Die 10 besten Wildkameras im Vergleich – für den ständigen Überblick im eigenen Revier – 2023 Test und Ratgeber

Ist es euch auch schon passiert, dass morgens euer Auto nicht ansprang, weil sich nachts ein Marder daran zu schaffen gemacht hat? Oder das ihr im Garten Tierspuren findet und neugierig seid, wer der nächtliche Besucher war, der sich an eurem Beet gütlich getan hat? In beiden Fällen ist der Ärger groß und ihr sucht wahrscheinlich nach einer Möglichkeit, den Übeltätern auf die Schliche zu kommen. Wir schlagen euch für diese Fälle den Kauf einer Wildkamera vor, die von manchen Herstellern auch als Fotofalle bezeichnet wird.

Dabei handelt es sich um eine Digitalkamera, die in einem robusten Gehäuse verbaut ist. Dadurch ist die Kamera geschützt und wird gleichzeitig getarnt. Im folgenden Text möchten wir euch die die 10 besten Wildkameras näher vorstellen und im Anschluss daran einige Tipps geben, was ihr beim Kauf einer Wildkamera beachten solltet. Insbesondere die rechtlichen Aspekte sind zu beachten und werden im Ratgeber näher erläutert. Außerdem informieren wir euch, ob die Stiftung Warentest bereits einen Wildkamera-Test durchgeführt hat. Ihr dürft gespannt sein!

Die besten 4 Fotofallen im ausführlichen Vergleich

COOLIFE Wildkamera
Farbe
Camouflage
Auflösung
21 Megapixel
Full HD
Nachtsicht
Sichtweite
20 Meter
Wasserdicht
Erfassungswinkel
125 Grad
LED-Licht
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Wildkamera Premium Pack Wild-Vision in Full HD 5.0
Farbe
Camouflage
Auflösung
12 Megapixel
Full HD
Nachtsicht
Sichtweite
20 Meter
Wasserdicht
Erfassungswinkel
52 Grad
LED-Licht
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Earthtree Wildkamera mit 20 Metern Nachtsicht und 2.4 Zoll LCD-Bildschirm
Farbe
Camouflage
Auflösung
14 Megapixel
Full HD
Nachtsicht
Sichtweite
20 Meter
Wasserdicht
Erfassungswinkel
90 Grad
LED-Licht
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VANBAR Wildkamera
Farbe
Camouflage
Auflösung
20 Megapixel
Full HD
Nachtsicht
Sichtweite
20 Meter
Wasserdicht
Erfassungswinkel
120 Grad
LED-Licht
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Abbildung
Modell COOLIFE Wildkamera Wildkamera Premium Pack Wild-Vision in Full HD 5.0 Earthtree Wildkamera mit 20 Metern Nachtsicht und 2.4 Zoll LCD-Bildschirm VANBAR Wildkamera
Farbe
Camouflage Camouflage Camouflage Camouflage
Auflösung
21 Megapixel 12 Megapixel 14 Megapixel 20 Megapixel
Full HD
Nachtsicht
Sichtweite
20 Meter 20 Meter 20 Meter 20 Meter
Wasserdicht
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125 Grad 52 Grad 90 Grad 120 Grad
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1. COOLIFE Wildkamera mit Full-HD in Camouflage-Optik

Für das Coolife-Modell ist die hohe Bild- und Videoqualität charakteristisch. Die Bilder der Wildkamera haben eine Auflösung von 21 Megapixeln und die Videos werden in Full-HD mit 1.080 Pixeln aufgenommen. Das Resultat: Tagsüber produziert die Kamera gestochen scharfe Bilder und nachts sind die Schwarz-Weiß-Aufnahmen genauso klar und detailreich. Eine weitere Eigenschaft des Victure-Modells ist der schnelle Auslöser. Die Kamera verfügt über eine Auslösezeit von 0,2 Sekunden und es kommt laut Angaben des Herstellers kaum zu Verzögerungen bei der Aufnahme von Standbildern.

Außerdem verspricht euch Coolife, dass ihr aufgrund der Mehrfachaufnahmen von bis zu zwei Bildern keine wichtigen Momente mehr verpasst. Die technische Ausstattung der Wildkamera wird nicht nur durch den 125-Grad-Winkel, sondern auch durch die gedimmten LEDs und die Infrarot-Technologie abgerundet. Insgesamt verfügt die Fotofalle von Coolofe über 49 IR-LEDs. Die Bilder werden ohne Blitz aufgenommen und sind trotzdem gestochen scharf.

Zusätzlich gibt es an der Wildkamera einen Passiv-Infrarot-Aufnahmemodus. Die Infrarot-Technologie in Verbindung mit den LED-Leuchten hat den Vorteil, dass die Tiere nicht erschreckt werden, wenn die Kamera aufnimmt. Ein weiteres Highlight: Das Coolife-Modell ist wasserdicht und ihr könnt es ohne Sorge an einer geeigneten Stelle außerhalb eures Hauses aufhängen. Wie Coolife betont, wurde das Gerät extra für den Outdoor-Einsatz konzipiert.

Für den Betrieb der Kamera benötigt ihr 8 AA-Batterien, diese sind nicht im Lieferumfang enthalten. Der Hersteller verspricht eine Standby-Zeit von bis zu 16 Monaten. Eine microSD-Speicherkarte mit einer Kapazität von 32 Gigabyte ist mit dabei, sodass es gleich nach dem Einlegen der Batterien losgehen kann.

