwechsel ist zum Beispiel nur dann erforderlich, wenn dieses Gerät nach einer bestimmten Anzahl von Jahren ohnehin neu geeicht werden muss. Die jährlichen Ablesungen werden weiterhin und ohne Unterbrechung durch den Stromversorger organisiert. Eurem neuen Stromanbieter wird dieser Service in Rechnung gestellt.

Wann es sich lohnt, den Strom zu wechseln

Strom wechseln lohnt sich in den allermeisten Fällen. Daher solltet ihr wenigstens einmal jährlich den Strompreisvergleich machen. Da die Mindestvertragslaufzeit bei sehr vielen Stromverträgen ein ganzes Jahr ausmacht, kann ein Stromanbieterwechsel auch erst nach dieser Zeitspanne erfolgen, aber das ist dann sehr einfach.

Entwicklung der Anzahl der Haushalte, die seit der Liberalisierung des Strommarktes mindestens einmal den Stromanbieter gewechselt haben

Umzug als anerkannter Grund, den Stromanbieter zu wechseln

Jetzt nicht nur beim Umzug den Stromanbieter wechseln!Wenn ihr umziehen möchtet, solltet ihr euren Stromanbieter ungefähr sechs Wochen vor dem Termin über das Vorhaben informieren. Möglicherweise möchtet ihr bei dem Stromversorger bleiben, wenn er recht günstig ist, soll ja vorkommen. Falls euch aber der Umzug in einen anderen Ort oder gar in ein anderes Bundesland führt, ist die Notwendigkeit, den Stromanbieter zu wechseln, durchaus gegeben. Dazu solltet ihr wissen:

Ein Wechsel des Stromanbieters kann ab Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung immerhin fast zehn Wochen dauern. Daher ist es gut, wenn ihr den geplanten Stromanbieterwechsel früh genug aktiv auf den Weg bringt. Dadurch erreicht ihr, dass euer neuer Haushalt gleich ab Einzugsdatum von dem neuen Stromversorger beliefert wird. Ansonsten springt in der ersten Zeit der Grundversorger vor Ort mit seinem teureren Basistarif ein.

Bei jeder Preiserhöhung Stromanbieterwechsel

Immer dann, wenn es zu einer Preiserhöhung kommt, gilt für begrenzte Zeit, das sind meistens nur 14 Tage, ein Sonderkündigungsrecht. Während dieser Zeit steht euch nichts im Wege, den Stromanbieter zu wechseln.

Raus aus der Grundversorgung – den Stromtarif wechseln

Fast ein Drittel aller deutschen Haushalte kauft ihren Strom zu teuer ein. Falls ihr euch bislang noch nie mit dem Thema Stromanbieterwechsel beschäftigt habt, gehört ihr ganz sicher dazu. Wahrscheinlich steckt ihr auch noch in der Grundversorgungsfalle fest. Das ist eigentlich bitter, denn vielleicht schon seit vielen Jahren hättet ihr jede einzelne Kilowattstunde bis zu fünf Cent billiger haben können. Da kommt richtig was zusammen.

Wenn jemand einen negativen Schufa-Eintrag hat, gilt er für viele Unternehmen als nicht kreditwürdig. Will ein Betroffener seinen Stromanbieter wechseln, hält sich die Begeisterung des auserkorenen Unternehmens in sehr engen Grenzen. Dagegen ist der lokale Energieversorger gesetzlich dazu verpflichtet, jeden Haushalt innerhalb seines Einzugsbereichs mit Strom zu beliefern. Im Ergebnis trägt der Grundversorger damit ein nicht unerhebliches Zahlungsausfallrisiko. Das will er aber gar nicht. Also legt er dieses Risiko auf alle Kunden im Grundversorgungstarif um. Deshalb gehört der Grundversorgungstarif zu den teuersten Tarifen überhaupt.

