15 verschiedene Ventilatoren im Vergleich – für eine stets gekühlte Luft – unser Test bzw. Ratgeber 2023

Vor allem an heißen Sommertagen wissen wir Ventilatoren zu schätzen. Sie stellen in Hitzeperioden eine große Hilfe dar, indem sie für Abkühlung sorgen. Ventilatoren sind besser für Mensch und Umwelt als Klimaanlagen und kosten meist nur einen Bruchteil davon. Es gibt viele Gründe, sich für einen Ventilator zu entscheiden – wichtig ist es aber, ein Modell zu finden, das perfekt zu den eigenen Anforderungen passt.

Wir wollen euch nachfolgend eine Auswahl der besten Geräte auf dem Markt vorstellen und einen Ventilator-Vergleich durchführen. Findet heraus, welches Modell was kann, welche Besonderheiten es gibt und wie ihr den für euch perfekten Ventilator entdeckt. Im nachfolgenden Ratgeber erfahrt ihr außerdem allerlei Wissenswertes über Ventilatoren.

4 wirkungsvolle Ventilatoren im ausführlichen Vergleich

Honeywell HO-5500RE, oszillierender Turmventilator
Farbe
Schwarz
Abmessungen
30,5 x 30,5 x 103,5 cm
Gewicht
5,2 kg
Typ
Turmventilator
Leistung
40 Watt
Lautstärke
52 dB
Geschwindigkeitsstufen
Drei
Fernbedienung
Oszillierend
Besonderheiten
Drei verschiedene Programme, Timer für bis zu 4 Stunden, LED-Bildschirm
Zum Angebot
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BRANDSON Standventilator
Farbe
Schwarz
Abmessungen
42 x 24 x 1,22 cm
Gewicht
2,7 kg
Typ
Standventilator
Leistung
50 Watt
Lautstärke
keine Angabe
Geschwindigkeitsstufen
Drei
Fernbedienung
Oszillierend
Besonderheiten
80° Oszillationsfunktion, schwerer Standfuß
Zum Angebot
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Dyson Cool AM07 Turmventilator
Farbe
Weiß
Abmessungen
23 x 12,7 x 87,6
Gewicht
2,7 kg
Typ
Turmventilator
Leistung
56 Watt
Lautstärke
64 dB
Geschwindigkeitsstufen
Zehn
Fernbedienung
Oszillierend
Besonderheiten
AirMultiplier-Technologie, Sleep-Timer-Funktion
Zum Angebot
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Ryobi 5133002612, Ventilator R18F-0
Farbe
Schwarz-Grün
Abmessungen
30 x 24 x 23 cm
Gewicht
1,13 kg
Typ
Akku-Tischventilator
Leistung
Keine Angabe
Lautstärke
Keine Angabe
Geschwindigkeitsstufen
Zwei
Fernbedienung
Oszillierend
Besonderheiten
Akku 5,0 Ah mit bis zu 18 Stunden Laufzeit
Zum Angebot
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Abbildung
Modell Honeywell HO-5500RE, oszillierender Turmventilator BRANDSON Standventilator Dyson Cool AM07 Turmventilator Ryobi 5133002612, Ventilator R18F-0
Farbe
Schwarz Schwarz Weiß Schwarz-Grün
Abmessungen
30,5 x 30,5 x 103,5 cm 42 x 24 x 1,22 cm 23 x 12,7 x 87,6 30 x 24 x 23 cm
Gewicht
5,2 kg 2,7 kg 2,7 kg 1,13 kg
Typ
Turmventilator Standventilator Turmventilator Akku-Tischventilator
Leistung
40 Watt 50 Watt 56 Watt Keine Angabe
Lautstärke
52 dB keine Angabe 64 dB Keine Angabe
Geschwindigkeitsstufen
Drei Drei Zehn Zwei
Fernbedienung
Oszillierend
Besonderheiten
Drei verschiedene Programme, Timer für bis zu 4 Stunden, LED-Bildschirm 80° Oszillationsfunktion, schwerer Standfuß AirMultiplier-Technologie, Sleep-Timer-Funktion Akku 5,0 Ah mit bis zu 18 Stunden Laufzeit
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TurmventilatorLuftbefeuchterLuftentfeuchterLuftreinigerMobile KlimaanlageInfrarotheizungHeizlüfter

1. Honeywell HO-5500RE – oszillierender Turmventilator

Der Lüfter Honeywell HO-5500RE hat drei verschiedene Programme: den regulären Modus mit gleichmäßiger Intensität, den „Natur“-Modus, der unterschiedliche Windstärken simuliert und den „Nachtruhe“-Modus. Bei diesem nimmt die Luftstromstärke nach und nach ab. Das Gerät ist in schlichtem Schwarz gehalten und weist eine hochwertige Verarbeitung auf. Mit Maßen von 30,5 x 30,5 x 103,5 Zentimetern ist das Gerät kompakt, aber nicht zu klein, um viel Leistung zu bieten. Der Lüfter ist oszillierend – das bedeutet, dass sich die Rotoren im Inneren des Gehäuses hin und her drehen und damit einen großen Bereich des Raums mit einem Luftstrom versorgen können. Der Geräuschpegel liegt bei 52 Dezibel. Der Honeywell-Ventilator lässt sich auf drei unterschiedliche Tempostufen einstellen. So habt ihr selbst in der Hand, wie stark die Luft um euch herum verwirbelt werden soll.

Bedienen könnt ihr den Ventilator wahlweise mit den oben angebrachten Tasten oder der Infrarot-Fernbedienung, die in einem versteckten Fach im Gehäuse untergebracht ist. Der übersichtliche LED-Bildschirm zeigt alle Werte und Einstellungen gut sichtbar an. Zu den weiteren Features gehört ein Timer, den ihr auf bis zu vier Stunden programmieren könnt.