2. Wildkamera Premium Pack Wild-Vision in Full-HD 5.0

40 Black LEDs, ein Bewegungssensor und ein Objektiv, das Aufnahmen in Full-HD macht, sind nur drei Highlights dieser kompakten Wildkamera. Das Modell eignet sich nicht nur für die Beobachtung am Tag, sondern vor allem nachts, denn die 40 Black LEDs haben laut Angaben des Herstellers eine Reichweite von 20 Metern. Außerdem soll der Infrarotblitz sowohl für Menschen als auch für Tiere unsichtbar sein. Das hat den Vorteil, dass die Position der Kamera nicht offensichtlich ist und gleich preisgegeben wird.

Weiterhin habt ihr die Möglichkeit, zwischen 19 und 40 LEDs umzuschalten. So wird die Stärke des Blitzes angepasst. Für den Outdoor-Bereich sind die 40 LEDs passend. Für den Innenbereich sind 19 LEDs ausreichend. Wie der Hersteller weiter betont, soll sich die Wild-Vision vor allem an schwer zu bewachenden Orten bewähren. Somit ist sie ein idealer und zuverlässiger Begleiter für Jäger.

Da an diesem Modell alles vorkonfiguriert ist, könnt ihr sofort loslegen. Die Kamera wird mit einer Speicherkarte von 8 Gigabyte sowie vier Batterien geliefert. Laut Seacam bietet euch die Karte für rund 5.000 Bilder und 70 Minuten Videoaufnahmen Platz. Für eine tiefergehende Beobachtung sind die Werte vollkommen ausreichend. Wenn ihr sie einschaltet, hält die Cam für etwa 6 Monate durch, was der maximalen Stand-by-Zeit entspricht.

Die Wildkamera könnt ihr mittels eines Montagegurtes sehr leicht anbringen. Für die Montage liefert euch der Hersteller eine Klemmschnalle sowie ein Stativgewinde mit. Die Seacam-Wildkamera braucht sich auch technisch nicht vor anderen Kameras zu verstecken. Dafür sorgt die Zeitraffer-Funktion, mit der die Wildkamera ausgestattet ist. Innerhalb von Sekunden könnt ihr ganze Jahreszeiten ablaufen lassen und mit der Zeitschaltuhr legt ihr die Zeitfenster fest, in denen nicht aufgenommen werden soll. Außerdem ist die Kamera mit einem Passwort-Schutz gesichert. So habt nur ihr Zugriff auf das Foto- und Videomaterial.

Achtet beim Aufstellen oder Anbringen der Kamera auf die angemessene Entfernung. Das Modell fokussiert nicht auf eine bestimmte Entfernung. Erst ab 2 bis 3 Metern werden die Bilder scharf. Alles was darunter liegt, ist verschwommen.

3. Earthtree Wildkamera mit 20 Metern Nachtsicht und 2.4 Zoll LCD-Bildschirm

Die besonderen Eigenschaften der Wildkamera von Earthtree sind Super-HD-Aufnahmen bei Fotos und Videos sowie eine hohe Bildqualität in der Dunkelheit. Dafür sorgen 24 Infrarot-LEDs, die diese Bilder aufnehmen, ohne dabei die Tiere zu verschrecken und die Position der Kamera preiszugeben. Außerdem ist die Wildkamera mit einem Timer ausgestattet. So habt ihr die Möglichkeit, die Aufnahmen zeitlich zu programmieren. Die Besonderheit der Timer-Funktion: Der Bewegungsmelder der Kamera und das Auslösen der Bilder funktionieren unabhängig voneinander.

Die weiteren technischen Features dieses Modells:

  • Unterschiedliche Bild- und Videogrößen
  • Clips können beispielsweise in 1.920 x 1.080 und 1.280 x 720 Pixeln aufgenommen werden
  • Die Erfassungszeit liegt bei rund 0,5 Sekunden
  • Die Kamera hat eine Auslösezeit von fünf Sekunden bis eine Minute
  • Die Auslöse-Entfernung kann bis zu 20 Metern betragen
  • Die Wildkamera hat eine Stand-by-Zeit von 6 Monaten
  • Das Modell verfügt über einen automatischen Infrarot-Filter
  • SHDC-Karten bis zu 32 Gigabyte werden von der Kamera unterstützt
  • Die Speicherkarten sind allerdings nicht Teil des Lieferumfangs
Die Fotofalle reagiert nicht auf Wind oder Blätter, sondern nur auf die Bewegung von Menschen und Tieren. Außerdem könnt ihr die Bilder im Display anschauen. Achtet beim Aufstellen der Kamera darauf, dass sie richtig eingestellt ist und stellt sie in entsprechender Entfernung zu dem Bereich auf, den ihr überwachen möchtet. Nur so bekommt ihr die besten Bilder geliefert.

4. VANBAR Wildkamera mit Infrarot-Nachtsicht bis zu 20 Metern

Die VANBAR Wildkamera zeichnet sich in erster Linie durch die hohe Bildqualität der Fotos und Videos aus. Die Bilder werden mit einer Auflösung von 20 Megapixeln aufgenommen, die Videoclips mit Full HD. Tagsüber liefert sie farbige Bilder und nachts Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Die automatischen Infrarot-Filter und die 40 integrierten Infrarot-LEDs sind charakteristisch für die Wildkamera von Vanbar. Aufgrund der LEDs ist der Blitz der Wildkamera nicht hell und die Tiere werden nicht verschreckt.