Für Ökostrom kann man den Strom wechseln

Geld ist nicht alles. Eine gesunde Umwelt ist ein hohes Gut, das seinen Preis hat. Mit regenerativen Energien lässt sich die Umwelt schützen. Die Nachfrage nach „Grünem Strom“ beziehungsweise Ökostrom steigt seit Jahren immer weiter an, das haben die Versorger erkannt. Damit ihr bei all eurem Engagement für die Umwelt auch wirklich mit echtem Ökostrom beliefert werdet, solltet ihr zum Beispiel auf die anerkannten Ökostromsiegel „ok-Power“ oder „Grüner Strom“ achten. Viele Menschen entscheiden sich für die umweltfreundliche Wärmepumpe zur Beheizung ihres Hauses, was aber mit nicht unerheblichen Investitionen verbunden ist. Zusätzlich braucht die Wärmepumpe für ihren Betrieb viel Strom. Da der Einsatz der innovativen Technologie staatlich gefördert wird, können die Energieversorger Wärmepumpenstrom beziehungsweise den vergünstigten Wärmepumpentarif anbieten. Für den Betreiber einer Wärmepumpe lohnt es sich auf jeden Fall, nach den entsprechenden Anbietern zu suchen und gegebenenfalls auch den Stromanbieter zu wechseln.

Der Stromanbieterwechsel kann Kostenfallen bergen

Strom wechseln und jährlich viel Geld durch Prämien sparen!Dass sich bei einer Insolvenz des aktuellen Versorgers die im Voraus bezahlten Beträge im Nirwana auflösen, ist eine durchaus berechtigte Sorge. Deshalb könnt ihr zwar dennoch den Strom wechseln, aber dabei die folgenden Punkte beachten:

  • Vermeidet möglichst Tarife mit Kaution
    Es ist ja verständlich, dass der Stromanbieter sichergehen will. Im Gegenzug belohnt der Stromlieferant diese Art des Entgegenkommens mit einem recht günstigen Tarif. Aber auf diese Weise haben schon viele Stromkunden ihr Geld verloren, denn eine Unternehmensinsolvenz ist auf dem hart umkämpften Strommarkt keine Seltenheit. Daher raten Verbraucherschützer meistens dazu, verlockende Tarife mit Kautionsforderungen auszugrenzen, wenn ihr den Stromtarif wechseln möchtet.
  • Vermeidet Tarife mit Vorkasse
    Bei diesem Punkt gilt die gleiche Argumentation. In diesem Fall müsst ihr euren gesamten geschätzten Jahresverbrauch im Voraus bezahlen, das heißt, das Unternehmen steht wieder auf der sicheren Seite, ihr aber nicht. So kann sich der günstige Tarif auch hier als Bumerang erweisen. Wählt also beim Stromanbieterwechsel lieber eine monatliche Bezahlvariante aus.
  • Tarife mit „Stromanbieter Wechsel Prämie“ sind nicht immer ein Gewinn
    Manche Stromanbieter offerieren den Stromanbieterwechsel mit einer sogenannten Stromanbieter Wechsel Prämie beziehungsweise mit einem Neukundenbonus. Bei genauerer Betrachtung ist leicht festzustellen, dass in diesen Fällen der Arbeitspreis pro Kilowattstunde etwas über dem üblichen Niveau angesiedelt ist, das heißt, über eine längere Zeitstrecke holt sich der Anbieter sein Geld wieder zurück. Wer allerdings wenig Strom verbraucht, das ist bei vielen Single-Haushalten der Fall, und bereit ist, fast jedes Jahr seinen Stromanbieter zu wechseln, kann mit dem Einstreichen derartiger Boni ein nettes Taschengeld dazuverdienen. Achte aber darauf, ob dir die Stromanbieter Wechsel Prämie am Ende auch wirklich ausgezahlt wird. Es wurde übrigens schon gerichtlich bestätigt, dass es völlig legitim ist, jedes Jahr einen Neukundenbonus auf der Grundlage erneuter Wechsel des Stromanbieters einzukassieren.
  • Tarife mit Preisgarantie sind gut
    Es ist nicht schlecht, wenn man eine Garantie darüber bekommt, dass sich der Strompreis über längere Zeitstrecke nicht erhöhen wird. Mit der sogenannten „eingeschränkten Preisgarantie“ ist gemeint, dass der Stromanbieter die Erhöhungen jener Kostenanteile, auf die er selbst keinen Einfluss hat, das sind zum Beispiel Erhöhungen bei Steuern oder Umlagen, an seine Kunden weitergibt.