2. BRANDSON Standventilator

Der Standventilator von BRANDSON soll ein leistungsstarkes Modell mit einem besonders hohen Luftdurchsatz sein. Außerdem steht noch eine Oszillationsfunktion zur Verfügung, sodass sich dieser Ventilator automatisch um ca. 80° drehen kann.

Dies ist besonders wichtig, da somit ausgeschlossen wird, dass der Ventilator ausschließlich in eine konkrete Richtung arbeitet. Die Leistung wird mit insgesamt 50 Watt angegeben, wobei die Rotorblätter 35 cm lang sind. Somit ergibt sich nicht nur eine hohe Leistung, sondern auch eine ansprechende Lüftungsfunktion, die selbst bei höhreren Temperaturen im Raum spürbar ist.

Auf Wunsch könnt ihr den BRANDSON Standventilator auch in insgesamt drei verschiedenen Geschwindigkeitsstufen laufen lassen. Da die Oszillationsfunktion optional abgeschaltet werden kann, ist eine flexible Anwendung vorgesehen. Für eine maximale Sicherheit im Betrieb verbaut der Hersteller aber auch ein zusätzliches Schutzgitter. Dies ist zum Beispiel für Haustiere, aber auch für Kinder besonders notwendig.

Gerade bei günstigen Standventilatoren beobachten Experten auch häufig, dass der Standfuß nicht allzu hochwertig gestaltet wurde. Bei dem BRANDSON Standventilator ist dies hingegen nicht der Fall. Es wird nämlich ein besonders schwerer Status verbaut, sodass eine maximale Stabilität gegeben ist.

3. Dyson Cool AM07: Turmventilator für hohe Ansprüche

Der Dyson Cool AM07 ist ein Ventilator ohne Rotor, der Lüfter funktioniert auf Basis der patentierten AirMultiplier-Technologie. Dabei wird die Umgebungsluft eingesaugt und verstärkt – ein besonders gleichmäßiger und angenehmer Luftstrom ist die Folge. Zudem arbeitet das Gerät mit 64 Dezibel vergleichsweise leise. Es verfügt weiterhin über einen Sleep-Timer, der dafür sorgt, dass sich der Dyson-Lüfter automatisch abschaltet.

Dieses Modell gehört zu den höherpreisigen Geräten aus unserem Vergleich, doch der Anschaffungspreis lohnt sich aus vielen Gründen. Einer ist das Design dieses modernen Ventilators. Schick und futuristisch sieht das Gerät aus – und macht in jeder Einrichtung eine gute Figur.

Insgesamt verfügt dieser Ventilator über zehn verschiedene Geschwindigkeitsstufen, die den Luftstrom präzise regulieren. Außerdem könnt ihr eine Drehbewegung aktivieren und bekommt noch mehr Flexibilität durch die integrierte Kippfunktion.

Alle Einstellungen definiert ihr über die Fernbedienung, die mit einem Magnet am Ventilatorgehäuse angebracht ist. Bei der Reinigung macht der Lüfter nicht viel Arbeit. Da weder Rotoren noch Gitter am Gerät vorhanden sind, lässt sich dieser ganz einfach abwischen. Zu empfehlen ist dieser Ventilator von Dyson für diejenigen, die hohe Ansprüche an ihren Lüfter haben und dabei Wert auf ein tolles Design legen.

4. Ryobi 5133002612: Ventilator R18F-0 mit Akkubetrieb

Der Ryobi-Ventilator ist nicht oszillierend, der Ventilatorkopf lässt sich aber in acht Stufen in der Höhe verstellen, um den Luftstrom gut auszurichten. Zudem gibt es zwei verschiedene Tempostufen – eine für den regulären, geräuschärmeren Betrieb und eine weitere Stufe für maximalen Luftstrom für besonders heiße Tage.

Mit diesem praktischen Lüfter von Ryobi stellen wir euch ein Modell vor, das ganz ohne Netzkabel auskommt. Der Ventilator ist nämlich mit einem 5,0-Amperestunden-Akku ausgestattet, der nach der vollständigen Aufladung bis zu 18 Stunden lang arbeitet. Doch Achtung: Nicht bei jedem Anbieter gibt es einen Akku mit im Lieferumfang – in einigen Fällen müsst ihr somit Akku und Ladegerät separat erwerben. Also am besten die Beschreibung genau lesen. Der Akku des Lüfters hat den Vorteil, dass ihr das Gerät überallhin mitnehmen könnt und sowohl drin als auch draußen schnell Abkühlung habt. Das Design des Lüfters sieht gut aus, und an der Verarbeitung gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.

Der Ventilator von Ryobi wiegt nicht viel und bietet durch seine kompakten Abmessungen zahlreiche Möglichkeiten zum Platzieren und Aufhängen. Ein flexibles, nicht zu kostspieliges Modell also, das sich euren Anforderungen anpasst.

5. AEG VL 5529 2in1: Tischventilator mit Wandmontage-Option

Mit diesem Lüfter VL 5529 von AEG bekommt ihr ein Modell, das ihr auf dem Tisch oder Boden aufstellen, aber auch an die Wand montieren könnt. Der 2-in-1-Tischventilator des bekannten Hersteller AEG arbeitet außerdem sehr leise und stört nicht beim Schlafen oder Arbeiten. Die Einsatzbereiche könnt ihr also flexibel wählen, ohne euch um Lärmbelästigung Gedanken machen zu müssen, denn mit 50,6 Dezibel arbeitet dieses Gerät wirklich leise. Das leichte Gewicht von etwa 1,6 Kilogramm und die zugleich stabile Bauweise des Ventilators sorgen dafür, dass ihr diesen bequem von A nach B transportieren könnt und euch keine Sorgen machen müsst, dass der Lüfter beim Arbeiten umkippt.