Wie Vanbar mitteilt, liegt die Auslöse-Entfernung bei 20 Metern sowohl mit als auch ohne den Infrarot-Blitz. Der Auslöser gehört an der Kamera zu den Highlights. Das Modell benötigt lediglich 0,2 Sekunden Auslösezeit zum Schießen der Bilder. Eine Verzögerung zwischen den Aufnahmen und Standbildern gibt es dabei kaum. Außerdem nimmt die Kamera bis zu fünf Bildern pro Sekunde auf. Vanbar verspricht euch weiterhin, dass ihr durch diese Features keine spannenden Momente mehr verpassen werdet.

Generell zeichnet sich die Wildkamera des Herstellers durch eine hohe Empfindlichkeit aus. Das Resultat seht ihr direkt an der hohen Bildqualität. Zudem trägt der Erfassungswinkel von 120 Grad zu dem hohen technischen Standard der Kamera bei. Das Modell könnt ihr ideal zur Beobachtung von Tieren einsetzen. Dafür wurde die Outdoor-Kamera von Vanbar extra konzipiert, denn sie ist wasserdicht und bei Wind und Wetter anwendbar. Laut Angaben des Hersteller eignet sich die Wildkamera auch sehr gut zur Objektüberwachung.

Die Bilder und Videos könnt ihr euch bei der VANBAR Wildkamera gleich vor Ort anschauen, denn die Kamera hat einen integrierten 2-Zoll-Bildschirm.

5. Innislink Wildkamera Überwachungskamera mit Bewegungsmelder

Die Wildkamera von Innislink ist vielseitig einsetzbar. Sie kann nicht nur zur Beobachtung von Tieren verwendet werden, sondern auch zur Überwachung von Objekten und Hausgrundstücken. Gerade bei diesem Modell sorgt der Infrarot-Bewegungsmelder für klare und detailreiche Bilder bei Nacht. Allgemein sticht die hohe Bildqualität bei dem Innislink-Modell hervor. Die Videos werden inklusive Ton mit einer Auflösung von 1.080 Pixeln aufgezeichnet. Die Fotos der Kamera verfügen über eine Auflösung von 20 Megapixeln.

Darüber hinaus besitzt die Fotofalle von Innislink einen Tag- und Nacht-Sensor. Dieser ist für die gestochen scharfe Bildqualität verantwortlich. Insgesamt gibt es 8 LEDs, die für die klaren Bilder bei Nacht sorgen. Das Besondere an den LEDs ist, dass sie nicht glühen und in der Dunkelheit den Sichtbereich der Kamera stark erweitern. Durch die zusätzlichen Infrarot-Filter der Kamera werden die Foto- und Videoaufnahmen ausreichend beleuchtet und ihr könnt jedes Detail auf den Bildern sehen.

Eine weitere wichtige Eigenschaft: Das Innislink-Modell ist bekannt für schnelle und kontinuierliche Aufnahmen. Mit einer Reaktionszeit von nur 0,2 Sekunden erfolgt jedes Foto in Echtzeit. Die Nachtsichtweite beträgt 15 bis 20 Meter und der Erfassungswinkel liegt bei 120 Grad.

Die Aufnahmen werden auf SD- und SDHC-Karten bis zu 32 Gigabyte gespeichert, eine entsprechende Karte ist im Lieferumfang enthalten. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, die Aufnahmen auf dem 2 Zoll großen LC-Display anzuschauen.

6. SECACAM HomeVista Full-HD Überwachungskamera mit 100 Grad Weitwinkel

Die Weitwinkel-Wildkamera von Seacam eignet sich neben der Beobachtung von Tieren zur Objektüberwachung. Vor allem die 940 Nanometer Black LEDs sowie das 100-Grad-Weitwinkelobjektiv ohne Fischaugen-Bildverzerrung sind charakteristisch für die Fotofalle. Ihr habt die Möglichkeit, zwischen 25 oder 56 No-Glow-LEDs umzuschalten.

Die Auflösungen bei Fotos variieren bei dem Seacam-Modell zwischen 5 und 12 Megapixeln und Videos werden grundsätzlich mit Ton in Full-HD aufgenommen. Eine weitere wesentliche Eigenschaft der Seacam-Wildkamera ist die schnelle Auslösezeit von 0,4 Sekunden. Als Highlight gilt die automatische Belichtungskorrektur gegen Überbelichtung sowie die 15 Meter Blitz-Reichweite. Außerdem zeichnet sich die Seacam durch zahlreiche Zusatzfunktionen, wie Zeitraffer-Aufnahmen, Timer, Aufnahmepausen und Passwortschutz aus.

Da Seacam ein deutscher Hersteller ist, wird euch von ihm eine kostenfreie Service-Hotline zur Verfügung gestellt. Außerdem gibt euch der Hersteller eine mehrmonatige Garantie auf die Kamera. Nach dem Kauf könnt ihr direkt loslegen. Die SDHC-Speicherkarte mit 8 Gigabyte sowie die Batterien für die Kamera sind bereits eingesetzt. Ein Montagegurt, ein USB- und Videokabel sowie eine deutschsprachige Bedienungsanleitung sind Teil des Lieferumfangs.