Wechsel des Stromanbieters in sieben Schritten

Den Stromanbieter zu wechseln, ist heute sehr einfach und erfordert nur einen geringen Zeitaufwand. Dabei kann die Prozedur in sieben Einzelschritte untergliedert werden, wobei ausgerechnet der letzte Schritt von ganz besonderer Bedeutung ist:

Schritt 1: Postleitzahl und Jahresstromverbrauch angeben

Die für euch infrage kommenden Stromtarife hängen von eurem Wohnort, also von eurer Postleitzahl ab. Daneben fragt unser Stromrechner auch noch nach eurem Jahresstromverbrauch. Diese wichtige Zahl steht zum Beispiel auf eurer letzten Stromabrechnung. Falls diese nicht zur Hand ist, könnt ihr euch an diesen Durchschnittswerten orientieren. Sie zeigen typische Stromverbräuche, die der Stromspiegel für das Jahr 2017 ergeben hat. Auf jeden Fall werden so bereits mehrere günstige Stromanbieter in eurer Region ausgewiesen.

Haushaltsgröße Verbrauch in kWh
1 Person 2.300
2 Personen 3.000
3 Personen 3.600
4 Personen 4.000
5 Personen 5.000

Schritt 2: Die Filtereinstellungen des Stromrechners ausprobieren

Durch Filtereinstellungen kann die Ergebnisliste des Stromrechners deutlich verkürzt werden. Wer zum Beispiel ohnehin nur einen Ökostromtarif akzeptieren würde oder sich vertraglich auf keinen Fall länger als zwölf Monate binden möchte, kann dies so entsprechend ankreuzen. Ebenso ist es möglich, alle Tarife mit Vorkasse oder Kaution von vorneherein auszugrenzen.

Schritt 3: Sich für einen günstigen Stromanbieter entscheiden und auch das Kleingedruckte lesen

Bei einem wirklich günstigen Stromanbieter entscheidet das gesamte Preis-Leistungs-Verhältnis, achte nicht allein nur auf den Arbeitspreis pro Kilowattstunde. Die folgenden Aspekte sind in etwa gleich zu gewichten:

  • Der Arbeitspreis pro Kilowattstunde sollte möglichst gering sein.
  • Eine Preisgarantie von mindestens zwölf Monaten ist erstrebenswert.
  • Kurze automatische Vertragsverlängerungen von jeweils nur einem Monat sind optimal.
  • Eine kurze Kündigungsfrist von nur einem Monat ist sehr praktisch.

Schritt 4: Antragsformular gleich online ausfüllen

Ausgehend vom Stromrechner könnt ihr den Antrag für den Stromanbieterwechsel direkt per Mausklick online ausfüllen. Wer das lieber in Ruhe auf Papier macht, kann ein entsprechendes PDF herunterladen und ausdrucken, um das ausgefüllte Antragsformular schließlich per Post einzusenden. Diese Informationen solltet ihr euch zum Ausfüllen bereitlegen:

Die Namen des bisherigen Netzbetreibers und des bisherigen Stromanbieters.
Eure Kundennummer bei eurem bisherigen Stromlieferanten findet ihr zum Beispiel auf einer Jahresstromabrechnung.
Der aktuellste Jahresstromverbrauch ist auf der letzten Jahresabrechnung ausgewiesen.
Die Zählernummer steht sowohl auf der Abrechnung als auch direkt auf dem Stromzähler, entweder eingestanzt oder auf einer Plakette.

Schritt 5: Auf die Antworten des alten und des neuen Stromanbieters warten

Um die Kündigung des alten Stromvertrages braucht ihr euch nicht weiter zu kümmern, das und vieles mehr erledigt für euch der neue Stromanbieter. Dazu habt ihr ihm im Zuge der Antragstellung eine Vollmacht erteilt. Allerdings wird dieser nicht sofort tätig. Das liegt an der gesetzlich vorgeschriebenen 14-tägigen Widerrufsfrist, die der neue Stromanbieter lieber erst einmal abwartet.