Insgesamt gibt es drei Laufgeschwindigkeiten; ihr bestimmt selbst, wie stark der erzeugte Luftzug sein soll. Außerdem handelt es sich um einen oszillierenden Ventilator , dessen Luftzug größere Bereiche erfassen kann. Die drei Flügel des Ventilators sind von einem stabilen Metallgehäuse umgeben, das einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt bietet. Der Durchmesser der Flügel beträgt 30 Zentimeter und die Leistung liegt bei 30 Watt.

Empfehlenswert ist dieser günstige leise Tischventilator vor allem für diejenigen, die keine besonderen Anforderungen an ihren Lüfter stellen, abseits der einwandfreien Funktionalität. Der Ventilator arbeitet gut und ist langlebig – viele Funktionen, besondere Features und eine ausgefallene Ausstattung sucht man bei diesem Modell dagegen vergeblich.

6. Dyson Cool AM06: Tischventilator mit AirMultiplier-Technologie

Der Tischventilator Dyson Cool AM06 wiegt nur rund 3 Kilogramm und lässt sich somit einfach transportieren. Er kommt ohne Rotor aus und nutzt die AirMultiplier-Technologie, um gleichmäßigen, kräftigen Luftstrom zu erzeugen, der sich bei jeder Geschwindigkeitsstufe angenehm anfühlt.

Mit Abmessungen von 55,2 x 35,6 x 14,7 Zentimetern benötigt der Ventilator von Dyson nicht viel Platz. Das zwei Meter lange Kabel lässt reichlich Freiraum beim Platzieren des Lüfters. Die Leistung des Geräts beträgt 26 Watt, der Geräuschpegel liegt bei höchster Laufstufe bei 57 Dezibel.

Zu den Features des Dyson-Tischventilators gehört unter anderem ein Timer, den ihr so programmieren könnt, dass sich der Lüfter nach einer Weile ausschaltet. Praktisch, wenn ihr den Ventilator abends vor dem Einschlafen einschaltet und keine Lust habt, zum Ausschalten das warme Bett zu verlassen.

Mit diesem Lüfter von Dyson bekommt ihr außerdem eine Fernbedienung und nehmt alle Einstellungen vor, ohne euch zum Lüfter bewegen zu müssen. Zehn verschiedene Geschwindigkeitsstufen gibt es hier, womit ihr die Intensität des Luftstroms sehr präzise einstellen könnt. Die Fernbedienung bringt ihr nach der Benutzung einfach mithilfe eines Magneten am Gehäuse an und habt sie immer in Griffweite.

7. Rowenta VU2630 – ultraleiser Tischlüfter

Der Rowenta VU2630 ist ein kleiner Tischventilator, der sehr leise arbeiten soll und sehr leicht ist. Dank der kompakten Abmessungen von 23 x 16,61 x 4,5 Zentimetern nimmt der Tischventilator wenig Platz ein und kann nicht nur auf dem Tisch, sondern auch auf dem Boden oder auf Möbeln abgestellt werden.

Die Leistung des Aigostar-Lüfters liegt bei 40 Watt und die Geräuschentwicklung wird mit maximal 57 Dezibel angegeben. Ihr könnt zwischen vier Tempostufen auswählen, die ihr per Knopfdruck am Gehäuse festlegt. Ihr entscheidet, ob der Ventilatorkopf stillsteht oder oszilliert. Bei jeder Geschwindigkeitsstufe ist der Motor sehr leise, sodass der Lüfter auch im Büro oder im Schlafzimmer nicht unangenehm auffällt. Im Nachtmodus entwickelt der Ventilator nur noch eine Lautstärke von 45 Dezibel.

Der Ventilator ist mit einem CE- und einem RoHS-Zertifikat ausgestattet. Das CE-Kennzeichen besagt, dass hinsichtlich der Richtlinien der EU alle Anforderungen an Sicherheit und Qualität erfüllt wurden. Das RoHS-Zeichen ist ein Indikator dafür, dass bei der Herstellung des Geräts keine schädlichen Stoffe verwendet wurden.

8. Honeywell HT-900E: Kraftvoller Turbo-Ventilator

Der Honeywell-Ventilator ist mit viel Power ausgestattet und arbeitet dabei sehr leise. In erster Linie ist dies ein Bodenventilator, doch das robuste Gerät könnt ihr natürlich auch auf einem Tisch oder auf einem Schrank platzieren. Es ist sogar problemlos möglich, den Ventilator von Honeywell dauerhaft an der Wand anzubringen. Das Gewicht von 1,2 Kilogramm ermöglicht es, den Lüfter bequem und unkompliziert zu transportieren.

Der Motor hat eine Leistung von 40 Watt. Ihr könnt euch für eine von drei Laufstufen entscheiden, um die Intensität des Luftstroms nach euren Vorlieben zu regulieren. Oszillierend ist dieser Ventilator nicht – ihr könnt den Ventilatorkopf allerdings um bis zu 90 Grad nach oben oder unten ausrichten, um den Luftstrom in die gewünschte Richtung zu leiten.

Mit gerade mal 39 Dezibel ist dieser Ventilator überaus geräuscharm. Ihr könnt ihn sogar nachts neben euer Bett stellen oder in eurem Büro nutzen, ohne dass euch die Geräusche stören. Perfekt für konzentriertes Arbeiten und seliges Einschlummern bei einer frischen Brise!

Trotz der hohen Funktionalität und der guten Verarbeitung aller Materialien ist dieser Ventilator sehr günstig und damit eine Anschaffung, die das Portemonnaie nicht zu sehr belastet. Viele Funktionen sind für den günstigen Preis nicht zu erwarten, aber das ist auch nicht zwingend notwendig. Der Lüfter tut, was er soll und zeichnet sich durch eine lange Lebensdauer aus.