7. WiMiUS H7 Wildkamera für Sicherheitsüberwachung und Beobachtung der Tierwelt

Die Serienaufnahme sowie die Nachtaufnahmefunktion gehören zur wesentlichen technischen Ausstattung der WiMiUS. Außerdem sind Infrarot-LEDs praktisch, wenn die Fotofalle für die Objektüberwachung an Gebäuden oder für die Bewachung von Grundstücken genutzt und dadurch nicht so leicht erkannt wird. Hervorzuheben sind die Tag- und Nachteinstellungen der WiMiUS. Tagsüber ist die Kamera in der Lage, farbenprächtige und vor allem detailreiche Fotos und Videos aufzunehmen. Nachts überzeugt sie durch Schwarz-Weiß-Aufnahmen in Bild und Bewegtbild. Die Aufnahmen werden allesamt auf einer SD-Karte gespeichert, die allerdings nicht Teil des Lieferumfangs ist.

Die weiteren technischen Features im Überblick:

  • Die Kamera kann bis zu drei Fotos pro Erkennung schießen
  • Die Videos werden bei der WiMiUS in HD aufgezeichnet
  • Die Aufnahmen haben eine Länge von 1 Sekunde bis 1 Minute
  • Die Kamera wird durch Batterien betrieben
Die WiMiUS H7 Wildkamera ist wasserdicht nach IP66 und ist zudem gegen Staub geschützt.

8. Olymbros Wildkamera mit Bewegungsaktivierung und Nachtsicht

Gestochen scharfe Bilder mit einer Auflösung von 16 Megapixeln und die Aufzeichnung von Videos in HD mit einer Auflösung von 1.080 Pixeln sind die Haupteigenschaften der Olymbros. Zu der hohen Bildauflösung bei den Bewegtbildern kommt ein klarer, verständlicher Ton. Doch nicht nur durch diese Attribute sind bei der Olymbros-Wildkamera entscheidend, denn sie ist weiterhin mit einem automatischen Infrarot-Filter sowie mit Infrarot-LEDs, die beim Fotografieren keine hellen Blitze erzeugen, ausgestattet.

Das hat den Vorteil, dass die Tiere durch den Blitz nicht erschreckt werden und nicht flüchten. Zudem sorgen die Infrarot-LEDs dafür, dass der Standort der Kamera geheim bleibt, wenn sie zur Objekt- und Grundstücksüberwachung eingesetzt wird. Die Kamera eignet sich aufgrund des Erfassungswinkels von 100 Grad bestens zur Beobachtung und zur Erkennung von Personen in der näheren Umgebung des Hauses. Dazu trägt die Blitzauslösungszeit von 0,6 Sekunden bei. Durch diese beiden Eigenschaften werden alle spannenden und wichtigen Momente auf dem Bild festgehalten.

Laut Angaben von Olymbros ist die Fotofalle optimal für den Outdoor-Einsatz geeignet. Grund dafür sind nicht nur die Wasserdichte und die Wetterbeständigkeit, sondern auch die Robustheit des Gehäuses, das die Kamera umgibt. Daneben betont der Hersteller, dass sich das Modell vor allem durch die einfache und schnelle Einrichtung auszeichnet. Innerhalb einer Minute ist die Kamera einsatzbereit.

Ihr könnt die Kamera auch im Winter draußen aufstellen. Achtet aber darauf, dass die Batterien bei kaltem Wetter eine kürzere Lebensdauer haben.

9. COCOCAM Wildkamera mit 34 Infrarot-LEDs und LCD-Display

Die COCOCAM Wildkamera kann lediglich über eine Batterie betrieben werden, die laut Angaben des Herstellers eine Lebensdauer von 6 Monaten hat. Ihr müsst dazu nur den Bereitschaftsmodus nutzen. Tatsächlich stechen bei dieser Wildkamera einige Eigenschaften, wie beispielsweise der Bildschirm, hervor. Das 2-Zoll-Farbdisplay zeigt euch Bilder und Videos in einer Vorschau an. Die einzelnen Filmaufnahmen mit Ton haben eine Zeitspanne von 5 Sekunden bis zu 10 Minuten.

Die COCOCAM Wildkamera hat einen Erfassungswinkel von 120 Grad und eine Auslösezeit von nur 0,2 Sekunden. Somit verpasst ihr keine spannenden Momente und die Bilder weisen neben der hohen Bildqualität sämtliche Details auf. Die einfache und schnelle Einrichtung ist ein wesentliches Merkmal der COCOCAM Wildkamera. Der Hersteller verspricht, dass ihr sie innerhalb einer Minute startklar und einsatzbereit habt und ihr sie nur noch an der richtigen Stelle positionieren müsst.

Die 34 nicht leuchtenden Infrarot-LEDs sorgen für klare Bilder und Videos selbst in der Nacht. Zudem gibt es 3 PIR-Sensoren, die eine Erfassungsreichweite von bis zu 20 Metern haben. Bilder knipst die Kamera mit einer Auflösung von 24 Megapixeln und Videos kommen in 4K-Qualität auf die Kamera. Das Gehäuse ist nach IP66 wasserdicht und staubgeschützt. Eine Zeitrafferfunktion sorgt für atemberaubende Aufnahmen der Natur.