Falls in eurem bestehenden Altvertrag lange Kündigungsfristen vereinbart sind, ist es manchmal besser, wenn ihr die Prozedur des Stromanbieterwechsels durch eine eigene Kündigung des Altvertrages etwas beschleunigt. Dies gilt übrigens auch für das Sonderkündigungsrecht beispielsweise bei einer Strompreiserhöhung, da dieses in aller Regel nur 14 Tage lang besteht. Die eigene Kündigung solltet ihr aber den neuen Stromanbieter wissen lassen. Die Kündigung muss auf jeden Fall schriftlich auf Papier mit eigener Unterschrift versehen erfolgen. Eine kurze E-Mail ist in der Sache kein rechtskräftiges Dokument.

Das Widerrufsrecht sieht vor, dass ihr nach dem Absenden des Antragsformulars eure Entscheidung 14 Tage lang Zeit überdenken und während dieser Zeit ohne jegliche Konsequenz den Stromwechsel canceln könnt. Dies hat dann aber schriftlich mit der persönlichen Unterschrift zu geschehen und der Adressat muss der neue Stromanbieter, nicht etwa unsere Internetpräsenz, sein.

Vom bisherigen Versorger bekommt ihr eine Bestätigung der Kündigung, die Aufforderung zur letzten Stromablesung und dann eine Abschlussrechnung, ähnlich wie bei der Schließung eines Bankkontos. Euer neuer Stromanbieter meldet euch auch beim Netzbetreiber an, der dies rückwirkend dem Stromanbieter bestätigt. Das ist dann zugleich der Auslöser dafür, dass ihr  endlich das Begrüßungsschreiben vom neuen Stromlieferanten bekommt. Darin steht geschrieben, ab wann dieser euch mit Strom beliefern wird und welche Abschläge zu welchen Zeitpunkten erfolgen werden.

Schritt 6: nicht vergessen, den Zählerstand zu notieren

Sowohl der alte als auch der neue Stromanbieter benötigen für die ordentliche Übergabe ihres Kunden den genauen Zählerstand bezogen auf den offiziellen Zeitpunkt des Anbieterwechsels. In aller Regel ist der Zählerstand des letzten Tages, an dem noch der Altvertrag gilt, von Interesse. Falls die schriftliche Aufforderung zum Notieren des Zählerstandes nicht eintreffen sollte, macht ihr es einfach trotzdem, am besten sogar gemeinsam mit einem Zeugen. Dies liegt möglicherweise in eurem eigenen Interesse, falls der alte Stromanbieter bereits mehr Geld einkassiert hat, als ihm eigentlich zusteht. Vergleicht dazu eure letzte Zählerablesung mit dem Leistungsstand in der Endabrechnung. Ist Letzterer höher als eure Notiz, könnt ihr Geld zurückfordern.

Schritt 7: Das eingesparte Geld für die schönen Dinge des Lebens verprassen

Dieser letzte Tipp ist hoffentlich Motivation genug, rechtzeitig vor Ablauf des laufenden Vertrages den Stromvergleich mit dem nötigen Ernst durchzuführen, um gegebenenfalls dann auch wirklich zu einem günstigeren Stromanbieter zu wechseln. Am besten, notiert ihr euch schon mal einen geeigneten Zeitpunkt im Kalender mit dem klaren Hinweis „Stromanbieterwechsel“.

Unser Fazit

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für einen reibungslosen Stromanbieterwechsel wurden in Deutschland im Jahre 1998 geschaffen. Allerdings muss der Verbraucher selbst dafür aktiv werden, indem er einen Strompreisvergleich durchführt, um in aller Konsequenz zu einem günstigeren Stromanbieter zu wechseln. Mit dem Wechsel des Stromanbieters, der beliebig oft wiederholt werden kann, stellt jeder Einzelne den stetig steigenden Strompreisen einen Widerstand in den Weg. Der Stromrechner hat sich als ein sehr praktisches Tool erwiesen, mit dessen Hilfe man nicht nur auf sehr einfache Weise den Strom wechseln kann, sondern zugleich auch die Stromanbieter in eine Konkurrenzsituation zwingt, die im Ergebnis die Strompreiserhöhungen aushebelt. Wer das möchte, kann ganz gezielt zu einem umweltfreundlichen Stromtarif wechseln und damit ein bekennendes Zeichen für den Umweltschutz setzen.

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