9. TZS First Austria – extra leiser Standventilator mit 50 Watt Leistung

Der Lüfter des Herstellers TZS Austria nimmt nicht viel Platz ein, ist mit einem stabilen Standfuß ausgestattet und lässt sich in der Höhe verstellen. Die stufenlose Höheneinstellung liegt zwischen 103 Zentimetern und 118 Zentimetern. Die drei Rotoren des Ventilators sind von einem Schutzgitter aus Metall umgeben, das die Sicherheit beim Gebrauch gewährleistet. Der Durchmesser des Ventilatorkopfes beträgt 40 Zentimeter.

Die Leistung des Standventilators liegt bei 50 Watt und es gibt drei Geschwindigkeitsstufen für eine individuelle Luftstromregulierung. Der Ventilator gehört zu den oszillierenden Modellen, der Rotationswinkel liegt bei 80 Grad. Zudem lassen sich drei verschiedene Neigungswinkel einstellen – viel Spielraum also, um die Belüftung exakt an die Stelle zu lenken, wo ihr frischen Wind haben wollt.

Was die Lärmentwicklung angeht, so kann der leistungsstarke Ventilator auch in dieser Hinsicht überzeugen. Maximal 57 Dezibel werden erreicht, und das auf der höchsten Geschwindigkeitsstufe. Sowohl fürs Zuhause als auch fürs Büro eignet sich der TZS First Austria. Nicht zuletzt kann sich der relativ niedrige Kaufpreis sehen lassen.

10. Vornado Zippi: Ventilator mit besonderem Design

Mit dem Zippi-Ventilator des US-Herstellers Vornado hat eine ausgefallene Form und ist sehr klein. Die geringen Abmessungen machen ihn zum perfekten Tischventilator, der nicht viel Platz einnimmt und an heißen Tagen bei der Arbeit willkommene Abkühlung spendet. Die Abmessungen liegen bei 13,2 x 15 x 11,5 Zentimetern und das Gewicht beträgt gerade mal 10 Gramm.

Da sich das Standgestell zusammenklappen lässt, könnt ihr noch mehr Platz sparen und das Gerät für den Transport in der Tasche verstauen. Trotz des geringen Gewichtes und der kleinen Abmessungen steht der Ventilator sicher auf dem Schreibtisch und gerät bei der Arbeit nicht ins Wanken.

Die Rotoren des kleinen Vornado-Ventilators haben keinerlei Abdeckung und sind nicht vor Berührungen geschützt. Doch dies ist auch gar nicht notwendig. Die Flügel des Geräts bestehen aus weichem Soft-Nylon und können auch beim Rotieren jederzeit ohne Bedenken angefasst werden. Die Flügel sind so weich, dass sie erst bei der Rotation ihre Form erhalten und im Ruhemodus herunterhängen.

Dieser Mini-Lüfter ist vor allem für Büros oder Homeoffice Schreibtische gut geeignet, denn er belüftet nur die nähere Umgebung und stört mit dem Luftzug nicht die Arbeitskollegen. Dazu trägt auch die geringe Geräuschentwicklung von 53 Dezibel bei. Der Ventilator braucht nicht viel Platz und sieht auf dem Schreibtisch richtig gut aus. Ein weiterer Vorteil ist der günstige Preis – eine lohnende Investition.

11. Rowenta: Standventilator Turbo Silence Extreme

Der Standventilator Rowenta Turbo Silence Extreme hat einen praktischen Griff für den Transport und ist höhenverstellbar, und zwar von 110 bis 140 Zentimetern. Bereits das Design lässt erahnen, dass es sich hierbei um ein Top-Produkt handelt. Die Bauweise ist kompakt und gewährleistet zugleich einen sicheren Stand. Der Lüfter ist mit fünf Rotoren ausgestattet, deren Durchmesser 40 Zentimeter beträgt.

Mit einer Leistung von 70 Watt gehört dieser Rowenta-Ventilator zu den leistungsstärksten Geräten in unserem Vergleich. Insgesamt gibt es vier Geschwindigkeitsstufen; diese legt ihr über den Drehregler fest, der an der Stange des Ventilators angebracht ist. Zu diesen Tempostufen gehört ein Nachtmodus, bei dem eine leichte Brise weht, sowie einen Turbo-Modus, mit dem ihr einen starken Luftzug für besonders heiße Tage erzeugt. Dieser Ventilator ist oszillierend, hat also einen schwenkbaren Kopf.

Zu den Stärken des Ventilators gehört die geräuscharme Arbeitsweise. Im Nachtmodus liegt die Geräuschentwicklung bei 47 Dezibel und nichts stört eure Nachtruhe. Im Turbo-Modus sind es 59 Dezibel, die der Lüfter erzeugt – und das ist noch immer leise, wenn man den Ventilator-Vergleich betrachtet.

12. EasyAcc: Mini-Desktop-USB-Ventilator Personal Fan

Auch der EasyAcc Ventilator ist eine Besonderheit, handelt es sich doch um einen winzigen Lüfter, der mithilfe eines Akkus funktioniert. Im Inneren des Ventilators ist ein Akku (2.600 mAh) integriert, der je nach Tempostufe 2 bis 8 Stunden lang hält und eine Lautstärke von 50 bis 60 Dezibel erzeugt. Der verbaute Akku ist innerhalb von 4 bis 6 Stunden vollständig geladen. Aufgeladen wird der Akku mithilfe des USB-Eingangs am PC oder an jedem anderen Stromgerät mit USB-Schnittstelle. Die Maße und das Gewicht des Mini-Ventilators sind perfekt, um ihn überallhin mitzunehmen und auch draußen zu nutzen.