Die Wildkamera ist mit Bluetooth und WLAN ausgestattet und erlaubt somit die Verwendung mit einem Smartphone und der passenden „Hunting Camera“-App.

10. icuserver 3G-Überwachungskamera mit 0,4 Sekunden Auslösezeit

Die heutigen Wildkameras sind WLAN-fähig und können mit dem mobilen Datennetz arbeiten, so auch die 3G-Wild- und Überwachungskamera des Herstellers Icuserver. Laut eigenen Angaben eignet sich die Kamera vor allem zur Jagd oder Objektüberwachung, was an der Linse mit einem Erfassungswinkel von 50 Grad liegt. Außerdem enthält die Kamera eine SIM-Karte, die wichtige Daten speichert sowie eine SD-Karte, auf der die Aufnahmen gesichert werden.

Die Icuserver hat eine Auslösezeit von 0,4 Sekunden und schickt das Bild innerhalb 1 Minute auf euer Handy. Achtung: Die Übertragung funktioniert nur bei einem 3G-Netz! Die SIM-Karte funktioniert in ganz Europa und ihr braucht euch keine Sorgen um anfallende Roaming-Gebühren zu machen, da diese 2017 abgeschafft wurden.

Wie Icuserver betont, werden die Bilder direkt auf die entsprechende App gesendet, die ihr euch aus dem AppleStore und bei GooglePlay runterladen könnt. Nähere Informationen dazu findet ihr in der mitgelieferten Produktbeschreibung. Zudem sind die Bilder verschlüsselt und passwortgeschützt und liegen auf der Page des Anbieters bereit. Eine weitere Besonderheit ist die Möglichkeit, mehrere Kameras von einem Benutzerkonto aus verwalten zu können.

Weitere technische Daten für euch im Überblick:

  • Integrierter CMOS-Bildsensor
  • 5, 8 und 12 Megapixel sind einstellbar
  • Gestochen scharfe Bilder tagsüber und nachts
  • Kann von minus 25 Grad bis plus 60 Grad Celsius verwendet werden
  • Integrierter TFT-Bildschirm
  • 56 Infrarot-LEDs, die nachts eine Reichweite von 15 Metern haben
  • Mehrfachauslöser – ein bis fünf Fotos sind möglich
Insgesamt werden 80 Kilobyte pro Fotoversand aufs Handy von der Kamera verbraucht. Achtet auch darauf, dass die Batterien bei sehr kaltem Wetter nur rund 4 Wochen halten. Die Kamera kann aber auch per Netzteil mit Strom versorgt werden. Die Lebensdauer der Batterien richtet sich nach der Häufigkeit der Einsätze. In Bezug auf die App ist bei der Kamera alles vorkonfiguriert. Alles, was ihr tun müsst, ist die App herunterzuladen und das Benutzerkonto anzulegen. Bei Bedarf könnt ihr eine weitere Kamera hinzufügen.

Darauf müsst ihr beim Kauf einer Wildkamera achten

Fotofalle VergleichWie unser Produktvergleich zeigt, gibt es eine Vielzahl von Kameras auf dem Markt. Die Passende für sich zu finden, ist gar nicht so leicht, nicht zuletzt deswegen, da sich die Hersteller mit technischen Features regelrecht überbieten. Bei allen Spezifikationen ist es wichtig, beim Kauf die persönlichen Bedürfnisse zu beachten. Wenn ihr euch eine Wildkamera kauft, müsst ihr einige rechtliche Aspekte kennen und befolgen. Aus diesem Grund haben wir die wichtigsten Faktoren beim Kauf einer Wildkamera zusammengefasst.

Die Bildauflösung für scharfe Aufnahmen

Bei jedem Neukauf einer Kamera spielt die Bildauflösung eine wichtige Rolle. Vor allem bei Wildkameras ist die Auflösung sehr wichtig, da sie in der Regel draußen angebracht und für Überwachungs- und Beobachtungszwecke genutzt wird. Mehr Megapixel sind allerdings nicht gleichbedeutend mit mehr Schärfe bei den Bildern.

Die meisten Wildkameras haben in der Regel eine Bildauflösung von 5 Megapixeln. Manche Hersteller werben auch mit 12 und gar 16 Megapixeln bei ihren Kameras. Allerdings müsst ihr beim Kauf beachten, dass ein Bild nochmals auf eine höhere Pixelzahl hochgerechnet werden kann. In der Fotografie wird das Interpolation genannt. Die zusätzlichen Pixel werden anhand von Informationen im Ausgangsbild errechnet. Heutzutage ist es möglich, ein Bild bis auf 200 Prozent des Ausgangsbildes zu interpolieren.

Orientiert euch bei den Angaben zur Bildauflösung daran, ob die jeweiligen Hersteller Megapixel oder Interpolation angeben. Es gibt auch Wildkameras, deren Bilder eine Auflösung von 3 Megapixeln haben. Dies ist das Minimum, was ein Modell haben sollte.

