Text: Iris Bader Produktion: Bénédicte Mohr Haare und Make-up: Aaron Lafrenz/Bigoudi
Yoga und Pilates: Ein entspannendes Doppel
Sie können sich zwischen Yoga und Pilates nicht entscheiden? Müssen Sie auch nicht: Trainerin Verena Geweniger zeigt, wie Sie die Übungen kombinieren können - für einen starken Rücken, mehr Beweglichkeit und gegen Muskelverspannungen.
Yoga und Pilates - ein paar Worte vorab
Fitness-Training nach Joseph Pilates bringt nicht nur eine gute Figur. Viele Orthopäden und Sportmediziner empfehlen seine Übungen inzwischen auch bei Rückenproblemen und sogar Bandscheibenvorfällen. Wichtig: Sie sollten täglich 10 bis 12 Minuten lang gemacht werden. Wir haben Verena Geweniger, Trainerin und Präsidentin des Deutschen Pilates- Verbandes e. V., gebeten, für BRIGITTE WOMAN ein Rückenprogramm nach den neuesten Erkenntnissen zu entwickeln. Und hier ist es: eine Kombination aus klassischen Pilates- und Yoga-Übungen, die Rücken- und Bauchmuskeln stärkt, verspannte, verkürzte Muskeln dehnt und von Kopf bis Fuß locker und beweglich macht. "Das Powerhouse - die Körpermitte - wird stabilisiert und die Wirbelsäule gestreckt, das entlastet den Rücken", weiß Verena Geweniger aus eigener Erfahrung.
Bevor es losgeht: Darauf sollten Sie bei Yoga und Pilates achten
Joseph Pilates hat sechs Prinzipien aufgestellt, die für alle Übungen wichtig sind:
1. Konzentration. Konzentrieren Sie sich bei jeder Übung auf Ihren ganzen Körper, denn die Bewegungsabläufe sind sehr komplex: Sobald ein Muskel bewegt wird, muss ein anderer mitarbeiten.
2. Zentrierung. Jede Übung braucht ein stabiles Körperzentrum (Powerhouse). Das stärkt die tief liegende Rücken- und Bauchmuskulatur und stabilisiert die Wirbelsäule. Bei allen Übungen (vor allem beim Ausatmen) den Bauchnabel nach innen ziehen.
3. Kontrolle. Trainieren Sie ohne Schwung. Je langsamer und kontrollierter Sie die Übungen machen, desto schneller kommt der Erfolg.
4. Atmung. Durch bewusstes, an die Bewegung gekoppeltes Atmen in den seitlichen Brustkorb hinein wird das Blut mit mehr Sauerstoff versorgt. Und die Muskeln können effektiver arbeiten. Durch die Nase ein-, durch den Mund ausatmen.
5. Bewegungsfluss. Alle Übungen werden fließend ausgeführt. Achten Sie darauf, dass Sie die Bewegungen harmonisch und "rund" machen, nie ruckartig.
6. Präzision. Jede noch so kleine Bewegung sollte so präzise wie möglich ausgeführt werden. Ziel ist es, dass Sie Ihren Körper als fein abgestimmten Organismus wahrnehmen.
Mehr bei BRIGITTE-WOMAN.de: Yoga Guru Iyengar im Gespräch Change-Yoga für die Lebensmitte So hilft Ihnen Yoga bei Diabetes
Bevor es losgeht: Darauf sollten Sie bei Yoga und Pilates achten
Joseph Pilates hat sechs Prinzipien aufgestellt, die für alle Übungen wichtig sind:
1. Konzentration. Konzentrieren Sie sich bei jeder Übung auf Ihren ganzen Körper, denn die Bewegungsabläufe sind sehr komplex: Sobald ein Muskel bewegt wird, muss ein anderer mitarbeiten.
2. Zentrierung. Jede Übung braucht ein stabiles Körperzentrum (Powerhouse). Das stärkt die tief liegende Rücken- und Bauchmuskulatur und stabilisiert die Wirbelsäule. Bei allen Übungen (vor allem beim Ausatmen) den Bauchnabel nach innen ziehen.
3. Kontrolle. Trainieren Sie ohne Schwung. Je langsamer und kontrollierter Sie die Übungen machen, desto schneller kommt der Erfolg.
4. Atmung. Durch bewusstes, an die Bewegung gekoppeltes Atmen in den seitlichen Brustkorb hinein wird das Blut mit mehr Sauerstoff versorgt. Und die Muskeln können effektiver arbeiten. Durch die Nase ein-, durch den Mund ausatmen.
5. Bewegungsfluss. Alle Übungen werden fließend ausgeführt. Achten Sie darauf, dass Sie die Bewegungen harmonisch und "rund" machen, nie ruckartig.
6. Präzision. Jede noch so kleine Bewegung sollte so präzise wie möglich ausgeführt werden. Ziel ist es, dass Sie Ihren Körper als fein abgestimmten Organismus wahrnehmen.
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