Natürlich müsst ihr den Lüfter nicht zwangsläufig über den Akku laufen lassen – auf eurem Schreibtisch kann das Gerät seine Energie aus jeder anderen dafür geeigneten Quelle beziehen. Es gibt insgesamt drei Geschwindigkeitsstufen und ihr entscheidet, wie stark der Luftzug ist, der euch umgibt. Alle Einstellungen nehmt ihr per Tastendruck an der Steuereinheit am Gehäuse vor. Die Handhabung ist selbsterklärend.

Eine Besonderheit stellt die LED-Beleuchtung des Ventilators dar. So gibt es zum Beispiel im Inneren ein blaues LED-Licht, das ihr ebenfalls per Tastendruck aktiviert. Außerdem befindet sich an der Seite des Geräts eine weitere Leuchte, die im Fall der Fälle als Taschenlampe dient.

13. COMLIFE Handventilator

Bei dem Ventilator der Marke COMLIFE handelt es sich um einen Handventilator mit einem kleinen Wassertank. Zusammen mit der Vernebler-Funktion lässt sich dieses Modell somit als Befeuchter nutzen. Dieser USB-Ventilator fällt insbesondere durch sein kompaktes Format auf, sowie durch die Möglichkeit der Nutzung unterwegs. Das 259 Gramm leichte Gerät hat Abmessungen von 12 x 7 x 10,9 Zentimetern. Sie können dieses Gerät dem Hersteller zufolge einfach in der Hand nutzen.

Der Hersteller verweist bei diesem Handventilator auf die Batteriekapazität. Demnach kann das Gerät zwischen 2 und 13 Stunden arbeiten. Die Aufladezeit liegt bei 3 Stunden. Die Aufladung erfolgt per USB-Kabel.

Eine Nutzung ist weiterhin ohne Akku möglich, da das Gerät mit dem USB-Kabel an ein USB-Ladegerät, ein Laptop oder eine Powerbank angeschlossen und genutzt werden kann. Der Akku selbst dient wiederum als Powerbank zum Aufladen von MP3-Player oder Handy. Das Einschalten und Ausschalten des COMLIFE Handventilators erfolgt mit einer Taste. Gleichzeitig erfolgt damit die Einstellung der Geschwindigkeitsstufe.

14. Brandson – Tischventilator mit drei Leistungsstufen

Bei diesem Lüftermodell des Herstellers Brandson handelt es sich um einen klassischen Tischventilator mit stabilem Standfuß. Für die Entstehung eines Luftstroms sind drei Rotoren verantwortlich, die einen Gesamtdurchmesser von etwa 28 Zentimetern haben. Mit drei Tempostufen stellt ihr den erzeugten Windzug von leicht nach stark eins. Dank der kompakten Abmessungen von 35 x 46,5 x 25 Zentimetern benötigt der Lüfter nicht allzu viel Platz. Und mit einem Gewicht von weniger als zwei Kilogramm ist das Gerät auch nicht zu schwer, um es zu transportieren oder an jeder beliebigen Stelle zu platzieren.

Der Ventilatorkopf dieses Modells lässt sich in alle möglichen Richtungen bewegen. Da wäre zum Beispiel die Oszillation, die den Kopf auf Wunsch in einem Winkel von 80 Grad hin und her schwenken lässt. Zudem könnt ihr den Ventilator noch neigen, und zwar bis zu einem Winkel von 30 Grad. Eine präzise Definition des zu belüftenden Bereiches lässt sich also ohne viel Aufwand realisieren.

Der Tischventilator von Brandson ist ideal für alle, die sich ein schlichtes und zugleich leistungsstarkes Modell wünschen, das keine hohen Ansprüche stellt und eine lange Lebensdauer aufweist. Preislich befindet sich der Ventilator im unteren Bereich, sodass die Anschaffung das Portemonnaie nicht übermäßig belastet.

15. AEG T-VL 5531: Tower-Ventilator mit Timer

Der AEG Turmventilator ist leistungsstark und mit maximal 70 Dezibel zugleich leise. Die Abmessungen des Lüfters betragen 77 x 22 x 18 Zentimeter, das Gewicht liegt bei 2,65 Kilogramm. Viel Platz nimmt der Ventilator also nicht ein und ist zudem leicht zu transportieren. Mit einer Leistung von 50 Watt bewegt sich dieses Modell im Ventilator-Vergleich im Mittelfeld.

Es gibt insgesamt drei Geschwindigkeitsstufen, mit denen ihr zwischen leichter Brise und starkem Luftzug schalten könnt, um die Intensität euren Anforderungen anzupassen. Weiterhin kann der Ventilator in einem 90-Grad-Winkel oszillieren. Mit einer Fernbedienung ist dieser Turmventilator nicht ausgestattet – alle Einstellungen nehmt ihr über die Bedientasten vor, die an der Oberseite des Gehäuses angebracht sind.

Um das Ausschalten müsst ihr euch bei diesem Ventilator nicht selbst kümmern. Es gibt nämlich einen Timer, den ihr auf bis zu 120 Minuten programmieren könnt, um zum Beispiel beim Einschlafen einen frischen Luftzug zu genießen.

Die Geschichte der Ventilatoren – wie alles begann

bester VentilatorDass bewegte Luft einen kühlenden Effekt hat, haben die Menschen bereits vor langer Zeit herausgefunden. Schon die Alten Ägypter verwendeten Fächer, um die Luft in Bewegung zu bringen und dadurch eine Abkühlung zu bekommen. Dass bereits damals Fächer als Hilfsmittel zum Einsatz kamen, zeigt sich an den Kunstwerken, die aus der damaligen Zeit stammen. Im 16. Jahrhundert war diese Art der Abkühlung durch fahrende Händler in Europa angekommen und fand auch bei den Europäern reißenden Absatz.