Schnelle Auslösezeit

Neben der Bildauflösung ist die Auslösezeit der Wildkamera ein wichtiges Kaufkriterium, vor allem dann, wenn ihr die Fotofalle zur Tierbeobachtung einsetzen möchtet. Dabei steht die Auslösezeit für die Zeit, in der sich die Kamera aktiviert und ein Bild macht. Tritt beispielsweise ein Reh oder ein anderes Wildtier in den Erfassungsbereich der Kamera, lösen die Sensoren die Kamera aus, die sich daraufhin auf die Bildaufnahme vorbereitet. Das alles passiert innerhalb weniger Sekunden. Dann nimmt die Fotofalle das Bild auf und speichert es auf einer SD-Karte.

Fotofalle TestJe schneller die Auslösezeit der Wildkamera ist, desto besser eignet sie sich zur Tierbeobachtung. Bei den meisten Modellen auf dem Markt liegt sie unter einer Sekunde. Es gibt auch Fotofallen, deren Bildauslösezeit darüber liegt. Solche Kameras sind weniger für die Tierbeobachtung geeignet, da es hier vor allem auf den Moment ankommt. Wildtiere bewegen sich schnell und bleiben in der Regel nicht lange auf einer Stelle stehen. Aus diesem Grund solltet ihr beim Kauf der Wildkamera auf die schnelle Auslösezeit achten.

Infrarotblitz bei der Wildkamera

Der Blitz gehört bei jeder Kamera zur Grundausstattung und auch Wildkameras sind mit einem Blitz ausgestattet. Im Gegensatz zu Digitalkameras arbeiten Fotofallen allerdings mit dem Infrarotblitz. Der Vorteil: Nachts werden die Tiere nicht erschreckt und flüchten nicht, wenn die Kamera Bilder von ihnen aufnimmt. Der Infrarotblitz ist kein klassischer Blitz, sondern eine Ausleuchtung des Erfassungsbereiches der Kamera während der Aufnahme der Fotos. Bei dem Blitz werden die Infrarot-LEDs eingeschaltet und die Wildkamera macht die Aufnahme. Danach werden die LEDs wieder ausgeschaltet. Die Leuchtdioden glimmen für gewöhnlich leicht rötlich.

Wie ihr anhand der vorgestellten Kameras sehen konntet, gibt es auch Wildkameras mit schwarzen LEDs. Bei den meisten Herstellern werden sie mit Black-LEDs bezeichnet. LED steht im übrigens für Light-Emitting-Diode. Die Black-LEDs strahlen kein schwarzes Licht ab, sondern das Glas der Leuchten ist schwarz gefärbt. Der Vorteil: Die Kameras fallen nicht so leicht auf. Für den Zweck der Objektüberwachung sind Fotofallen mit schwarzen LEDs perfekt.

Manche Hersteller verwenden bei den Fotofallen auch weiße LEDs. Die Leuchten haben allerdings einen Nachteil, denn die Kameras sind dadurch schon von Weitem leicht auszumachen. Wildkameras mit weißen LEDs sind für die Beobachtung eures Hauses oder Grundstücks eher ungeeignet. Und auch im Wald fallen diese Kameras schnell auf.

Die Auswahl des Blitzes spielt beim Kauf der Wildkamera eine wichtige Rolle. Der Blitz sollte an euren Einsatzzweck angepasst sein. Überlegt im Vorfeld des Kaufes gut, wofür ihr die Kamera nutzen möchtet und entscheidet dann, welche Blitztechnologie ihr wählt. Wenn ihr unsicher seid, für welche Blitztechnologie ihr euch entscheiden sollt, könnt ihr auch online oder im Fachhandel ausführliche Beratung erhalten.

Weitere Funktionen der Wildkamera

Neben der unterschiedlichen Blitztechnologie sind die meisten Wildkameras mit weiteren Zusatzfunktionen ausgestattet.

  1. Videofunktion
  2. Zeitraffer
  3. Hybrid

Die Videofunktion bei Wildkameras

Die meisten heutigen Fotofallen sind in der Lage, Videos in HD oder Full-HD aufzunehmen. In der Regel reicht die Aufnahmezeit bei den meisten Videos von 5 Sekunden bis zu 1 Minute. Bei HD-Aufnahmen beträgt die Bildauflösung in der Regel 720 x 1.280 Pixel. Optional kann die Aufnahme durch einen Ton ergänz werden. In den meisten Fällen nehmen die Wildkameras neben der Video- auch die Tonspur mit auf.

Ihr dürft allerdings keine glasklaren Aufnahmen erwarten, da das integrierte Mikrofon der Kamera lediglich Atmosphärengeräusche einfängt. Ihr hört auf der Aufnahme sämtliche Geräusche des Tages und der Nacht.

Beachtet, dass die Infrarot-LEDs für die Zeit der Aufnahme eingeschaltet sind. Dies geht vor allem zu Lasten des Akkus. Außerdem gibt es Wildkameras, die vor oder nach der Videoaufnahme ein Bild mit der Datums- und Zeitangabe erstellen. Wird das Bild vor der Videoaufnahme gemacht, startet die eigentliche Aufzeichnung in vielen Fällen erst 2 bis 4 Sekunden nach der Bewegungserkennung.

beste WildkameraNeben der Aufzeichnung in HD gibt es auch Wildkameras, die in Full-HD aufnehmen. Die Auflösung beträgt in diesem Fall 1.920 x 1.080 Pixel. Allerdings sind dieses Kamera im höheren Preissegment angesiedelt und werden meist von Profis benutzt. Full-HD-Fotofallen kommen beispielsweise bei Jägern für die Tierbeobachtung zum Einsatz.

