Im Bildband "Mit Stil" gewähren über 30 Kunstsammler, Galeristen und Antiquitätenhändler Einblicke in ihre Wohnungen und Häuser. Wir zeigen, wie Axel Vervoordt und seine Frau May leben.
Wasserschloss Axel Vervoordt
Werfen Sie auch gerne einen Blick in die Wohnungen anderer Menschen? Dann haben Sie nun ausreichend Gelegenheit dazu. Im neuen Bildband Mit Stil: Bei Sammlern und Galeristen zuhause öffnet uns Craig Kellogg die Wohnungen und Häuser von 32 deutschen und internationalen Galeristen, Kunstsammlern und Antiquitätenhändlern, die alle ihren ganz eigenen Stil reflektieren. Dank Kellogg dürfen wir in fremde Schlaf- und Wohnzimmer, Küchen und Bibliotheken, Gärten und Flure schauen und uns von den unterschiedlichen Stilen inspirieren lassen. Wir werfen einen Blick in das Schloss von Designer und Antiquitätenhändler Axel Vervoordt, der gemeinsam mit seiner Frau May, einer Grafikerin, seit 1984 im Wasserschloss 's-Gravenwezel nahe Antwerpen wohnt. Das Schloss, das zum Teil aus dem frühen 12. Jahrhundert stammt, verfügt über mehr als 50 Räume, in denen Axel und May Vervoordt ihre Möbel, Kunstwerke und weiteren Objekte präsentieren.
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Axel Vervoordt Garten
Kunst im Schlossgarten: Diese Skulptur ist vin Michiel van der Voort, einem flämischen Bildhauer des 18. Jahrhunderts.
Axel Vervoordt Arbeitszimmer
Ein Arbeitszimmer wie aus einem Geschichtsbuch: Der massive Mahagoni-Schreibtisch stammt aus dem 18. Jahrhundert. Das Damenporträt an der Wand wird dem englischen Maler Peter Lely (17. Jhd.) zugeschrieben. Das Bild mit dem römischen Tempel (1680) trägt den Titel "Porta di Cesare".
Axel Vervoordt Eingangshalle
Die französischen Sitzmöbel - "Fauteuils" genannt - stammen aus dem 18. Jahrhundert und laden Besucher schon in der Empfangshalle zu einer (Sitz-)Pause ein. In der Freskofarbe wurden auch Pigmente aus dem Erdreich vor Ort verarbeitet.
Axel Vervoordt Eingangshalle Bild
Kunst in jedem Zimmer: Auch den Eigangsbereich schmücken Kunstwerke und Gemälde. Hier istein Teil des Werks "Erebus et Terreur" des französischen Malers Victor Vasarely (1957) zu sehen. Der Kristallleuchter ist aus Frankreich (18. Jhd.).
Axel Vervoordt Gesellschaftsraum
Die Wände des Gesellschaftsrums zieren Temperabilder aus dem 17. Jahrhundert, auf denen Reitszenen dargestellt sind. Die Jünglings-Skulptur aus Mamor ist aus dem 1. Jahrhundert n.Chr. Moderne Malerei des belgischen Künstlers Jef Verheyen rahmt den Eingang zum Arbeitszimmer.
Axel Vervoordt Bibliothek
Stil- und Epochenmix in der Bibliothek: Hier versammeln sich kuriose Stücke wie ein Elfenbeinbecher aus Deutschland (16. Jhd.) oder eine Plastik des französischen Künstlers Honoré Daumier (19. Jhd.), die aus der Sammlung der Vervoordt Foundation stammen.
Axel Vervoordt Wohnküche
In der großen Wohnküche dient der Büffetschrank als Ausstellungsfläche. Silber und Porzellan stammen aus der Zeit Ludwigs XV. (18. Jhd.). Die Wände zieren Delfter Kacheln (Niederlande).
Axel Vervoordt Schlafzimmer
Neuer Realismus im Schlafzimmer: Das Triptychon "Monochrome und Feuer" (1961) stammt von dem französischen Künstler Yves Klein.
Axel Vervoordt Wabi-Sabi-Raum
Schlicht und einfach: Axel und May Vervoordt haben sich einen "Wabi-Sabi-Raum" eingerichtet, der sich nach dem japanischen Konzept für Ästhetik und Wahrnehmung von Schönheit richtet. Die Kunstwerke stammen von japanischen Künstlern der Gutai-Gruppe.
Craig Kellogg "Mit Stil"
Sie wollen die Türen zu Wohnungen und Häusern anderer Kunstsammler, Galeristen und Antiquitätenhändler öffnen? In Mit Stil: Bei Sammlern und Galeristen zuhause stellt Craig Kellogg 31 weitere Domizile vor - von Berlin über Belgien nach Paris und London bis in die amerikanischen Metropolen New York, Chicago oder Los Angeles.
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