„Verdorbene“ Luft bekämpfen

Doch nicht nur Abkühlungs-Gründe gab es, sich mit bewegter Luft zu befassen. Vor allem im 18. Jahrhundert wurde die Notwendigkeit aktiver Belüftung immer deutlicher. Wird in geschlossenen Räumen nicht regelmäßig gelüftet, steigt der Gehalt des Kohlenmonoxids immer weiter an und kann bei einer hohen Konzentration nicht nur zu Unwohlsein und Schwindel, sondern sogar zum Tod führen. Zudem stieg bei höherem Kohlenmonoxid-Gehalt die Anzahl der Keime und damit zum Beispiel das Ansteckungsrisiko für Pocken, Lepra oder Pest. Von der sogenannten „verdorbenen“ Luft waren Wohnhäuser ebenso betroffen wie Krankenhäuser, Gefängnisse und alle unterirdischen Bereiche.

Die ersten Ventilatoren

Aus der Notwendigkeit der aktiven Belüftung entstanden die ersten Bestrebungen, entsprechende Vorrichtungen zu entwickeln. Die ersten Ventilatoren mussten mit Muskelkraft betrieben werden. Da sich die wenigsten Menschen eine manuell betriebene Lüftung aus Zeit- und Kostengründen leisten konnten, mussten andere Lösungen her. So wurden zum Beispiel an den Fenstern kleine Ventilatoren angebracht, die eine Art Windtrommel darstellten und durch die nach oben steigende, warme Luft in Bewegung setzten.

Zu den weiteren Belüftungstechniken gehörten zum Beispiel der Blasebalg, Zentrifugal- und Wassertrommelgebläse sowie Wasserrad- und Schraubenventilatoren. All diese Techniken bildeten den Grundstein für die Entwicklung von Ventilatoren, die wir heute kennen und gerne nutzen.

Belüftung bei der Schifffahrt

Auch bei Schiffen, die oftmals monatelang auf hoher See unterwegs waren und in dieser Zeit das Zuhause für viele Menschen darstellten, war es dringend geboten, eine Belüftung von außen zu gewährleisten bzw. die verbrauchte Luft nach draußen abzuleiten. Die ersten entsprechenden Vorrichtungen stellten riesige Radventilatoren dar, die Luft aus dem Schiffsinneren abpumpten und frische Luft von außen zuführten.

Solche Geräte mussten ebenfalls mit Muskelkraft betrieben werden. Diejenigen, die für die Handhabung zuständig waren, trugen die Berufsbezeichnung „Ventilator“. Es gab noch einige andere Herangehensweisen, um Schiffsbereiche mit frischer Luft zu versorgen. Doch vor allem die Entwicklungen im Nahen Osten waren die Vorreiter der modernen Ventilatortechnik.

Entwicklung der Ventilatoren ab dem 19. Jahrhundert

Ventilator VergleichIm Nahen Osten und in Indien waren im 19. Jahrhundert Deckenventilatoren sehr beliebt. Einen Deckenventilator bildeten zwei halbrunde Fächer, die sich nicht drehten, sondern hin und her schwangen. Auch sie mussten zunächst manuell bedient werden – und zwar über Seilzüge. Später wurde der Antrieb mithilfe von Wasserkraft populär, denn dies ersparte die Bedienung per Hand. In Deutschland entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine Ventilatoren-Fabrik, die Gebläse herstellte, die man mit Hand und Fuß zu bedienen hatte. Etwa um dieselbe Zeit kamen die ersten Deckenventilatoren auf den Markt. Betrieben wurden sie mit Dampfturbinen und Riemen.

Mit der Erfindung des Elektromotors brachen auch in der Ventilatortechnik neue Zeiten an. So wurde im Jahr 1882 in den USA der erste Ventilator vorgestellt, der mit einem elektrischen Motor ausgestattet war. Von da an gab es im Grunde kein Halten mehr, denn immer neuere und immer ausgeklügeltere Modelle von Ventilatoren kamen auf den Markt und eroberten die Haushalte in weiten Teilen der Welt.

Wie funktioniert ein Ventilator?

Der Anwendungszweck eines Ventilators dürfte jedem klar sein. Solche Vorrichtungen sind dafür da, Wind zu erzeugen bzw. die Luft in Bewegung zu setzen. Wie sie dies tun, kommt immer auf den Aufbau eines Ventilators an und auf die Bestandteile im Inneren des Geräts. Es gibt unterschiedliche Bauweisen für Ventilatoren, doch einige Komponenten sind in jedem Ventilator enthalten:

  1. Antrieb: In der heutigen Zeit sind es in erster Linie Elektromotoren, die als Antrieb für einen Ventilator dienen.
  2. Drehachse: Die Drehachse ist dazu da, die Kraft des Antriebs auf die Flügel der Vorrichtung zu übertragen.
  3. Flügel bzw. Rotoren: Diese Komponenten sind diejenigen, die die Luft in Bewegung setzen und einen Luftstrom erzeugen.

Ventilator TestEs gibt bei Ventilatoren einige unterschiedliche Funktionsweisen bzw. Maschinenarten und die bekanntesten von ihnen stellen wir euch kurz vor:

Axialventilatoren: Hierbei handelt es sich um die am weitesten verbreitete Bauweise für Ventilatoren. Die Drehachse verläuft hierbei parallel, also axial, zum erzeugten Luftstrom. Die Luft wird auf die Weise bewegt, wie man es zum Beispiel von Flugzeugturbinen oder Schiffspropellern kennt.

Diagonalventilatoren: Bei solchen Geräten sind Gehäuse und Rotoren konisch geformt, werden also zu einer Seite hin größer. Die Luft tritt nicht parallel, sondern diagonal aus. Zu den Vorteilen solcher Bauweisen zählt die Tatsache, dass solche Ventilatoren leise arbeiten, da im Vergleich zu Axialventilatoren bei geringerer Drehzahl der gleiche Effekt erzeugt wird.