Zeitraffer

Anhand der vorgestellten Wildkameras konntet ihr sehen, dass einige Modelle die Zeitraffer-Funktion besitzen. Hier bestehen zwischen den Kameras erhebliche Unterschiede. Einige Modelle machen im vorgegebenen Abstand von 5 oder 10 Sekunden Bilder, solange es hell ist. Bei einigen Wildkameras könnt ihr zwei Zeitfenster für die Zeitraffer-Aufnahmen definieren. Somit legt ihr beispielsweise fest, dass zwischen 08:00 und 10:00 Uhr sowie zwischen 16:00 und 17:00 Uhr Aufnahmen erstellt werden. Außerdem habt ihr bei den meisten Kameras mit Zeitraffer-Funktion die Möglichkeit, das Zeitintervall zwischen 1 Sekunde und mehreren Stunden einzustellen.

Es gibt auch Hersteller, die die Einzelaufnahmen zu einer Videosequenz mittels einer bestimmten Software zusammenfügen. Diese ist in der Lage, die Einzelbilder miteinander zu vergleichen und gezielt zu weiteren Bewegungsereignissen zu springen. In der Regel werden Zeitrafferaufnahmen tagsüber durchgeführt. Sobald es dunkel wird, werden die Aufnahmen gestoppt und bei Sonnenaufgang wieder fortgesetzt.

Hybrid

Bei eurer Suche nach einer Wildkamera kann es euch passieren, dass ihr auf den Begriff Hybrid stoßt. Hierbei handelt es sich um eine Betriebsart von Wildkameras. Es handelt sich um eine Kombination aus Bild, Video und Zeitraffer. Tagsüber ist der Zeitraffer aktiv und nachts der Modus Bilder und Videos. Es gibt aber auch Fotofallen, bei denen Zeitraffer, Bilder und Videos auch am Tag aktiviert werden.

Wildkameras mit SIM-Karte und Steuerung per App

Mittlerweile könnt ihr fast alle technischen Geräte mit einer entsprechenden App bedienen. Derzeit gibt es auch einige Wildkameras auf dem Markt, die ihr per App fernsteuern könnt. Dadurch ist es möglich, dass euch die Kamera Bilder und kurze Videoclips direkt aufs Handy schickt. Wenn ihr eine Fotofalle mit App-Anbindung nutzt, müsst ihr euch lediglich mit einem Account registrieren, in dem die Bilder gespeichert werden.

Bei manchen Modellen mit App-Anbindung ist es zudem möglich, die Kamera über das Handy zu steuern und alle wichtigen Einstellungen darüber vorzunehmen. Doch mit der App allein ist es nicht getan: Damit euch die Kamera die Bilder aufs Handy schicken kann, ist eine SIM-Karte notwendig.

Ihr müsst unbedingt darauf achten, dass die SIM-Karte aktiviert ist, bevor ihr sie in die Kamera einlegt. Ansonsten nutzt sie euch nichts und ihr bekommt die Bilder und Videos nicht aufs Smartphone geliefert. Außerdem ist die App in der Regel an die SIM-Karte des Kamera-Herstellers gekoppelt.

Wildkamera VergleichWenn ihr eine Wildkamera mit SIM-Karte benutzt, solltet ihr schauen, dass die Kamera das Mobilfunknetz 3G unterstützt. Darüber hinaus solltet ihr euch im Vorfeld überlegen, ob ihr eine Kamera mit SIM-Karte und App-Anbindung wirklich braucht.

Folgende Dinge solltet ihr im Vorfeld eures Kaufes beachten:

  • Das Mobilfunknetzt muss auch in unwegsamen Landschaften vorhanden sein. Wenn ihr kein Netz habt, können die Bilder nicht auf die App gesendet werden.
  • In der Regel werden die SIM-Karten als Prepaid-Karten angeboten. Dann wird automatisch das erstbeste Netz angesteuert, wenn ihr die Karte eingelegt habt.
  • Wenn ihr außerhalb der EU in den Urlaub fahrt, müsst ihr auf Roaming-Gebühren achten. Innerhalb der EU wurden Gebühren für die Nutzung der ausländischen Netze abgeschafft. In Ländern wie den USA müsst ihr für die Nutzung des mobilen Netzes zahlen. Dies kann unter Umständen hohe Kosten verursachen.
  • Achtet bei der Benutzung der SIM-Karte in Verbindung mit der App darauf, dass auch euer Smartphone leicht gehackt werden kann, insofern ihr euer Smartphone unzureichend schützt.
Wildkameras mit SIM-Karte und App-Funktion sind bislang noch nicht der Renner. Zu groß ist die Angst vor einem möglichen Datenklau. Das gilt vor allem dann, wenn die SIM-Karte nicht über ein gesichertes Netz läuft, sondern mit unzureichend geschützten mobilen Datennetzen arbeitet. Vor dem Kauf solltet ihr auch das beachten.