Zentrifugal- bzw. Radialventilatoren: Solche Ventilatoren werden dann eingesetzt, wenn im Vergleich zu Axialventilatoren mehr Druck bei gleicher Luftmenge erzeugt werden soll. Bei der Arbeit saugt der Ventilator die Luft parallel zur Antriebsachse ein, lenkt diese im Inneren um 90 Grad um und gibt sie anschließend radial wieder ab.

Querstromventilatoren: Eine solche Bauweise wird zum Beispiel gerne in Säulen- bzw. Turmventilatoren verwendet. Aber auch in Klimaanlagen und Heizlüftern kommen Querstromventilatoren zum Einsatz. Die Schaufeln bzw. die Rotoren eines solchen Ventilators sind nach vorne gerichtet. Solche Ventilatoren können vergleichsweise große Mengen Luft gleichmäßig abgeben.

Ein verbreiteter Irrglaube im Zusammenhang mit Ventilatoren ist es, dass sie kalte Luft erzeugen. Dies ist nicht der Fall, denn ein Ventilator bewegt die Luft nur, anstatt sie zu kühlen. Dass Ventilatoren es trotzdem schaffen, uns das Gefühl des Abkühlens zu vermitteln, liegt daran, dass die bewegte Luft unsere Körpertemperatur reguliert. Zudem sorgen Ventilatoren für Verdunstungskälte, da der Schweiß verdunstet, der sich bei besonders hohen Außentemperaturen bildet.

Welche Arten von Ventilatoren gibt es?

UnterschiedeEs gibt alle möglichen Varianten von Ventilatoren; nicht alle kommen im privaten Gebrauch zum Einsatz. Wir stellen euch einige der gängigsten Ventilator-Modelle vor:

  • Tischventilator: Hierbei handelt es sich im Grunde um den Klassiker der Ventilatoren für den privaten Gebrauch. Meist sind das Axialventilatoren, die über keine allzu großen Abmessungen verfügen. Ein Tischventilator ist außerdem noch leicht, denn er soll unkomplizierten einen Standortwechsel ermöglichen. Solche Ventilatoren sind dafür gedacht, lediglich die direkte Umgebung mit einem Luftstrom zu versorgen – sie haben also meist keine hohe Leistung.
  • Standventilator: Solche Modelle sind die größeren Ausgaben der Tischventilatoren. Auch sie arbeiten meist auf Grundlage der Axialtechnologie. Den Unterschied macht in erster Linie die Tatsache, dass sich Standventilatoren in der Höhe verstellen lassen und stabile Standfüße haben.
  • Bodenventilator: Speziell für das Aufstellen auf dem Boden sind solche Modelle entwickelt worden. Sie sind kompakt, leicht und vielseitig einsetzbar. Zu den Vorteilen im Vergleich zu einem Tischventilator zählt die Tatsache, dass sie von unten kühlen und durch den Luftzug zum Beispiel keine Dokumente auf dem Schreibtisch durcheinanderbringen.
  • Turm- bzw. Säulenventilator: Solche Ventilatoren haben, wie der Name verrät, eine Säulenform und sind in der Regel leiser, als es bei den weiter oben vorgestellten Varianten der Fall ist. Sie verteilen die Luft über die gesamte Ventilatorhöhe und zeichnen sich durch eine moderne Optik aus.
  • Deckenventilator: Diese Modelle werden an der Decke angebracht und sollen einen ganzen Raum mit einem Luftstrom versorgen. Je nach Größe der Ventilatorflügel gibt es einen entsprechend starken Luftstrom.

Vor- und Nachteile von Ventilatoren – lohnt sich ein Kauf?

Wenn ihr euch einen Ventilator zulegten wollt, fragt ihr euch sicherlich auch, welche Vorzüge und Nachteile es gibt. Schließlich wollt ihr euch ja nicht über die Anschaffung und das ausgegebene Geld ärgern müssen. Wir haben die Plus- und Minuspunkte von Ventilatoren ein wenig näher beleuchtet:

  • Niedrigere Anschaffungs- und Betriebskosten im Vergleich zu einer Klimaanlage
  • Ventilatoren lassen sich unkompliziert verstauen und sind platzsparend
  • Die meisten Modelle sind leicht und lassen sich an allen möglichen Orten aufstellen
  • Manche Ventilatoren können eine Umgebung durch ihr Design optisch aufwerten
  • Es gibt in der Regel mehrere Stufen, mit denen sich die Intensität des Luftstroms regulieren lässt
  • Der Luftstrom, der entsteht, kühlt die Umgebung nicht herunter – es gibt also keinen deutlichen Effekt wie bei einer Klimaanlage
  • Trotz des vergleichsweise geringeren Stromverbrauchs benötigt ein Ventilator natürlich Energie, um zu funktionieren

Eine kleine Kaufberatung – so findet ihr den besten Ventilator

Auf das solltet ihr achtenWer einen Ventilator kaufen möchte, sollte nicht nach dem erstbesten Modell greifen, das ins Auge fällt. Ein Ventilator-Vergleich ist die beste Möglichkeit, sich für einen guten Lüfter zu entscheiden. Wer allerdings einen solchen Vergleich macht, wird schnell feststellen, dass die Auswahl riesig ist und, dass sich die Geräte untereinander in vielen Punkten unterscheiden. Wir zeigen euch, worauf es bei einem guten Ventilator ankommt und wie ihr das beste Modell für eure persönlichen Ansprüche findet.

  • Einsatzbereich: Hier geht es vor allem um die individuellen Anforderungen, denn nur ihr wisst, wo der Ventilator zum Einsatz kommen soll. Möchtet ihr ein Modell, das mobil sein soll und nicht viel Platz einnimmt, dann sucht euch einen Tisch- oder Bodenventilator aus. Soll es ein größeres Modell sein, das einen festen Platz in einem Zimmer einnehmen soll, dann kommt ein Stand- bzw. Turmventilator infrage.
  • Leistung: Je höher die Leistung eines Ventilators ist, desto stärker ist der Luftstrom, den dieser erzeugen kann. Allerdings steigt mit der Leistung auch der Stromverbrauch – was nicht zu unterschätzen ist – vor allem, wenn der Ventilator regelmäßig und lange zum Einsatz kommt.
  • Stromverbrauch: Es lohnt sich, einen Vergleich bezüglich des Stromverbrauchs durchzuführen, denn dies sind Kosten, die jedes Mal anfallen, wenn ihr den Ventilator einschaltet.
  • Flügel: Der Durchmesse und die Anzahl der Flügel bzw. Rotoren sagt ebenfalls etwas über die Intensität eines Luftstroms aus bzw. vielmehr ist es hier die Menge an Luft, die erfasst und bewegt werden kann.
  • Lautstärke: Gute Ventilatoren sind unter anderem auch geräuscharm und stören den Besitzer nicht mit lauten Betriebsgeräuschen im Alltag. Da ein Ventilator meist lange läuft, wird es auf Dauer einen großen Unterschied machen, ob er laut oder leise ist.
  • Extras: Einige Ventilatoren sind mit Features wie Timer ausgestattet und einige von ihnen verfügen sogar über eine Fernbedienung. Ob ihr auf solche Extras Wert legt, entscheidet ihr rein nach Vorlieben – über die Funktionalität des Geräts sagen dessen Features nichts aus.
  • Handhabung: Ganz egal, mit wie vielen Tempostufen und Zusatzfunktionen ein Ventilator ausgestattet ist, es sollte nicht schwer sein, diesen zu bedienen. Alle Einstellungen sollten selbsterklärend sein und es darf nicht schwer sein, sich bei der Bedienung zurechtzufinden.
Achtet bei der Produktbeschreibung darauf, ob der Ventilator oszillierend ist oder nicht. Oszillierend bedeutet, dass der Ventilator automatisch von links nach rechts und wieder zurück schwenkt. Dadurch kann ein größerer Bereich durch den Luftstrom erreicht werden.

Welche Alternativen zum Ventilator gibt es?

Grundsätzlich gibt es keine echte Alternative zum Ventilator, wenn es um das Erzeugen eines kühlenden Luftstroms geht. Wer gegen Hitze ankämpfen möchte, kann auch auf eine Klimaanlage zurückgreifen. Diese unterscheidet sich grundsätzlich in der Funktionsweise. Im Gegensatz zu Ventilatoren, die zwar die Luft bewegen, an der Temperatur der Umgebung aber nichts ändern, erzeugt eine Klimaanlage tatsächlich kalte Luft. Der Stromverbrauch ist bei Klimaanlagen weitaus höher als beim Ventilator und ebenso hoch ist der CO2-Ausstoß, den solche Geräte produzieren. Zudem sind Klimaanlagen durchaus laut, und nicht jeder kann die Luft gut vertragen, die aus solchen Anlagen herauskommt.

Gibt es einen Ventilator-Test von Stiftung Warentest?

Stiftung Warentest UrteilIm Jahr 2016 hat die Stiftung Warentest einen Ventilator-Test präsentiert, der von dem Schweizer „Saldo – Das Konsumentenmagazin“ durchgeführt wurde. Insgesamt waren es 12 Ventilatoren im Test – und zwar sieben Standventilator- und fünf Turmventilator-Modelle. Geprüft wurden bei diesem Test unter anderem die Handhabung, das Windgefühl auf der Haut sowie die Sicherheit. Alles in allem hat die Stiftung Warentest anschließend festgestellt werden, dass die Modelle besser sind als es bei früheren Ventilatoren der Fall war.

Natürlich gab es auch bei den modernen Geräten nicht nur Positives, sondern auch Aspekte, die weniger überzeugen konnten. Wenn ihr wissen wollt, welcher Ventilator zum Testsieger gekürt wurde und welche Modelle negative Aspekte aufwiesen, dann gelangt ihr hier zur Übersicht der Stiftung Warentest.

Im Mai 2020 schließlich führte die Stiftung Warentest selbst einen Ventilator-Test durch, der im April 2022 aktualisiert wurde. Insgesamt 38 Stand-, Turm- und Tischventilatoren mussten sich den Testern der Verbraucherorganisation stellen. Die Preislage wies mit 25 bis 320 Euro genauso große Unterschiede auf, wie die Leistungsfähigkeit der Geräte, hieß es von Seiten der Stiftung Warentest. Nur sechs der getesteten Geräte schafften die Note gut. Immerhin erhielt keines der Geräte eine schlechtere Note als ausreichend. Wie die einzelnen Modelle von Marken wie AEG, Rowenta, Clatronic, Meaco, Fakir oder Dyson abschnitten, erfahrt ihr unter diesem Link. Beachtet dabei, dass die Verbraucherorganisation ihren Ventilator-Test hinter einer Bezahlschranke versteckt.

Interessant könnte womöglich auch der Test von 24 Klimageräten sein, den die Stiftung Warentest zuletzt im April 2023 aktualisiert hat. Geprüft wurden 19 Splitgeräte sowie fünf Monoblöcke. Wer sich für den Klimageräte-Test interessiert, klickt bitte hier.

Gibt es einen Ventilator-Test von Öko Test?

Öko Test hat bislang noch keinen Ventilator-Test durchgeführt. Wir können euch an dieser Stelle also keinen Ventilator-Testsieger präsentieren. Überhaupt sieht es in dieser Hinsicht mau aus bei Öko Test. Einen entsprechenden Ratgeber konnten wir ebenfalls nicht aufspüren. Sollte sich an dieser Tatsache in Zukunft etwas ändern, werden wir euch natürlich auf den neuesten Stand bringen.

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