Akkus bei der Wildkamera

Die meisten Wildkameras werden wie andere Digitalkameras mit normalen Akkus betrieben. Allerdings müssen diese bei Fotofallen leistungsfähiger als die von Digicams sein. Der Grund dafür: Wildkameras wurden für den Outdoor-Einsatz konzipiert. Dennoch gelangen auch die Akkus von Fotofallen an ihre Grenzen, vor allem dann, wenn die Kamera bei extremen Temperaturen im Einsatz ist. In diesem Fall verkürzt sich die Lebensdauer der Batterien drastisch.

Ratsam ist es deshalb, Lithium-Batterien zu verwenden, die eine längere Lebenszeit als normale Akkus haben. Außerdem gibt es Solar-Batterien und Blei-Akkus, die mit einigen Kameras kompatibel sind und die länger als herkömmliche Akkus halten.

Wir empfehlen euch zusätzlich zum Kauf der Wildkamera einen Sechserpack Solar-Batterien anzuschaffen. Achtet darauf, dass sie mit der Kamera kompatibel sind. Außerdem solltet ihr nicht zu oft die Videofunktion nutzen, da auch kurze Clips zulasten der Akkus gehen.

Das Display der Kamera

Die vorgestellten Wildkameras verfügen allesamt über ein integriertes Display. Der Vorteil des LCD-Bildschirms: Ihr habt die Möglichkeit, den Bildausschnitt der Kamera genau zu justieren und die Kamera zu platzieren. Außerdem könnt ihr mit dem Display der Kamera den Bildausschnitt scharf stellen.

Darüber hinaus könnt ihr über das Menü im Display alle wichtigen Einstellungen vornehmen. In der Regel ist die Menüsprache Englisch. Manche Modelle können nicht auf die deutsche Sprache umgestellt werden. In den meisten Fällen ist die Menüführung aber mehrsprachig. In den Bedienungsanleitungen findet ihr die Informationen wie ihr die Sprache im Menü ändern könnt.

Vor- und Nachteile von Wildkameras

  • Sie sind vielseitig einsetzbar und dafür entwickelt worden, um in unwegsamen Gelände oder im Wald zu fotografieren.
  • Neben der Tier- und Naturbeobachtung ist die Gebäudeüberwachung mit den Kameras möglich.
  • Nicht nur Fotos, sondern auch Videoaufnahmen sind mit der Kamera möglich.
  • Manche Modelle schicken per SIM-Karte die Bilder aufs Handy.
  • Die Aufnahmen sind bei Tag und bei Nacht hochauflösend.
  • Die Akkus der Kameras halten in der Regel für mehrere Monate, vorausgesetzt die Kamera ist nicht im Dauerbetrieb.
  • Die Aufnahmen können sehr interessant sein, gerade im Bereich der Tierbeobachtung.
  • Viele Modelle verfügen über die Zeitrafferfunktion.
  • Der Energieverbrauch bei Wildkameras ist sehr hoch, wenn ihr herkömmliche Akkus verwendet.
  • Die Reichweite ist nachts nur gering.
  • Bei einer Auslösezeit von 1 Sekunde können spannende Momente verpasst werden.
  • Der Infrarotblitz kann Tiere verschrecken.
  • Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) müsst ihr bei der Benutzung von Wildkameras beachten.

Rechtliche Aspekte bei Wildkameras

Wildkamera TestIhr möchtet euch eine Wildkamera kaufen, um Tiere zu beobachten oder euer Haus und Grundstück zu beobachten? Alles ist mit der Fotofalle nicht erlaubt. Beim Gebrauch der Kamera müsst ihr einige rechtliche Aspekte beachten. So hat beispielsweise das Verwaltungsgericht des Saarlandes 2016 entschieden, dass auch Lichtungen und sogenannte Kirrungen öffentlich genug sind, um sie nicht einfach überwachen zu können.

Einwohner des Saarlandes müssen den Einsatz der Wildkamera deshalb beim Datenschutzzentrum Saarland anmelden. Eine ähnliche Rechtsprechung für andere Bundesländer gibt es derzeit nicht. Und auch bei der Benutzung der Kamera im privaten Bereich muss der Erfassungswinkel der Kamera so eingestellt sein, dass nicht Teile des Nachbargrundstücks oder Teile der anliegenden Straße gefilmt oder fotografiert werden. Ihr dürft beispielsweise nur eure Garagenauffahrt oder euren Gehweg überwachen. Achtet beim Kauf auch auf diese rechtlichen Aspekte.

Waren Wildkameras im Test bei der Stiftung Warentest?

FrageFür die Recherche nach einer Wildkamera ist auch die Stiftung Warentest eine gute Quelle. Auf der Webseite der Stiftung gibt es derzeit allerdings keine Testberichte über Wildkameras und Fotofallen. Schaut dennoch in regelmäßigen Abständen auf die Webseite oder kommt bei uns vorbei. Selbstverständlich wir euch rechtzeitig, wenn die Stiftung Warentest einen Wildkamera-Test durchführt.

Gibt es einen Wildkamera Test bei Öko Test?

Auch die Webseite von Öko Test ist eine gute Recherchequelle, wenn ihr auf der Suche nach einer Wildkamera seid. Auf dem Online-Portal gibt es derzeit keine Testberichte zu den Kameras. Wann Tests veröffentlicht werden, bleibt ungewiss. Auch hier gilt, dass wir euch rechtzeitig in Kenntnis setzen, wenn sich die Öko Tester einem Wildkamera-Test widmen.

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